Der 8. Mai ist kein Feiertag
Weizsaecker19850508 Youtubefoto
Aus Weizsäckers Rede zur Beendigung des Krieges am 8. Mai 1985
„…Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen…
…Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. Erschöpfung, Ratlosigkeit und neue Sorgen kennzeichneten die Gefühle der meisten. Würde man noch eigene Angehörige finden? Hatte ein Neuaufbau in diesen Ruinen überhaupt Sinn?…
…Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.
Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.
Der 8. Mai ist ein Tag der Erinnerung. Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dass es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.
Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft…
…Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich…“
Ich finde der 8. Mai soll in Deutschland kein gesetzlicher Feiertag werden. Grund zum Feiern mögen die Siegermächte haben, wir Deutsche begehen den Tag unter uns, und das ist notwendig. Wir müssen die Maßstäbe allein finden.
In Schweden ist keiner durchgedreht!
Deutschland, Heimat der Weltoffenheit
Ja so war es schon immer, Deutschland ist weltoffen und es wanderten immer wieder ein paar Hundert (oder auch mehr) Menschen im Jahr aus fremden Kulturen in unser Land ein, integrierten sich meist in unsere Gewohnheiten und Sitten und gingen dabei in unserer Kultur auf.
Oft war es eine Bereicherung für die Einheimischen und so kann ich mich an einen Arzt mit ausländischen Wurzeln in den 70er Jahren erinnern zu dem auch wir Kinder gern in die Sprechstunde gingen.
Allerdings schwappte Mitte der 80er Jahre eine Asylwelle nach Deutschland, welche die Politik scheinbar nur künstlich beunruhigte doch m.E. wehrlos hingenommen wurde. Zu der Zeit wurden viele Bundesbeamte zur Verwaltung des Zustands nach Zirndorf abgeordnet. Mit der mehrmillionenfachen unkontrollierten Zuwanderung seit 2015 häufen sich jedoch die Stimmen von Deutschen man fühle sich im eigenen Land fremd und nicht erst seit dem Kölner Silvester nicht mehr sicher.
Ferda Ataman meint dabei in einer Zeitung „ERMUTIGEN“ der Amadeo-Antonio-Stiftung:
Wir reden erst über Heimat-Sehnsucht, seit viele Geflüchtete gekommen sind. Politiker, die derzeit über Heimat reden, suchen in der Regel eine Antwort auf die grassierende »Fremdenangst«. Doch das ist brandgefährlich. Denn in diesem Kontext kann Heimat nur bedeuten, dass es um Blut und Boden geht: Deutschland als Heimat der Menschen, die zuerst hier waren. Und also auch bestimmte Vorrechte haben. Hier wird Heimat zum weniger verpönten Begriff für »Volk« und »Nation«. Heimat ist nicht länger hybrid und erwerbbar, sondern ein Code für »Deutschland den Deutschen«. Eine ratlose und falsche Antwort auf den Rassismus im Diskurs.
Der ganze Bericht ist hier nachzulesen (bitte anklicken)
Leider sieht Ferda Ataman auch in der Corona-Epedemie scheinbar überall in Deutschland Fremdenfeinde!
Liest die türkischstämmige Ferda Ataman auch die türkische Tageszeitung „Hürriyet“?
Dort steht neben dem Zeitungstitel in Kombination mit der türkischen Staatsflagge das Leitwort „Die Türkei den Türkenª („Türkiye Türklerindir“)
Nachdem der Hürriyet auch in Deutschland frei erhältlich ist stellte der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Martin Hohmann die kleine Anfrage:
Wie bewertet die Bundesregierung das neben dem Zeitungstitel in Kombination mit der türkischen Staatsflagge befindliche Leitwort der in Deutschland frei erhältlichen türkischen Tageszeitung „Hürriyet“: „Die Türkei den Türken“ („Türkiye Türklerindir“)?
Antwort des Staatsministers Hans Martin Bury vom 18. März 2005 in der Drucksache 15/5167:
Das Zitat aus den Schriften des Staatsgründers und ersten Staatspräsidenten der Republik Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, stammt aus den Jahren der alliierten Besatzung der Türkei.
