Entgegen vielen Behauptungen sind wir Deutsche ein Volk mit eigener gewachsener Identität .
Das Hermannsdenkmal soll uns immer an vor über 2000 Jahren geeinte germanische Stämme erinnern.
Dem germanischen Feldherr Arminus (Hermann) gelang ein Bündnis verschiedener Germanenstämme, das auch noch Jahre nach der Schlacht im Teutoburger Wald Bestand hatte.
Hermann vernichtete vor rund 2000 Jahren im Teutoburger Wald ein römisches Heer unter Varus und brachte Rom damit die nachhaltigste Niederlage seiner Geschichte bei.
Die Hermannsschlacht (heute auch fälschlicherweise „Varusschlacht“ genannt – es wird in derartigen Schlachten immer der Siegername verwendet) gilt in der traditionellen Geschichtsschreibung als Geburtsstunde der Deutschen.
Eine erste Geschichte Gesamtgermaniens lieferte im Jahr 98 der römische Geschichtsschreiber Tacitus.
Nachdem bereits Mark Aurel im 2. Jahrhundert im Verlauf der Markomannenkriege schwere Abwehrkämpfe gegen Germanen zu bestehen hatte, nahm zur Zeit der Reichskriese des 3. Jahrhunderts der germanische Druck auf die römische Nordgrenze beträchtlich zu. Die neuformierten tribalen Großverbände der Alamannen und Goten unternahmen immer wieder Einfälle in das Imperium, das um die Mitte des 3. Jahrhunderts den Höhepunkt der Krise durchlief. Zwar errangen römische Truppen wohl 235 in einem Feldzug des Maximinus Thrax im Harzgebiet noch einen Sieg, doch 259/60 mussten die rechtsrheinischen Gebiete aufgegeben werden (Limesfall). Ende des 3. Jahrhunderts hatte sich die Lage für das Imperium wieder stabilisiert, vor allem aufgrund der Reformen Diokletians und Konstantins, die außerdem erfolgreich die Grenzen sicherten. Dennoch kam es im Verlauf der Spätantike immer wieder zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen. (Quelle: bpb)
Im Jahr 962 wird Otto der Große in Rom vom Papst zum Kaiser gekrönt. Seine Krönung gilt vielen als die Geburtsstunde des später sogenannten „Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation“.
Im 19. Jahrhundert begann man zunehmend die nationale Identität in der germanischen Vergangenheit zu suchen und dies in monumentalen Gedenkbauwerken darzustellen. Mit der zeitgenössischen Wertung Arminus‘ als eines ersten Einigers der „deutschen“ (eigentlich „germanischen“) Stämme bot sich diese Figur an, zumal die Arminius-Figur seit der Wiederentdeckung römischer Historiker durch den Humanismus im 16. Jahrhundert im deutschen Sprachraum bekannt war.
Vier Jahre nach dem siegreichen Deutsch-französischen Krieg und der Gründung des Deutschen Reiches wurde das Denkmal 1875 feierlich geweiht und man bewundert 14 Jahre vor der Geburt eines Adolf Hitlers die größte Statue der westlichen Welt in damaliger Zeit.
Die Naziherrschaft spielte zwar unseren Widersachern in die Hände ist aber beseitigt und soll uns heute nicht daran hindern Wurzeln Deutscher Kultur zu suchen, sich an Deutsche Werte zu erinnern und diese zu festigen.
Wir Deutsche haben eine aus unserer Abstammung herrührende Identität, welche durch die Nazizeit zugedeckt aber nicht ausgelöscht wurde und die es jetzt zu bewahren gilt!
http://youtu.be/QTSru8Qv-Ug1