Die Anpassung wird aber irgendwann kommen – Nach der Seuche ist vor der Seuche

Hubert Aiwanger (2019)Raimond Spekking • CC BY-SA 4.0

Hubert Aiwanger (2019) • Raimond Spekking • CC BY-SA 4.0

Warum sind Biergärten nur bis 20 Uhr geöffnet? Aiwanger erklärt, dass Bedienungen wohl auch froh seien, wenn der Arbeitstag mit Maske nur zehn statt zwölf Stunden dauert. Außerdem war man sich nicht sicher, ob alle sich zu später Stunde noch an die Regelungen halten würden. Am Anfang habe man vorsichtig vorgehen wollen. „Die Anpassung wird aber irgendwann kommen“, so Aiwanger.

Quelle:

http://www.merkur.de/bayern/coronavirus-bayern-soeder-basketball-kinder-lockerung-hotels-urlaub-zr-13764805.html

Covid-19 – nicht infiziert aber krank

Berlin in der auslaufenden Coronakrise

Künftig landen die persönlichen Daten aller auf das Coronavirus Getesteten bei den Gesundheitsbehörden. Das schreibt das zweite Pandemieschutzgesetz vor, das in dieser Woche beschlossen wurde.

Dann wird man lächelnd vor die Kamera treten und so etwas sagen wie „Wir begrüßen, dass wir jetzt Rechtssicherheit haben. Das schafft gesellschaftlichen Frieden.“

Am 14. Mai wurde in Bezug auf das informationelle Selbstbestimmungsrecht der Bürger gegen den ausdrücklichen Protest des Bundesdatenschutzbeauftragten Ulrich Kelber die staatliche Begründungspflicht für Grundrechtseingriffe faktisch ausgesetzt.
Die Regelungen sind Teil des zweiten Pandemieschutzgesetzes, das der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD beschlossen hat.

Jens Spahn • Olaf Kosinsky • CC BY-SA 3.0 de

Jens Spahn • Olaf Kosinsky • CC BY-SA 3.0 de

Versorgungsposten für Andrea Nahles?

Andrea Nahles (2019)Olaf Kosinsky • CC BY-SA 3.0

Andrea Nahles (2019) • Olaf Kosinsky • CC BY-SA 3.0

Fast ein Jahr nach ihrem Rücktritt als Partei- und Fraktionschefin der SPD fragen sich nicht nur SPD-Wähler immer noch, wie so eine Frau in diese Spitzenposition geraten konnte. Unterdessen soll die Spezialpolitikerin eine neue Aufgabe übernehmen. Sie soll sich als Präsidentin der Bundesanstalt für Post- und Telekommunikation, einer Unterbehörde des Bundesfinanzministeriums um die Versorgung der Beamten des früheren Staatsunternehmens Deutsche Post kümmern.

Ich nehme an Nahles wurde aufgrund ihrer speziellen Eignung für den Posten auserwählt. Nach welchem Verteilungsschlüssel (innerhalb de1r Altparteien?) werden solche Posten vergeben? Hat man deshalb diesen Posten gar nicht ausgeschrieben oder ist dies in diesen Sphären unüblich?

Der 8. Mai ist kein Feiertag

Weizsaecker19850508 Youtubefoto

Aus Weizsäckers Rede zur Beendigung des Krieges am 8. Mai 1985

„…Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen…

…Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. Erschöpfung, Ratlosigkeit und neue Sorgen kennzeichneten die Gefühle der meisten. Würde man noch eigene Angehörige finden? Hatte ein Neuaufbau in diesen Ruinen überhaupt Sinn?…

…Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.

Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.

Der 8. Mai ist ein Tag der Erinnerung. Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dass es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.

Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft…

…Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich…“

Ich finde der 8. Mai soll in Deutschland kein gesetzlicher Feiertag werden. Grund zum Feiern mögen die Siegermächte haben, wir Deutsche begehen den Tag unter uns, und das ist notwendig. Wir müssen die Maßstäbe allein finden.

Maskenlos und mit Händeschütteln durch Bund und Land?

Bildschirmfoto Youtube

Ja was sehen wir denn da?

Händeschütteln?

Kein Mindestabstand?

Keine Masken?

Wissen die schon mehr?

Ist Corona schon gelaufen?

Das Video ist vom 01. Mai 2020

http://youtu.be/2Lx1ykbq1-Y?t=7m37s

Vermerk am 05.05.2020:
Der fünf Sekunden lange Ausschnitt auf „Welt“ soll an Position 7:36 bis 7:41 nicht das aktuelle Treffen von der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs gezeigt haben, sondern Archivmaterial vom Dezember 2019, um das Treffen zu illustrieren. Aus dieser Sequenz stammt obiges Bildschirmfoto. Das aktuelle Treffen soll unter Anwendung der üblichen Sicherheitsmaßnahmen während der Caronainfektion stattgefunden haben.

Lockdown war unnötig!