Nachdem laut Herrn Gysi das Besatzungsstatut in Deutschland noch heute besteht, wäre es da nicht angebracht die Bildzeitung, wenn auch mit einigen Jahrzehnten „Verspätung“ mit Deutschlandfahne und dem Leitwort „Deutschland den Deutschen“ auszustatten?
„Wer Moral übers Recht stellt, verliert beides“
Hans-Georg Maaßen im Portrait, „Wer Moral übers Recht stellt, verliert beides“
Regie: Imad Karim
Am 21.03.2020 veröffentlicht
Youtube Bildschirmfoto
Die Buergerplattform bedankt sich für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung bei Herrn Imad Karim
Dieser Film ist eine Liebeserklärung an „mein“ Deutschland und an die Freiheit, die mich dieses Land zu lieben lehrte, doch als ich ein guter Schüler wurde, ließ es mich im Stich und wollte von mir nichts mehr wissen. ja, ich hoffte, die TV-Sender in Deutschland würden diesen wichtigen Film ausstrahlen, aber das taten sie nicht. (mehr darüber im Abspann des Filmes). Deshalb hatte ich Euch/Sie um finanzielle Unterstützung gebeten. Die Produktionskosten für diesen Film, die ich ganz alleine vorfinanzierte, bewegen sich im Bereich von ca. 50.000 Euro.
Euch/Ihnen allen, die meiner Bitte nachgekommen sind und nach eigenen Ermessen gespendet haben, möchte ich meinen tiefen Dank aussprechen. Die von mir mit großer Dankbarkeit angenommenen Spenden können einen Teil der Produktionskosten für diesen Film abdecken. Danke!
Jahrzehntelang hatte ich für die ÖR als Fernsehautor gearbeitet und relativ gut verdient. Irgendwann bekam ich keine Auftragsarbeiten mehr und ich musste mich hauptsächlich mit Aufnahmen von medizinischen Operationen und sonstigen Informationsfilmen über Wasser halten. Ich aber, habe trotzdem nicht aufgehört, Filme, Reportagen und Interviews zu realisieren, die ich allerdings unentgeltlich in den sozialen Medien veröffentlichte. Diese Filmproduktionen verschlangen jedes Mal immense Kosten. Das tat ich aus Idealismus, Liebe und als Dank dafür, dass ich mit 19 Jahren den Duft der Freiheit in diesem großartigen Deutschland einatmen durfte.
Seit einer Woche, als ich Euch/Sie zum ersten Mal gebeten habe, meine Arbeit finanziell zu unterstützen, lerne ich langsam, Hilfe anzunehmen und das ist gut, denn ich möchte weiterhin versuchen, mutige Demokraten, unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit zu porträtieren und ihre Vision für eine bessere und friedliche Zukunft mit meiner Kamera und mit meiner filmischen „Handschrift“ festzuhalten. Ich möchte wieder frei, unabhängig und nicht immer „ehrenamtlich“ arbeiten können!!!
Im „Wer Moral übers Recht stellt, verliert beides“ spricht der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz über Themen, wie Heimat, Migration, Integration, Ausländerkriminalität zwischen Rechtsstaatlichkeit und politischer Korrektheit, gemeinsame Nenner einer liberalen und säkularen Gesellschaft, Einfluss des politischen Islam, Linksruck in der Politik, Rolle der Medien, 30 Jahre Mauerfall, Chemnitz 2018, Um- und Verwandlung der Volksparteien und auch darüber wohin dieses Land steuert und welchen Weg es gerade einschlägt.
Die Recherchen, wie Vorbereitungen, Vorgespräche mit Herrn Dr. Maaßen, Vordrehs, sowie die Dreharbeiten erstreckten sich über einen Zeitraum vom Ende Juli bis Mitte Dezember 2019. Die Fertigstellung (Postproduktion) wurde am 26.02.2020 (noch vor dem Corona-Zeitalter) abgeschlossen. Diesen Film habe ich am 19.03.2020 in YouTube hochgeladen. Teilt ihn bitte so oft Ihr könnt! Es ist ein Film über Hans-Georg Maaßen, aber auch über mich und meinen bisherigen 43 deutschen Jahren und somit mein „Zwischen-Lebenswerk“ der letzten fünf Jahre ehrenamtlicher und für mich kostenintensiver Aufklärungszeit.
