CSU für bezahlbaren Wohnraum – ist das jetzt Volksverarsche?

Horst Seehofer sagte als Ministerpräsident: „Wir in Bayern handeln so rasch und kraftvoll wie kein anderes Land für bezahlbaren Wohnraum:  Wir stellen bis 2019 2,6 Milliarden Euro für einen großen Wohnungspakt zur Verfügung. Das ist einmalig!“

Und Söder bläst jetzt ins gleiche Horn und spricht davon, die CSU-Regierung wolle einen „sorgenden Staat“ und kündigt schonmal Investitionen in den Wohnungsbau an.

Was für eine Heuchelei!
Die Bayerische Landesbank musste wegen ihrer Fast-Pleite 2013 mit 33.000 Wohnungen einen Großteil ihres GBW-Immobilienbestandes veräußern.

Den Zuschlag im Bieterverfahren erhielt für knapp 2,5 Milliarden Euro ein von der Patrizia AG geführtes Bieterkonsortium. „Die GBW bleibt bayerisch“, das hatte Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) nach dem Verkauf des Wohnungsunternehmens betont. „Die Patrizia ist ein bayerisches Immobilienunternehmen mit Sitz in Augsburg“, betonte das Finanzministerium. Auch die GBW habe „nach wie vor ihren Sitz in Bayern“.

Allerdings ist der neue Eigentümer eben nicht die Patrizia AG, sondern ein Konsortium um sie. Und das ist laut einer Recherche des BR überwiegend im Steuerparadies Luxemburg und den Niederlanden angesiedelt, – Söder hat das zumindest in Kauf genommen.

Die Staatsregierung hat die GBW mit ihren günstigen Wohnungen an profitorientierte Investoren verscheuert. München ist der wichtigste Standort der GBW: Hier hat sie knapp 8.000 Wohnungen, weitere 2.600 liegen im Münchner Umland. Die Stadt hat laut OB Dieter Reiter (SPD) für das Aufkaufen von GBW-Wohnungen schon einen mittleren dreistelligen Millionenbetrag bezahlt – Geld, von dem man bezahlbare Wohnungen hätte bauen können! Die Sicherung von günstigem Wohnraum sieht anders aus!

Allerdings gerät Söder in der GBW-Affäre zunehmend unter Druck:

Ein Brief eines EU-Kommissars an Söder wurde öffentlich. Im Untersuchungsausschuss sagte nun Ex-Landesbankchef Kemmer aus. Dem zweiseitigen Schreiben des früheren EU-Wettbewerbskommissars Joaquín Almunia aus dem Dezember 2013 zufolge hatte – anders als bislang von Söder und der Staatsregierung behauptet – die Europäische Union dem Freistaat nicht grundsätzlich verboten, die GBW mit ihren 33 000 Wohnungen von der eigenen Landesbank zu kaufen. Im Januar 2012 hatte Söder, der damals als Finanzminister für die Sanierung der angeschlagenen Landesbank zuständig war, gesagt: „Die EU-Kommission verbietet, dass der Freistaat die Wohnungen kauft.“

„Söders Falschspiel ist mit Bekanntwerden dieses Schreibens offiziell aufgeflogen. Und damit ist auch klar: Bezahlbare Mieten sind dem CSU-Ministerpräsidenten ziemlich wurscht“, sagte Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann. Söder sei es damals nur um die Rettung einer von der CSU in den Dreck gefahrenen Bank und nicht um die Mieter gegangen.

Reicht das Wohnungsprogramm überhaupt für die ganzen Asylanten, Flüchtlinge und in wirtschaftlichen Angelegenheiten Reisende? Kann es sein, dass da für die Einheimischen gar nichts übrig bleibt? Wenn jetzt 4.000 neue Sozial-Wohnungen gebaut werden fehlen immer noch 29.000 Sozialwohnungen

GBW = Größter bayerischer Wohnungsskandal?

www.Buergerplattform. com

 

 

 

Unter Franz Josef Strauss würde die CSU heute noch da stehen wo die AfD jetzt steht!

aus dem Bayernkurier:

Franz Josef Strauß würde diese AfD bekämpfen!

Markus Söder

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder forderte die CSU beim jüngsten Parteitag auf, wie einst bei den Republikanern den Kampf mit der AfD aufzunehmen. Rechts von der CSU dürfe es keine demokratisch legitimierte Partei geben. „Die AfD hat sich verändert, Rechtsradikale sind in die Spitze vorgedrungen. Sie marschieren Seit an Seit mit NPD, Pegida und Hooligans. Das dürfen wir nicht ignorieren.“ Mit Blick auf ein Wahlplakat der AfD betonte Söder unter dem lang anhaltenden Beifall der Anwesenden: „Franz Josef Strauß würde diese AfD bekämpfen und wir werden es auch tun!“

Die CSU ist im Zuge der Koalition im Laufe der Jahre weiter nach links gerückt als sich Franz Josef Strauss jemals vorstellen konnte.

