Für unsere Deutschen Grundwerte muss nicht geworben werden

Serap Güler, 2019 • Foto-AG Melle • CC BY-SA 3.0 de

In deutschen Freibädern scheint momentan ein Disziplinproblem mit Jugendlichen zu herrschen. Um welche Jugendlichen es sich hierbei nahezu ausschließlich handelt, erwähnt man indes nicht (mehr) und das Wort Migrationshintergrund wird peinlichst vermieden.

Warum und mit wem nun in der zweiten Augusthälfte das NRW-Integrationsministerium in seiner Veranstaltungsreihe „Wertedialog“ bei einem Extratermin im Rheinbad über Grundwerte ins Gespräch kommen möchte stellt sich nun die Frage.

„Die Vorfälle in unseren Freibädern sind auch eine Frage der Integration“, unterstrich Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) in einer schriftlichen Stellungnahme. An die gesellschaftlichen Spielregeln müssten sich alle halten, Deutsche ebenso wie Ausländer, „überall, auf der Straße, bei Behörden oder im Freibad“. Für Grundwerte wie Respekt, Gleichberechtigung und Freiheit des Einzelnen müsse jeden Tag geworben werden.

Versucht man nun das Thema zu verwässern? Für Grundwerte muss nicht geworben werden, diese unveräußerlichen Rechte, besonders Freiheit und körperliche Unversehrtheit hat der Staat auch mit Waffengewalt zu schützen.

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