Bitte den Film bis zum Ende mit Abspann anschauen, ihn kommentieren und offen kritisieren, aber auch teilen, wenn Ihr der Meinung seid. Und wer mich und meine Arbeit unterstützen will und kann, möge sie oder er das tun.
Danke!
(ich bin auf Ihre/Eure Reaktionen sehr gespannt)
Imad Karim
Danke für Eure Unterstützung https://paypal.me/fernsehautor oder durch direkte Überweisung: Imad Karim IBAN: DE22 6707 0024 0023 8840 02 BIC: DEUTDEDBMAN
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AfD-Flügel erwiesen rechtsextrem?
Bild: Olaf Kosinsky (kosinsky.eu)
Lizenz: CC BY-SA 3.0-de
via Wikimedia Commons
Berlin, 12.03.2020
Der Präsident des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, äußert sich am Donnerstagvormittag zum Kampf gegen den Rechtsextremismus. Die Behörde lud zu einer Pressekonferenz um 11.00 Uhr in Berlin, ohne weitere Details zu nennen.
In der Pressekonferenz wurde offensichtlich, dass Herr Haldenwang, der scheinbar wie ein Politiker und nicht wie ein neutraler Behördenchef auftrat, als Ergebnis dieser Beobachtung m.E. kaum etwas gegen den „Flügel“ vorzuweisen hatte. Er wiederholte seine bereits bekannten Vorwürfe und griff erneut politische Positionen des Flügels an, die sich wohl im Rahmen der Verfassung bewegen. Dabei wurden einzelne Äußerungen von AfD-Politikern u.a. herausgepickt zitiert. Daneben bezog er sich auf andere wohl tatsächliche rechtextreme Vorfälle außerhalb der AfD.
Abschließend sieht Haldenwang die zur Gewissheit verdichtete Annahme, dass der AfD-Flügel als erwiesen rechtsextremistisch einzustufen ist als belegt an. Zum Instrumentarium, das der Verfassungsschutz jetzt gegen den AfD-Flügel anwenden darf zählen u.a. die Observation wie auch das Anwerben von Informanten. Daten zu einzelnen Personen dürfen gesammelt und gespeichert werden.
Die Diskussionen um die Themen
- Islam
- Migration
- illegaler Grenzübertritt und Aufenthalt
- Ausländerkriminalität in Deutschland
- Deutsche Werte und Kultur
- u.a.
führen im gleichzeitigen Sprachgebrauch von auch im Nationalsozialismus gebräuchlichen Begriffen (die sprachen auch deutsch!) gelegentlich zu Mißverständnissen!
Gerade im Hinblick auf zu erwartende Beobachtung und Unterwanderung sollte man die Reihen geschlossen halten und dem politischen Gegner keine offene Flanke bieten.
Sollte jemand eine Wortschöpfung „Verauschwitzen“ betreiben wäre das zumindest dümmlich. Ist die Person in einer politischen Funktion in der Opposition in Deutschland kann man das als selbstdemontierend bezeichnen und vielleicht als subversiv erkennen.
Freilich liegt es m.E. auf der Hand, die Gegner der AfD, die die AfD bekämpfen, wollen keine ‚andere‘ AfD, sondern gar keine. Ich bin der Meinung, dass der Verfassungsschutz, – sollte Höcke und andere die Partei verlassen, sich einfach den nächsten unliebsamen Kandidaten krallen würde.
Alle Macht geht vom V̶o̶l̶k̶ Koalitionsausschuss aus
Sandro Halank, Wikimedia Commons • CC BY-SA 3.0
Flüchtlingspolitik, Beschneidung von Rechtswegen, Steuern, Wirtschaftspolitik… – alles Fragen von herausragender Bedeutung für unser Land. Entschieden werden die im kleinen Kreis von Parteifunktionären, denn nichts anderes ist der Koalitionsausschuss.
Man kann zu all diesen Themen eigene Meinungen haben, diskutiert werden sie ausschließlich in einem Club, der nicht demokratisch legitimiert ist, den niemand gewählt hat.