Der Westen entwickelt sich zunehmend zum Osten vor ’89. Wer heute dafür einsteht was die CDU 1991 auf Wahlkampfplakate geschrieben hat, wird als Rechts abgestempelt. Wer Kritik übt, wird als Demokratiefeind hingestellt. Linker Sprachgebrauch setzt sich durch. Die Pressefreiheit wurde in der Pressekonferenz Merkel/Erdogan abgeführt. Am Telefon heißt es wieder wie vor ’89, lass uns das nicht am Telefon besprechen.

Die AfD hat diese konservative Lücke rechts neben der CSU gefüllt und das politische Bild wieder ausgeglichen. Der vor 30 Jahren von Franz Josef Strauss beschriebene aufkommende denkende Wähler wählt heute AfD.

Jetzt wird vom politischen Gegner wohl alles drangesetzt die demokratische Legitimation der AfD abzusprechen.

http://youtu.be/Ukk67a2CG0E

Die Grünen im großen Achse-Test – DIE ACHSE DES GUTEN ACHGUT.COM

Sehr gut gelöst: alles ohne links

Was ich sagen will: Den Robert müsst ihr euch unbedingt warm halten, der kann dem Papst ein Doppelbett verkaufen. Oder den Godesberger Damen eine Plastiksteuer. Wichtig ist nur, dass ihr bei zwei Sachen aufpasst: „links“ und „mehr Flüchtlinge“. Beides finden die Freundinnen von meiner Mutter nicht so gut. Die Damen sind ja absolut für Natur und gegen Ertrinken. Die haben nur ein Problem damit, wenn die Nichtertrinker später in der Stadtparknatur abhängen.

weiterlesen bei der „Achse des Guten“ (bitte anklicken)

Das deutsche Verständnis für frauendiskriminierende Kleidung, die nur einer bestimmten Gruppe auferlegt wird, erschüttert mich!

Mit diesem Plakat möchten Zeitgenossen für das Kopftuch der mohammedanischen Frauen werben. Wie hohl ist das denn? Das Plakat wurde von der Berufsgenossenschaft herausgegeben. Hier soll das Kopftuch die Haarpracht nur in der Arbeit schützen damit man z.B. sich nicht in Maschinen verfängt.

In diesem Kontext zitiere ich gerne gerne Frau Naïla Chikhi (Terre des Femmes):
„…die islamische Verschleierung ist weder exotisch, noch ein Mode-Accessoire oder „nur“ ein „Stück Stoff“. Sie ist eine Brandmarkung. Sie unterwirft Frauen und Mädchen dem Stigma, einen sündigen Körper zu besitzen und teilt sie in „ehrbar“ und „unzüchtig“ ein.

Sie ist der erste Schritt zur Geschlechter-Apartheit.

Gegen diese Uniform eines dogmatischen Patriachats kämpfen viele Frauen in muslimischen Ländern. Sie kann also hier in Europa nicht plötzlich für Gleichberechtigung, Emanzipation und Selbstbestimmung stehen. Das deutsche Verständnis für frauendiskriminierende Kleidung, die nur einer bestimmten Gruppe auferlegt wird, erschüttert mich. …“
Quelle: http://hpd.de/artikel/schule-kein-ort-bekehrung-15596

Mehr direkte Demokratie oder doch nur Scheindemokratie

Wir erinnern uns 2013: 160.000 Unterschriften bezeugten vom großen Interesse an Basisdemokratie! „Mehr direkte Demokratie“ war überall Thema, sogar in der Koalitionsverhandlung CDU gegen CSU und SPD. Der SPD-Politiker Thomas Oppermann berauschte sich damals in der großen Koalitionsrunde an den Plänen seiner Partei für mehr direkte Demokratie. Seehofer assistierte.

Und dann ist es raus, die Katze ist aus dem Sack: Nichts, kein Wort vom bundesweiten Volksentscheid steht im Koalitionsvertrag. Gescheitert an dem „Nein“ von Angela Merkel. Seehofer und Gabriel konnten sich nicht durchsetzen. Damit wird die direkte Demokratie auf Bundesebene wieder auf die lange Bank geschoben. Und Merkel sortiert sich selbst auf die Seite der ewig Gestrigen. Gute Nacht, Deutschland!

http://www.mehr-demokratie.de

Bitte drückt „gefällt mir“ und teilt es auf Eurer Seite, in Gruppen…