Mittlerweile zieht sich ein Streit durch die Medien, vor allem durch die sozialen Medien: Was sind Merkmale einer linken oder rechten Politik? Dabei sollen diese Hilfsbegriffe, völlig losgelöst von ihrem historischen Ursprung, die politischen Strömungen gruppieren. Nicht von ungefähr, verschwendet sich ein großer Teil des politischen Dialogs oft in Definitionsversuchen von Links und Rechts.
Ihr seid Rechts! – Sind wir nicht!
Oder
Ihr seid keine Linken! – Sind wir wohl!
Die Spaltung vollzieht sich nicht länger zwischen vermeintlich links und rechts. Sondern zwischen jenen, die nachwievor in der Wirklichkeit der globalistischen Systemmedien gefangen sind – und jenen, die aufgewacht sind.
Die relevanten politischen Fragen der Jetztzeit und der Zukunft, werden, zumindest in demokratischen Systemen, nicht durch Polittribalismus gelöst.
Emanzipierte Individuen im Austausch, in beständigen Kooperationen oder Konkurrenzen, bilden im Idealfall die Vielfalt, welche demokratische und aufgeklärte Entscheidungen erarbeiten.
Es wird auf Dauer, nicht ohne Bildung und Teilhabe gehen. Wer sich beteiligen will, wird sich befähigen müssen. Wer nicht fähig ist, wird sich im Diskurs nicht durchsetzen können auch wenn er noch so laut schreit und dabei rot anläuft!
Ein Zustand, in dem große Teile der vermeintlich Beteiligten, dumm sind, dumm bleiben wollen und quasi den Anspruch formulieren, ein System das mit Dummheit nicht funktioniert, müsse dies eben doch, wird immer marode und unzureichend sein.
Darin liegt der große Erfolg der AfD: Ein durchweg höherer Bildungsstand gepaart mit Lebenserfahrung und praktischer Berufserfahrung, was naturgemäß zu einer gesunden Emanzipation führt, welche man sich auch nicht durch dümmliche Beiträge politischer Mitbewerber kleinreden läßt.
Eine Antwort auf „Es ist kein Kampf zwischen links und rechts!“