Im Essener Stadtteil Freisenbruch beschwerte sich ein Bürger beim Ordnungsamt, im örtlichen Schwimmbad gingen Menschen in Straßenbekleidung baden.
Dem Vernehmen nach erlaubt Schwimmbad-Leiter nicht nur klassische Schwimmbekleidung, sondern auch Bekleidung, die dem Burkini ähnlich ist. Gemeint sind zum Beispiel Leggins und T-Shirts aus synthetischen Stoffen, die angeblich dieselben Eigenschaften haben sollen wie Badehosen, Badeanzüge oder Bikinis.
Als Begründung für die Leggins-Erlaubnis war zu vernehmen, viele muslimische Frauen könnten sich Burkinis nicht leisten. Leggins und T-Shirt seien eine preiswerte Alternative. Im Stadtteil Freisenbruch sei der Migrantenanteil hoch, an manchen Tagen betrage er im Bad 60 Prozent. Der Schwimmbadleiter wörtlich: „Wir sind ein Multikultibad.“
Allerdings laufen die Menschen im Gegensatz zur speziellen Badebekleidung mit T-Shirts und Leggins auch im Alltag rum. Eine weitere Unsitte, welche Deutsche Wertanschauungen überlagert und geeignet ist Einheimische aus den öffentlichen Bädern zu verdrängen.