Das neue Rentenkonzept

Nicht eine der etablierten Altparteien hat ein glaubhaftes und tragfähiges Konzept zur Rentenpolitik. Es gibt kein Konzept der Altparteien womit die Zwangsbeitragszahler in die gesetzliche Rentenversicherung halbwegs zufrieden sein könnten. Dabei gibt es diese Parteien seit Jahrzehnten und einige von ihnen haben in all den Jahren aktiv Rentenpolitik gestaltet und keine von ihnen liefert überzeugende Antworten auf die Probleme die in den nächsten drei Jahrzehnten vor uns liegen.

Und die rufen nun, die AfD habe kein Rentenkonzept oder wollen gar die gesetzliche Rente abschaffen. Die AfD arbeitet jedoch daran und zwar auf einem Niveau was die Altparteien offenkundig nicht erreicht haben oder schlicht verpennt haben. Die CDU kommt heute noch nicht über Norbert Blüms Ausspruch „Die Rente ist sicher“ hinaus, – allerdings ist das Rentenniveau in der Zwischenzeit um die Hälfte gesunken und bildet in Europa mittlerweile das Schlusslicht.

Dabei zahlt bisher der Arbeitnehmer seine Rentenbeiträge gleich dreimal:
● seine Arbeitnehmerbeiträge,
● die Arbeitgeberbeiträge (denn gäbe es diese nicht wäre logischerweise das Einkommen entsprechend höher)
● den Bundeszuschuss an die Rentenversicherung (fast 100 Milliarden jährlich) über die entrichteten Steuern.

Nach dem bisherigen Rentensystem werden Millionen Rentner, die weniger als das Durschnittseinkommen und/oder unter 45 Jahre gearbeitet haben eine Rente erhalten, die der Grundsicherung entspricht, die auch jeder erhält, der nie gearbeitet hat oder erst gestern in Deutschland angekommen ist.
www.Buergerplattform.com

Eine Antwort auf „Das neue Rentenkonzept“

  1. Der Anfang vom Ende des deutschen Wirtschafts-Wohlstands ist eingeläutet – dargestellt an folgendem, praktischen Beispiel:
    Das Unternehmen FESTO mit immerhin weltweit 21.000 Mitarbeitern reduziert in Deutschland aufgrund der Konjunkturflaute spürbar die Arbeitszeiten (Stuttgarter Nachrichten).

    Vor einigen Jahren wurde in PlusMinus die Situation künftiger, deutscher Rentner anhand zweier Beispiele dargestellt – einer davon ein gut verdienender FESTO-Facharbeiter mit 2.500 Euro netto(!). Der fiel bereits damals aus allen Wolken, als er seine zu erwartende Rente erfuhr, die nach 45 Jahren Erwerbsleben knapp über der Grundsicherung läge.

    Aufgrund der aktuellen Entwicklung jedoch könnte er eigentlich gleich kündigen und Hartz IV beantragen…
    …aber seht selber, was den deutschen Michel erwartet:

    https://youtu.be/pYojVEKbjL4

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