Ich habe schon vor langem meine Mitgliedschaft in einer DGB Gewerkschaft überdacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Beitritt schon ein Fehler war!
Wie wurden die Gewerkschaften nach dem verlorenen Krieg in den westlichen Besatzungszonen aufgebaut?
Die Politik gegenüber Nachkriegsdeutschland wurde nach Darstellung der Sendung „Germany made in USA“ entgegen allgemeiner Annahme nicht vom US-Außenministerium bestimmt oder abgestimmt, sondern weitgehend höchst indirekt durch die amerikanischen Gewerkschaftsverbände AFL (American Federation of Labour) und CIO abgewickelt – also private, nichtstaatliche Institutionen -, hinter denen die CIA und Tom Braden standen. Erreicht werden sollte in einem ersten Schritt die Kontrolle über die deutsche Arbeiterschaft, die nach dem Krieg zu 40 % gewerkschaftlich organisiert war und nach amerikanischen Erkenntnissen einen hohen Anteil an Kommunisten aufwies.
In einem zweiten Schritt sollte dann eine weitergehende Einflußnahme auf Personen und die weiteren gesamtpolitischen Verhältnisse erfolgen. Ex-CIA-Abteilungsleiter Braden: „Wir nutzten die (Gewerkschafts-) Komitees, die sie (die amerikanischen Gewerkschaftsfunktionäre gemeinsam mit deutschen Funktionären) errichtet hatten, um unseren Einfluß auszubauen… Dafür stellten wir reichlich Geld zur Verfügung.“
Quelle: WDR-Sendung „Germany made in USA“ vom 26.05.1999
Ich bin davon überzeugt, dass der Umbau der Gesellschaft zum neoliberalen (Alb-)Traum ohne das Totalversagen der Gewerkschaften gar nicht möglich gewesen wäre. Sie garantieren die Ruhe und das Hinnehmen, sie gewährten das Entrechten und Entmündigen. Was wäre aus einer Agenda 2010 geworden bei einem Generalstreik? Rein gar nichts. Die hätten das gegenüber der Deutschen Arbeiterschaft nicht durchsetzen können!
Heute fragt man sich, ob sich der DGB mit sozialistische Parteien gegen konservative Parteien solidarisiert und die kriminelle ANTIFA unterstützt. Gewerkschaften sollen politisch neutrale Arbeitnehmervertretungen sein und man stellt sich die Frage ob sie heutzutage in Deutschland für die Interessen der Industriemafia politisch instrumentalisiert werden!
Wer noch Mitglied in einer Gewerkschaft ist, sollte sich mal überlegen, ob er mit seinem Mitgliedsbeitrag nicht vielleicht sogar „Deutschland verrecke“ und „Volkstod“ mitfinanziert? M.E. sind die meisten Deutschen Gewerkschaften derzeit ihren Mitgliedsbeitrag nicht wert und benötigen einen neutralen Neuaufbau. Wäre es nicht besser ganz schnell die derzeitigen Gewerkschaften zu verlassen?
Die Einführung eines generellen Mindestlohns kann nur der Anfang sein. Die Löhne in Deutschland müssen gestaffelt geregelt werden und das Niveau des Realeinkommens ständig kontrolliert und ggf. angepasst werden, z.B. muss der Mietanteil wieder auf das Vorkriegsniveau gesetzt werden und darf nicht höher als 1/8 des Arbeiter-Einkommens sein.
„Gerechter Lohn für fleißige und gute Leistung“!
3 Antworten auf „Wäre es nicht besser ganz schnell die derzeitigen Gewerkschaften zu verlassen?“