Es gibt ein Leben nach der Tagesschau oder Olympia, – nein Danke

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Von einem Teil der Gesellschaft habe ich mich bereits vor 20 Jahren verabschiedet und den Fernseher gleich auf den Müll geschmissen. Stellt Euch vor, es gibt ein Leben nach der Tagesschau.

Als Kind und Jugendlicher noch regelmäßig den „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ geschaut degenerierte dieser um die Jahrtausendwende zum „Eurovision Song Contest (ESC)“ mit teilweise idiotischen Beiträgen.

Die festlichen Olympiade Eröffnungsfeiern waren auch bei uns Kindern in den 60ern und 70ern Fernsehpflichtprogramm. Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 wurde m.E. genutzt, um der Welt zu zeigen, wohin die woke Reise gehen soll: Bärtige Männer in Frauenkleidern, bemalte Psychopathen, umringt von sich lasziv räkelnden Clowns und Drag Queens. Dazu ein nachgestelltes Abendmahl, in dessen Mitte ein Ricarda-Lang-Double o.ä. den Platz von Jesus eingenommen hat. „Je abartiger und abstoßender, desto besser“, scheint die Vorgabe der Veranstalter dieser Freakshow gewesen zu sein.

Wer soviel Energie in die Verhöhnung des olympischen Geistes und der abendländischen Kultur steckt, dem bleibt natürlich wenig Zeit für Formalitäten. Und so wurden die südkoreanischen Sportler mal eben als Nordkoreaner vorgestellt. In Seoul ist man darüber so verärgert, dass die zweite südkoreanische Vize-Sportministerin Jang Mi-Ran um ein Treffen mit dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees gebeten hat. Nebenbei wurde dann die Olympische Flagge verkehrt herum gehisst.

Lobend hervorzuheben hingegen das Wetter: Mit Dauerregen lieferte der Himmel eine angemessene Performance. Eine regionale Sintflut wäre mir lieber gewesen.

Da gehe ich heute lieber auf den Peter-Hahne-Vortrag in Landshut und darf liebe Menschen treffen, die der Massenkultur und -kontrolle auch ade gesagt haben und in ihrer ablehnend-kritischen Haltung gegen die politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich einflussreiche Milieugruppierung (= Machtelite) in einer ästhetischen Nische eine außerparlamentarische Opposition zur Bewahrung der althergebrachten Werte befürworten.

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