Halten wir doch mal die Fakten fest (wenn ich was falsch wiedergebe, bitte ich darum, mich zu korrigierien): In Chemnitz wird ein Deutscher mutmaßlich von mehreren Immigranten (mind. 2, wenn nicht 6 bis 10) eines ganz bestimmten Kulturkreises unglaublich brutal ermordet (mit Messern). Knapp eine Woche später wollen viele tausende Bürger (um die 10.000) einen Trauermarsch durch Chemnitz veranstalten, den sie auch ordnungsgemäß angemeldet haben. Viele Landtags- und Bundestagsabgeordnete nehmen daran teil. Die derzeit Herrschenden und alles (!) Kontrollierenden wollen aber nicht, dass dieser Trauermarsch stattfindet, weil er so gar nicht in ihre Agenda passt. Wenige hundert Neulinke und Linksextremisten finden sich wie stets schnell zusammen, beschließen wie immer „Diesen Marsch / diese Versammlung machen wir kaputt“ und setzen sich einfach auf die Straße in den Weg. Das stellt normalerweise eine Nötigung dar, wenn ich recht informiert bin, also eine Straftat, wenn man andere Menschen auf der Straße den Weg versperrt und sie nicht vorbei lässt.
Die Polizei ist mit tausenden Beamten vor Ort, war über alles rechtzeitig informiert, konnte sich also vorbereiten und ihre Aufgabe wäre es eigentlich, den Marsch vor Störern zu schützen, schließlich wird hier ein Grund- und Menschenreicht ausgeübt! Doch was tut die Polizei? Sperrt sie den Weg vorher entsprechend, so dass niemand sich auf die Straße setzen kann? Das klappt doch bei jedem Radrennen oder Stadtmarathon auch. Nein, sie schafft es nicht zu verhindern, dass einige hundert Leute sich in den Weg setzen und sich weigern wegzugehen. Was tun all die Polizisten nun? Räumen sie die Straße? Nein, sie tun stundenlang gar nichts und fordern dann dazu auf, den Marsch zu beenden. Die Leute sollen wieder nach Hause gehen. Viele sind etliche hundert Kilometer angereist.
Was ist das anderes als die eigenen Bürger zu verarschen, frage ich mich. Und offensichtlich arbeiten hier Regierung, Behörden und Polizei Hand in Hand. Das Schlimmste aber von allem: Auch die Massenmedien unterstützen all das genau so, ja hetzen geradezu dazu auf, die eigenen Bürger ihre Grundrechte nicht ausüben zu lassen, wenn den Medienmachern persönlich nicht gefällt, wofür die Bürger demonstrieren, hier sogar nur um einen Menschen gemeinsam trauern wollen, der umgebracht wurde. Und wie die Gerichte urteilen würden, käme das jemals vor ein deutsches Gericht, kann man sich auch vorstellen.
Und jetzt kommt der größte Hammer: Diejenigen, die all das rechtswidrig, heimtückisch und durchtrieben, unterbinden, einfach weil es ihnen nicht gefällt, nennen sich selbst „Demokraten“ und „Menschenrechtsfreunde“, die anderen aber, die demokratisch von ihrem Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung und ihrem Versammlungsrecht Gebrauch machen wollen, Feinde der Demokratie und der Menschenrechte. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich frage mich gerade: Sind wir nicht viel zu artig und zu zahm?
Quelle: Jürgen Fritz 03.09.2018 auf Facebook
Es ist seit einiger Zeit wieder allenthalben ein aufgeregtes Medienthema, wie rassistisch die Deutschen doch eigentlich sind. Nicht erst, seit rechts und links den Unmut der Chemnitzer Bürger befeuern, der aufgrund des Mordes oder Totschlages an einem Chemnitzer durch zwei Asylbewerber angeheizt wurde, ist das ja so. Auch die ausgebreiteten Befindlichkeiten des Erdogan-Liebhabers Mesut Özil hatten den Rassismus-Vorwurf schon befeuert.
Wenn man alle zur menschlichen Natur gehörigen Vorbehalte gleich zum Rassismus erklärt, kann man selbigen natürlich überall entdecken. Und etliche Bundesbürger entlarven den Rassismus ihrer Mitbürger gern so gründlich, wie kein anderer. Einst war es der Platz an der Sonne, nach dem die Deutschen strebten. Heute wollen sie die größte Schuld bekennen, vor allem dann, wenn es keine Konsequenzen für das eigene Leben hat.
Quelle: Henryk M. Broder September 2018 auf Youtube
http://youtu.be/yjOtr-FWR2Q