Nur noch 18 Prozent der Bürger trauen Merkel zu, den Asylstreit mit der CSU beilegen zu können. Dabei ist die Diskussion längst zu einem reinen Spiel auf Zeit verkommen. Merkel setzt ihren Willen durch. Und Deutschland? Das muss sich auf Millionen neuer Migranten einstellen!
In acht Tagen beschließen die EU-Regierungschefs eine wesentliche Änderung an der „Dublin III-Verordnung“: Nicht mehr das Ersteintrittsland ist für das Asylverfahren zuständig, sondern das EU-Land, das sich der Asylsuchende wünscht. Er muss dazu nur Bindungen zu diesem Land haben oder diese wenigstens behaupten: „In Berlin lebt der Bruder meines Nachbarn aus meinem Dorf“, reicht aus, damit Deutschland für Aufnahme und Asylverfahren direkt zuständig wird. Daraus entsteht eine asylpolitische Realität aus dem Irrenhaus!
Regierungschefs aus Italien, Malta, Spanien und Griechenland werden im Rat der Regierungs-Chefs zustimmen, denn ihre Länder werden dadurch entlastet. Auch das Okay der östlichen mitteleuropäischen EU-Länder ist reine Formsache. Diese haben kaum bis keine Migranten aufgenommen und sind damit fein raus. Leidtragender dieser „europäischen Lösung“ ist einmal mehr allein Deutschland. Kanzlerin Merkel, die noch lange nicht satt an neuen Gästen ist, zieht überaus willig mit. Was interessiert sie Seehofs Ultimatum? Es gilt nur noch ein paar Tage abzuwarten, bis EU-Recht final deutsches Recht kassiert.
Es ist beispiellos, wie Merkel in halsstarriger Weise den Wählerwillen verrät. Die Bürger haben sich in unzähligen Umfragen immer wieder gegen weitere Zuwanderung ausgesprochen. Sie haben genug von Gewalt, explodierenden Kosten, islamistischem Terror und einer schwarzen Zukunft, die sie auf absehbare Zeit im Kreißsaal zur Minderheit im eigenen Land werden lässt. Welche Mission Merkel leitet, wird immer klarer: Deutschland abschaffen und zerstören.