Oberpfaffenhofen blickt auf eine lange Luftfahrtgeschichte zurück

Im Jahr 1936 errichteten die Dornier-Werke den Flughafen Oberpfaffenhofen als Werksflughafen zum Einfliegen ihrer Flugzeuge.

Von Dornier wurde in Oberpfaffenhofen das mit einer Höchstgeschwindigkeit von 730 bis 770 km/h schnellste kolbenmotorgetriebene Flugzeug des zweiten Weltkriegs, die Do 335 entwickelt und gebaut. Die Flugleistungen dieses Kolben/Propeller-Flugzeugs beeindruckten die Siegermächte, welche nach der Deutschen Niederlage jeder für sich flugfähige Exemplare des „Ameisenbär“ für die Erprobung suchten.

Vorgänger der noch heute tätigen Forschungseinrichtungen war das Flugfunkforschungsinstitut Oberpfaffenhofen (FFO), das 1937 von Max Dieckmann gegründet wurde.

Um den Schaden durch Bombardements zu begrenzen, waren die 40 Gebäude weit verstreut angelegt, die Versorgungseinrichtungen verliefen durch unterirdische Tunnels. Die Anlagen wurde 1944 und 1945 insgesamt 9 Mal angegriffen, wobei 217 Flugzeuge vom Typ Do 217, 86 vom Typ Me 410 und 10 vom Typ Do 335 zerstört wurden. Trotz heftiger Angriffe konnte das Flugzeugwerk bis zur Eroberung am 30. April 1945 stets ohne Unterbrechung arbeiten.

Neun in Oberpfaffenhofen 1945 abgestellte Do 335 (auch zweisitzige Varianten), meist ohne Motoren

7th Photo Reconnaisance Group USAAF • Public domain

Die EU-Kommission – ein höchst undemokratisches Konstrukt!

Die Europäische Kommission als wahres Machtzentrum entzieht sich jeder demokratischen Kontrolle oder Legitimation. Das zu wählende Parlament hingegen verfügt nicht über die Befugnisse, die der Bürger von einem Parlament eigentlich erwartet.

Die EU erscheint vielen als Konstrukt um Deutschland klein zu halten.

Der Apparat in Brüssel könnte mit der Wahl am 26.05.2019 eine böse Überraschung erleben.

Zinneke • CC BY-SA 1.0

Die dunkle Seite der Wikipedia

Die meisten von uns dürften das Online-Lexikon Wikipedia des Öfteren benutzen. Das umfangreiche Nachschlagewerk ist ja an und für sich eine schöne Sache und der eine oder andere Schüler fragt sich wie man wohl früher Hausaufgaben gemacht hat.

Zur Rechtfertigung seines basisdemokratischen Ansatzes bei der Erweiterung des Wissens beruft sich Wikipedia gern auf James Surowieckis Theorie von der Weisheit der Vielen. Wikipedia treibt jedoch eine Entwurzelung des Wissens voran: Solange seine Beiträger anonym bleiben, fehlt die wissenschaftlich unerlässliche Bedingung eindeutiger Autorschaft.
Die Wissenschaft sieht sich zunehmend zur Auseinandersetzung mit Wikipedia gezwungen, je weiter es in die Bereiche institutionell gesicherten Wissens vordringt. Zumal manche Autoren von Wikipedia ihre Plattform offen zu politischen Zwecken nutzen und dem Anspruch der akademisch anerkannten Wissenschaft widersprechen.

Die Quellenangaben bei Wikipedia erweisen sich mitunter von ungenau bis unzutreffend. So wird z.T. kaum nachprüfbar oft unter fehlender genauer Quellenangabe ohne Seitenbenennung zitiert. Es werden zur Untermauerung des Gesagten Quellen genannt, worunter man nichts oder sogar gegenteilige Meinungen findet. An deutschen Hochschulen wird Wikipedia als Quelle meist abgelehnt.

Wikipedia ist nicht zitierfähig! Der Grund: Auf Wikipedia kann jeder schreiben oder editieren, er oder sie braucht weder die eigene Identität noch die eigene Qualifikation nachweisen. Daher kann nicht garantiert werden, dass die Informationen auf Wikipedia „richtig“ sind.
Um sich einen ersten Überblick über ein Thema zu verschaffen, darf Wikipedia natürlich genutzt werden. Die dort gewonnenen Informationen sollten aber nicht zitiert oder anderweitig direkt verwendet werden. Sie können sich zum Beispiel die Literatur ansehen, die der jeweilige Autor des Wikipedia-Artikels angegeben hat. Darüber hinaus sollten Sie aber auch selbst recherchieren.

