67 Atombomben hatten die US-Streitkräfte zwischen 1946 und 1958 zu Testzwecken in der Südsee gezündet. Auf die Bevölkerung und Natur in der Region wurde dabei wenig „Rücksicht“ genommen.
Bei einer notdürftigen Abdeckung vor mehr als 40 Jahren wurde der Untergrund des Depots nicht versiegelt, die Einrichtung war als vorübergehende Lösung für das Problem geplant. Pläne für ein dauerhaftes Endlager wurden aber nie weiter verfolgt. Risse im Beton schüren die Sorge, dass auch der Deckel des Atomsargs undicht werden könnte, beispielsweise beim Durchzug eines Tropensturms.
Die Buergerplattform fordert die UN auf das kontaminierte Material auf Kosten der Amis in deren Land zu entsorgen. In einer zu beschließenden UN-Resolution möge den Amis eine Frist zur Eigenvornahme gesetzt werden. Danach soll die Weltgemeinschaft den Atommüll in die Staaten transportieren.
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