EU = Kassenbonpflicht und gleichzeitig Kassenbonverbot

Anfang 2020 in der EU


Paris: Kassenbons werden nur noch auf Wunsch des Kunden ausgedruckt

Berlin: Kassenbons müssen auch gegen den Willen des Kunden ausgedruckt werden.

London: Der Kunde ist König und muss sich nicht mehr durch die EU gängeln lassen.

Am 31.01.2020 in einer ostbayerischen Tageszeitung

Eine Antwort auf „EU = Kassenbonpflicht und gleichzeitig Kassenbonverbot“

  1. Der EU-Austritt Großbritanniens steht unmittelbar bevor. Bei der letzten Sitzung mit den britischen Angeordneten wurden gestern die Schlussbestimungen für den Brexit mit klarer Mehrheit ratifiziert. Ein EU-Abgeordnerter und wohl der bekannteste Brexit-Befürworter war besonders in Partylaune: Nigel Farage. Er hat dafür viele Jahre lang gekämpft und feiert seinen persönlichen Sieg. Während er mit der britischen Flagge wedelte, teilte er freudig mit, dass Großbritannien nun wieder souverän sei. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments stellte ihm kurzerhand das Mikrofon ab.

    Farage wird im EU-Parlament bei Abschiedsrede zum Brexit Mikro stummgeschaltet
    60.636 Aufrufe

    RT Deutsch
    328.000 Abonnenten
    Am 30.01.2020 veröffentlicht
    Der EU-Austritt Großbritanniens steht unmittelbar bevor. Bei der letzten Sitzung mit den britischen Angeordneten wurden gestern die Schlussbestimungen für den Brexit mit klarer Mehrheit ratifiziert. Ein EU-Abgeordnerter und wohl der bekannteste Brexit-Befürworter war besonders in Partylaune: Nigel Farage. Während er mit der britischen Flagge wedelte, teilte er freudig mit, dass Großbritannien nun wieder souverän sei. Die Vizepräsidentin des EU-Parlaments stellte ihm kurzerhand das Mikrofon ab.

    Am morgigen Freitag, 31. Januar 2020, wird Großbritannien die EU verlassen. Nigel Farage hat dafür viele Jahre lang gekämpft und feiert seinen persönlichen Sieg.

    Was an diesem Freitag, dem 31. Januar 2020, um 23.00 Uhr passiert, ist der Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt. Wenn wir einmal weg sind, kommen wir nie wieder zurück, und der Rest ist – offen gesagt – eine Kleinigkeit, wir gehen, wir werden weg sein, und das ist wohl der Gipfel meiner eigenen politischen Ambitionen.

    Die EU sei ein undemokratisches, demokratiefeindliches Projekt. Er hoffe deshalb, dass der Brexit das Ende der EU einläutet.

    Ich möchte, dass der Brexit eine Debatte über den Rest Europas in Gang setzt. Was wollen wir von Europa? Wenn wir Handel, Freundschaft, Zusammenarbeit, Gegenseitigkeit wollen, brauchen wir keine Europäische Kommission, keinen Europäischen Gerichtshof, wir brauchen diese Institutionen und all diese Macht nicht. […] Ich hoffe also, dass damit das Ende dieses Projekts beginnt. Es ist ein schlechtes Projekt. Es ist nicht nur undemokratisch, es ist demokratiefeindlich, und es drängt sich in die erste Reihe, es gibt den Menschen Macht ohne Rechenschaftspflicht.

    Seinen letzten Auftritt hatte Farage offensichtlich gut geplant. Als er seine letzten Worte spricht, zücken er und seine Kollegen britische Flaggen.

    Sie hassen zwar alle Nationalflaggen, aber wir werden Ihnen zum Abschied damit winken, und wir freuen uns darauf, in Zukunft mit Ihnen als Souverän zusammenzuarbeiten.

    Das fand Mairead McGuinness, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, allerdings wenig amüsant und ermahnte ihn und seine Kollegen, die Regeln des Hauses nicht zu missachten und die Flaggen zu entfernen. Dann stellt sie Farage, den seine Kollegen gerade mit Hipphipphurra-Rufen feiern, das Mikrofon ab und setzt noch nach:

    Sie verlassen uns ja. Nehmen Sie Ihre Flaggen mit und verlassen Sie uns. Leben Sie wohl.

    http://youtu.be/pMLDyPMlx7c

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.