Parteivorsitzende sind nicht vom Volk gewählt, sondern von Delegierten der Parteimitglieder. Sie müssen nicht einmal zwingend in einem Parlament sitzen und entscheiden in einer nichtöffentlichen Sitzung über schicksalhafte Maßnahmen, die für die Zukunft des Landes von riesiger Bedeutung sind. – Das ist von unserer Verfassung definitiv anders gewollt!
Wo ist eigentlich hier das Parlament? Wird es überhaupt noch zu derart wichtigen Fragen gehört? Will es überhaupt gehört werden? Wo ist die Opposition? Wo die Öffentlichkeit? Was geschieht mit unserer Demokratie?
Deutschland und sein Kolonialreich
Deutschland und sein Kolonialreich 1914: Deutsches KaiserreichDeutsche Kolonien • CC-BY-SA-3.0
Bismarck präferierte zunächst ein informelles Handelsimperium, in dem deutsche Firmen mit außereuropäischen Gebieten erfolgreich Handel trieben und sie ökonomisch durchdrangen, ohne aber deren Territorien zu okkupieren oder eine eigene Staatlichkeit aufzubauen.
Das Jahr 1884 markiert den eigentlichen Beginn der deutschen Kolonialerwerbungen, wenn auch schon seit 1876 Besitz und Rechte für das Deutsche Reich in Übersee erworben wurden. In einem Jahr wurde das flächenmäßig nach dem britischen und französischen drittgrößte Kolonialreich geschaffen. Bismarck stellte nach englischem Vorbild mehrere Besitzungen deutscher Kaufleute unter den Schutz des Deutschen Reichs. Damit nutzte er eine Phase außenpolitischer Entspannung zum Beginn des „kolonialen Experiments“, dem er selbst allerdings weiterhin skeptisch gegenüberstand.
Die deutschen Kolonien wurden nach dem Ersten Weltkrieg gemäß dem Versailler Vertrag von 1919 abgetreten. Sie wurden von Bismarck Schutzgebiete genannt, weil er in ihnen den deutschen Handel schützen wollte.
Es ist deutlich klarzustellen, dass Deutschland im Gegensatz zu vielen seiner Nachbarländer seit über 100 Jahren keine Kolonien mehr unterhält und daher nicht für heutige miserable Verhältnisse irgendwo auf der Welt in Verantwortung genommen werden kann!
Die gesetzliche Regelung der Zuwanderung
Grenzübergang am Wurzenpass • David Edgar • CC BY-SA 3.0
Deutschland ist mit der Zuwanderung überlastet. Was spricht rechtlich dagegen die Zuwanderung aus Asyl- und Flucht- wie auch subsidiären Schutzgründen zwei Jahre oder länger auszusetzen und mit der 100.000-fachen Rückführung vorübergehend aufgenommener Personen, deren Aufnahmegrund bereits weggefallen ist zu beginnen?
Weiter sind gesetzliche Höchstgrenzen jährlich aufzunehmender Schutzbedürftiger basisdemokratisch festzulegen, d.h. jeder einzelne Bundesbürger soll seine Stimme abgeben wieviel Schutzbedürftige unser Land jährlich aufnehmen darf. Eine maximal zu nennende Zahl ist dabei von vornherein festzulegen. Hieraus ist das Mittel zu bilden und gesetzlich festzulegen.Erst wenn die Zahl der seit 2015 aufgenommenen Personen auf das jährlich zulässige Maß zurückgeführt ist dürfen wieder Menschen vorübergehend ins Land gelassen werden.
Über ein Bundesgesetz zur Regelung der Fachkräfte- bzw. Arbeitskräftezuwanderung soll basisdemokratisch im Sinne eines Volksentscheides abgestimmt werden.Eine Reise-Freizügigkeit vorübergehend Aufgenommener innerhalb der EU soll gesetzlich ausgeschlossen werden.
Der Bundesgrenzschutz soll hinsichtlich der Grenzüberwachung im Stand von 1980 wieder aufgebaut werden, stationäre Grenzkontrollstellen wiedererrichtet werden und zügiger Grenzverkehr gewährleistet werden.
Das alles natürlich im Rahmen des Gesetzesvorbehalts!