Vielleicht einfach mal jemanden fragen, der sich damit auskennt: Gelbe Seiten!
„Eine Frage des AfD-Bundestagsabgeordneten René Springer an die Bundesregierung deckte kürzlich auf, dass allein 350 Millionen Euro Kindergeld jedes Jahr für im Ausland lebende Kinder von EU-Bürgern gezahlt werden. Kinder, die in den vermutlich meisten Fällen noch nie deutschen Boden betreten haben, die aber aufgrund verfehlter EU-Regelungen von uns allen finanziell unterstützt werden müssen. In einer ergänzenden Frage wollte der Abgeordnete Springer nun von der Bundesregierung wissen, wieviel Geld generell von Konten des Bundes an Privatpersonen im Ausland überwiesen wird. Die Antwort liegt nun vor. René Springer: „Die Bundesregierung gesteht erneut unumwunden ein, keine Ahnung zu haben. Wie viele hunderte Millionen, ja vielleicht sogar Milliarden, Euro die Bundesbehörden jedes Jahr auf Privatkonten im Ausland überweisen, wird – so wörtlich – ‚statistisch nicht nachgewiesen’…“ ..Hey, Peanuts! Wann werden die Steuerzahler so sauer, um auf die Strasse zu gehen?
Die Bundesregierung will nicht wissen, wie viele ausländische Bürger Kindergeld beantragt haben? Das kann auch Springer nicht glauben. Er erklärte dazu: „Ich bin schockiert über die Antwort der Bundesregierung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass tatsächlich keine Zahlen darüber erhoben werden, welche EU-Ausländer Kindergeld für im Ausland lebende Kinder und gleichzeitig deutsche Sozialleistungen beziehen.“
Sein Verdacht: „Ich gehe davon aus, dass diese Zahlen sehr wohl im Sozialministerium vorliegen, sie aber weder der AfD-Fraktion noch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen.“ Warum nicht? Weil sie den Beweis für die Ausplünderung deutscher Sozialkassen liefern würden? Springer will nun darauf drängen, „umgehend belastbares Zahlenmaterial zu bekommen“.
Da sich die deutsche Regierung offenbar weigert, die Informationen herauszugeben, hat sich nun auch der außenpolitische Sprecher der AfD im Auswärtigen Ausschuss Petr Bystron eingeschaltet. Er teilte mit, dass den Bürokraten in Berlin auch anderweitig auf die Sprünge geholfen werden könnte. Wenn Merkels Zettelwirtschaft versucht, diesen Sozialbetrug zu verschleiern, werde man „einfach bei den zuständigen Stellen in Rumänien und Bulgarien“ anfragen. Sarkastisch fügte er hinzu: „Noch schlimmer als in Berlin könne die Informationslage selbst auf dem Balkan nicht sein“.