Biologielehrer als „Vandale“ gesperrt

Der Filmemacher Markus Fiedler – Biologielehrer von Beruf – hat sich akribisch mit Wikipedia befaßt. Er machte nämlich selbst keine gute Erfahrung mit dem Online-Lexikon. Von der Sache her kann jeder an Wikipedia mitarbeiten.

http://youtu.be/4X-3-AwqkLQ

Lügt Wikipedia über Cora Stephan?

Die Publizistin und Schriftstellerin Cora Stephan wurde unlängst mit unwahren Behauptungen auf Wikipedia regelrecht verunglimpft. Sie stellt in ihrem Artikel auf Achgut dar, dass man sich kaum wehren kann.

Der erfundene Krieg

Sechs Jahre lang existierte auf Wikipedia ein Artikel über ein historisches Ereignis. Dabei hat der Bicholim-Konflikt niemals stattgefunden: den Krieg zwischen der portugiesischen Kolonialmacht und dem indischen Marathen-Reich 1640 hat es nicht gegeben. Und auch keinen Friedensvertrag ein Jahr später!

Wikipedia ermittelt den Mörder von Julius Cäsar.

Acht Jahre später stellte sich nicht nur die Unschuld des männlichen Sexarbeiters Gaius Flavius Antonius heraus, diese Person existierte gar nicht!

Auch du, Flavius? Kein Hoax hielt sich länger

Es handelte sich um einen der skurillsten von vielen Quatscheinträgen, der ziemlich lange unter dem Radar der sich ständig selbst überprüfenden Wikipedianer durchgeschlüpft ist.

Dass die Geschichte über den Sexarbeiter, der von Marcus Antonius angeheuert worden war, reine Erfindung war, ging den Wikipedianern erst auf, als der Artikel schon jahrelang im Netz stand.

Version 1 by Nohat (concept by Paullusmagnus); Wikimedia. • CC BY-SA 3.0

„Der Kampf gegen Desinformationen müsse…auch in…Familien…geführt werden“, sagt Bundespräsident Steinmeier.

Kloster Dalheim 17.05.2019 Angesichts des großen Zuspruchs für Verschwörungstheorien hat Bundespräsident Steinmeier einen Appell an die Gesellschaft gerichtet: „Der Kampf gegen Desinformationen müsse…auch in…Familien…geführt werden“, sagt Steinmeier. Das erinnert mich jetzt gleichzeitig an Walter Ulbricht und Adolf Hitler

Ja ist der noch recht bei Troste? Was geht den meine Familie an!

Quelle http://www.welt.de/politik/deutschland/article193707119/Steinmeier-ruft-zum-Kampf-gegen-Verschwoerungstheorien-auf.html

Raimond Spekking • CC BY-SA 4.0

Einreise per Flugzeug: Regierung erklärt Flüchtlingszahlen zur Geheimsache

Juergen Lehle • CC BY-SA 3.0

Lange galt es als rechtes Gerücht und Fake-News: Flüchtlinge, die mit dem Flugzeug nach Deutschland kommen, um Asyl zu beantragen. Schließlich widersprach ein solches Szenario dem gängigen Bild, bei Flüchtlingen handle es sich ausnahmslos um die Ärmsten der Armen, die quasi nur mit ihrem nackten Leben direkt dem Kugelhagel entkommen waren.

Doch dann enthüllte eine Anfrage des AfD-Abgeordneten Leif-Erik Holm vor gut einem Jahr, daß es sich bei den Berichten über einfliegende Flüchtlinge keineswegs um rechte Hetzgeschichten handelte.

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Wurde Deutschland am 08. Mai 1945 befreit oder von seinen Feinden besiegt?

Diese Kriegsverbrechen der US-Soldaten gegen Deutsche dokumentiert „Die Verbrechen der Befreier“ im ZDF:

  • Der renommierte bayerische Militärhistoriker Dr. Peter Lieb (lehrt in Großbritannien) betont, dass es Übergriffe auf deutsche Soldaten seit dem D-Day (Landung der US-Truppen in der Normandie) am 6. Juni 1944 gab: „Mit den ersten Kämpfen beginnen auch gleich die ersten Kriegsverbrechen.“ Lieb weiter: „Wir wissen von allen fünf amerikanischen Angriffsdivisionen des D-Days, dass es dort in einzelnen Einheiten Befehle gab, keine Gefangenen zu nehmen.“
  • An manchen Landungsstränden in der Normandie überlebte nur jeder zweite deutsche Kriegsgefangene.
  • Der US-General George S. Patton (später Militärgouverneur von Bayern) ermunterte in einer Rede vor Offizieren zum Töten von Gefangenen. Die ZDF-Doku zitiert aus dieser Rede: „Wenn wir auf den Feind treffen, werden wir ihn töten. Wenn Ihr Eure Männer gegen den Feind führt und er sich dann ergeben will: Oh nein! Der Bastard soll sterben. Ihr werdet ihn töten. Stecht ihn zwischen die dritte und vierte Rippe. Sagt Euren Leuten das. Wir brauchen diesen Killerinstinkt. Wir werden uns den Ruf von Killern erarbeiten. Und Killer sind unsterblich.“
  • Auch Jahre nach Kriegsende wurde das Deutsche Volk massiv gedemütigt.

