Es leben Menschen unter uns, die elementare Grundrechte ablehnen – „Ein Staat, zwei Welten“

Ausschnitt aus der Reportage „Ein Staat, zwei Welten“. Muslimische Schüler äußern in dem Video, dass sie Verständnis für sogenannte „Ehrenmorde“ haben und von Gleichberechtigung und Selbstbestimmung gar nichts halten. Der Film, der bereits vor Jahren lief, war einer der Gründe für mich, die Parallelgesellschaften kritisch zu betrachten.

Es leben Menschen unter uns, die elementare Grundrechte ablehnen, die beispielsweise ihrer Schwester oder Tochter nie erlauben würden, sich freizügig zu kleiden, abends in die Disco zu gehen oder einen Freund zu haben. Dieses Weltbild verwehrt nicht nur den Mädchen und jungen Frauen in der Parallelgesellschaft elementare Rechte, sondern sorgt auch dafür, dass Frauen aus der Mehrheitsgesellschaft als minderwertig angesehen werden und de facto zu Freiwild werden. Das Schlimme: viele haben sogar den deutschen Pass, sind hier aufgewachsen!

Ich sehe nicht ein, dazu zu schweigen, nur weil unser Land eine Vergangenheit hat, die ich nicht zu verantworten habe. Man ist kein Extremist, wenn man importierten Extremismus nicht toleriert! Ich sehe nicht ein, dass sich in meiner Heimat, in der ich mit einem gleichberechtigten Frauenbild und mit den Gedanken der Aufklärung sozialisiert wurde, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit, aus falscher Toleranz und aufgrund eines Schuldkomplexes solche patriarchalen und längst überwunden geglaubten Weltbilder ausbreiten!

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