93% Falschpositive in der Arberlandklinik

Coronaviren • Dr. Fred Murphy • Public domain

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Bei Routinetests der Belegschaft am Arberlandklinikum in Zwiesel haben sich zunächst 27 Corona-positive ergeben. Diese haben sich als fehlerhafte Testungen herausgestellt. Mittlerweile wurden 25 Mitarbeiter bei Nachtestungen negativ getestet. Bei zwei Personen steht das Ergebnis der Nachtestung noch aus.

Bei einer Fehlerquote von mindestens 93% Falschpositiven in einem Kliniktest fragt sich natürlich der geneigte Leser, wie hoch die Fehlerquote im Alltag der Bevölkerung ist und wieviel 100.000 Menschen schon wegen einem fehlerhaften Ergebnis in Quarantäne mußten.

Solche Ergebnisse und kaum Übersterblichkeit in der Bevölkerung stellen natürlich die ganze Coronahysterie mit der Schließung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Frage und mag erklären warum die seit dem II. Weltkrieg erstmalig verhängte Ausgangssperre nahezu wirkungslos blieb.

Quelle: BR24

http://www.br.de/nachrichten/bayern/klinikpersonal-in-zwiesel-positivergebnisse-waren-testfehler

Fast 60.000 Menschen in Deutschland an/mit Corona gestorben – trotzdem keine Übersterblichkeit

FFP2 Atemschutzmaske © p-h.de

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Berlin, 01.02.2021

Mehr als 57.000 Menschen sind in Deutschland bis heute an oder eher mit Corona gestorben. Trotzdem sehen Statistiker für’s gesamte Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren keine deutliche Übersterblichkeit.

Schon im Frühjahr 2020 hat der Virologe Hendrik Streeck eine kühne Prognose abgegeben. Er sagte, 2020 werde es trotz Corona nicht mehr Todesfälle geben.

Recherchen vom Statistischen Bundesamt ergeben allerdings fast 48.100 mehr gemeldete Tote als im Vergleich der Jahre 2016 bis 2019.

Das stimmt jedoch nur als absolute Zahl, es sollte daher nicht leichtfertig als Übersterblichkeit interpretiert werden. Bei Vergleichen der Sterblichkeit mit den jeweiligen Jahren davor muss man die Altersstruktur berücksichtigen.

Die Jahrgänge um 1940, also der heute über 80-Jährigen waren wohl aufgrund der damals herrschenden Politik besonders geburtenstark. In den damaligen Jahren wurden in Deutschland über 1,4 Millionen Kinder geboren. Im Vergleich zu 1933 waren das um 400.000 Babies mehr, – pro Jahr! Da waren sogar die geburtenstarken Jahrgänge um 1960 (allerding auch um 400.000 geringer.
Der Anteil der Generation 80 plus an der Gesamtbevölkerung ist nach Angaben des Bundesamts für Statistik in den letzten zehn Jahren um 36 Prozent angestiegen. In absoluten Zahlen haben die über 80-Jährigen von 2016 bis 2019 um 15 Prozent zuge­nommen – von 4,9 auf 5,7 Millionen!

Wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Todesfälle auf die Altersgruppe 80 plus entfällt, dann wird man bei sonst ungefähr konstanter Bevölkerungsstruktur einen deutlichen Anstieg der Todesfälle in diesem Zeitraum erwarten.

Die Übersterblichkeit ist also gering, nicht dramatisch, nicht signifikant und zudem über die Altersstruktur erklärbar.