Erst am 31. Dezember 1948 wurde Bretzenheim als letztes Kriegsgefangenenlager in der Nähe des Rheins geschlossen und die Existenz der alliierten Rheinwiesenlager fand damit dreieinhalb Jahre nach der Kapitulation vom 08. Mai 1945 ein Ende.

Die berichteten Todesraten in angloamerikanischer Kriegsgefangenschaft schwankte zwischen einem reichlichen halben und fünf Promille. Die natürliche Mortalität bei 18 bis 50-jährigen Männern liegt heute zwischen einem und vier Promille pro Jahr. Das bedeutet, dass es trotz der hohen Zahl entkräfteter, unterversorgter und vielfach auch verwundeter Soldaten in westlichem Gewahrsam 1945/46 die Sterberate ungefähr auf dem natürlichen Stand blieb.

Ganz anders soll das bei Kriegsgefangenen in sowjetischer und jugoslawischer Hand gewesen sein. Hier soll die Gesamtsterberate bis zur Freigabe der letzten Gefangenen 1955 bei bis zu einem Drittel gelegen haben. Ebenfalls überdurchschnittlich soll mit 2,6 Prozent die Mortalität deutscher Soldaten in französischer Hand gewesen sein. Sie wurden, entgegen der Genfer Konvention, zum Beispiel zum Minenräumen eingesetzt, mussten außerdem Zwangsarbeit in Bergwerken leisten.

In Bretzenheim ausgestellter Entlassungsschein
Quellen:
Dokumentationszentrum Bretzenheim
Sven Felix Kellerhoff, WELT-Redaktion, Axel Springer SE
Dokumentation „Die Verbrechen der Befreier“ im ZDF:

Vom Tretroller zum Kraftfahrzeug – „Elektrokleinstfahrzeuge“

Während Deutschland noch über Geschwindgkeiten und Nutzungs- bzw. Verkehrsräume diskutiert, haben Großstädte in Spanien und Frankreich nach tödlichen Unfällen mit Fußgängern die Regeln bereits erheblich verschärft. Seit Anfang Mai ist der Gebrauch der E-Scooter auf Pariser Gehwegen verboten. Bei Zuwiderhandeln droht ein Bußgeld von 135 Euro, wildes Parken wird mit 35 Euro bestraft.

In Peru wurden die Roller nach einem schweren Unfall unlängst auf Bürgersteigen und in Fußgängerzonen verboten.

Eine 12 km/h Begrenzung ist unsinnig, – für den Fußgängerbereich gefährlich schnell, für den Strassenverkehr gefährlich langsam.

Nach Ansicht der Buergerplattform.com sollen bisherige Regeln mit einfließen und sich in erster Linie nach der bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit bemessen:

  • bis 6 km/h soll eine Nutzung nur im Fußgängerbereich möglich sein; versicherungs- und fahrerlaubnisfrei.
  • bis 25 km/h Anwendung der Regeln für Mofas; versicherungs- und fahrerlaubnispflichtig.

Die Differenz 6/25 km/h wurde wohlweislich gewählt um eine klare Abgrenzung zwischen Fußgängerbereich und Fahrbahnen zu schaffen, was in den Fachgremien bislang nicht so recht gelungen ist und zu erheblichen Verwerfungen mit tödlichen Folgen geführt hat.

Als Mindestalter soll 15 Jahre gelten.

Die Buergerplattform ist gern bereit in Fachgremien mitzuwirken!

Singaporeriders • CC BY-SA 4.0

Personenschützer des BKA verliert seine Dienstwaffe in Berliner Hotel

Berlin 09.05.2019
Und plötzlich war die Pistole weg. Ein BKA-Personenschützer, der für die Sicherheit von Bundesorganen verantwortlich ist, vermisst seit Mittwochmorgen seine Dienstwaffe. Die Staatsanwaltschaft hat die Pistole zur Fahndung ausgeschrieben.

Hat er schon die Elli gefragt? Die bringt sie ihm in einem Geschenkpackerl sofort aufs Revier!

Monaco Franze „Immer des Gschieß mit da Elli“
Youtube Bildschirmfoto