Universität Regensburg – Mensa • Michael.chlistalla • CC-BY-SA-3.0

Universität Regensburg – Mensa • Michael.chlistalla • CC-BY-SA-3.0

Die Maßnahmen von Bund und Ländern zur sozialen und wirtschaftlichen Einschränkung (gerne als Lockdown o.ä. bezeichnet) sind m.E. völlig unnötig, ja sogar schädlich und müssen, wie die Buergerplattform schon am 28. März 2020 forderte, sofort aufgehoben werden und sämtliche Ministerpräsidenten der Länder und die Bundeskanzlerin sollen zurücktreten um weiteren Schaden am Deutschen Volk zu vermeiden.

Im Zuge der dilettantischen und völlig überzogenen Maßnahmen der Bundes- und Länderregierungen hat sich in der Bevölkerung Widerstand geregt der zu einer Gründung einer neuen Partei führte:

die Basis

Die These von der epidemischen Ausbreitung des Coronavirus beruht auf einem statistischen Trugschluss. Das schreibt der Regensburger Psychologe Prof. Dr. Christof Kuhbandner:

„Ich möchte an dieser Stelle noch einmal das Fazit meines vorherigen Beitrags wiederholen: Praktisch alle der ergriffenen drastischen Maßnahmen werden damit begründet, dass dadurch ein Anstieg in den täglichen Neuinfektionen verhindert werden soll, um einer angeblichen exponentiellen Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Allerdings zeigen genauere Analysen dieser Zahlen, dass der dort beobachtete rasante Anstieg Anfang März in Wirklichkeit in großen Teilen nur die schnelle Erhöhung der Testanzahl widerspiegelt. Wie sowohl eine statistische Kontrolle der Zahlen um die Erhöhung der Testanzahl als auch die Häufigkeit des Coronavirus in den Proben aus der Influenza-Überwachung nahelegen, gab es in Wirklichkeit keine exponentielle Ausbreitung des Coronavirus.

Zudem zeigt die Kontrolle um die Erhöhung der Testanzahl, dass ein Rückgang bereits bis zu zwei Wochen früher stattgefunden hat, als die berichteten Zahlen zu den Neuinfektionen den Anschein erwecken. Da diese Zahlen zudem zusätzlich dem tatsächlichen Infektionszeitpunkt um 12-14 Tage hinterherhinken, legt dies nahe, dass ein Rückgang in den Neuinfektionen womöglich bereits seit der ersten oder zweiten Märzwoche zu beobachten ist.

Vermutlich kann demnach zumindest keine der ergriffeneren drastischeren Maßnahmen wie die Schließung der Schulen und Kindertagesstätten (16. März) oder das umfangreche bundesweite Kontaktverbot (23. März) den Rückgang in den Neuinfektionen erklären. Wie in meinem vorherigen Beitrag gezeigt, zeichnet sich in Deutschland auch keine Überlastung der Intensivstationen oder eine höhere Anzahl an Sterbefällen im Vergleich zu den Vorjahren ab, so dass auch damit keine der Maßnahmen gerechtfertigt werden kann.

Das aktuelle Schüren der Angst vor einer zweiten Infektionswelle mit einem erneuten exponentiellen Anstieg der Coronavirus-Infektionen, die aktuell von Seiten vieler Experten wie beispielsweise Christian Drosten von der Charité erfolgt, erscheint damit ein unrealistisches Szenario zu sein, da der beobachtete schnelle Anstieg in den Neuinfektionen Anfang März offenbar nur ein künstlicher Effekt der damaligen schnellen Erhöhung der Testanzahl war. Es erscheint äußerst wichtig, diese Punkte endlich in der Öffentlichkeit richtigzustellen, um Menschen ihre womöglich unnötigen großen Ängste zu nehmen und die extremen negativen Nebenwirkungen der wahrscheinlich nicht mehr notwendigen drastischen Eingriffe in unsere Grundrechte zu beseitigen.“

Quelle: u.a. Newsmeldung – Universität Regensburg 25./26.April 2020

http://www.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/1064701.html

Nachtrag

Regensburg, 22.09.2020

Leider findet man unter dem obigen Link auf den Seiten der Uni Regensburg nicht mehr die Pressemitteilung. Es sind weitere Informationen hier abrufbar:

http://www.heise.de/tp/features/Von-der-fehlenden-wissenschaftlichen-Begruendung-der-Corona-Massnahmen-4709563.html?seite=6

http://www.heise.de/amp/tp/features/Die-Ueberschaetzung-des-tatsaechlichen-Anstiegs-der-Coronavirus-Neuinfektionen-4709977.html

Wenn man in einer Steigerung der Neuinfektionen eine zweite Welle erkennen möchte vergisst man anzugeben, dass die Anzahl der Tests überproportional steigt. Wenn ich heute die Anzahl der Untersuchungen auf Brustkrebs verzehnfache werde ich auch zehnmal soviel Brustkrebs finden! Das ist einfach das Gesetz der großen Zahl. Genießt einfach die Herbstsonne und schickt die Dilletanten der Regierung zumindest hinsichtlich der nächsten Wahl in die ewigen Jagdgründe.

Habt Mut! – Mut zum Widerstand