Einzelhandel oder Dienstleister, – der eine darf, der andere nicht!

© http://Canin.de

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Ostbayern im Februar 2021

Die Coronamaßnahmen teilen und verunsichern unser Volk wie nichts anderes! Was im einen Bundesland erlaubt ist untersagt man anderenorts unter Strafandrohung. Am Montag machen die Baumärkte und Friseure auf, dafür machen Schulen und KiTas wieder zu.

Leider will anscheinend niemand begreifen, dass die gewerbliche Dienstleistung der Hundeverhaltensberatung und Hundeverhaltensmodifikation im individuellen aufgabenbezogenen Einzelfall nicht mit einem Hundeschulkurs, mit 12 und mehr Teilnehmern und einem vortragenden Seminarleiter gleichzusetzen ist und weder als außerschulisches Bildungs- noch als Freizeitangebot verstanden werden kann.

Zu deutlich hebt sich davon die Dienstleistung des Hundeverhaltensberaters ab, die schon in einer etwa 1 bis 2 stündigen Anamnese und Testverfahren des Verhaltens des Hundes in Bezug auf bisherige Erlebnisse/Begebenheiten eingeleitet wird.

Da ruft ein Herrchen an, dessen junger Hund seit 14 Tagen die Kinder
malträtiert und jetzt gar die Ehefrau gezwickt hat. Da pubertiert wohl der
Hund und zeigt anlagebedingte Entwicklungen denen jetzt Einhalt geboten werden muß, ehe sich dies manifestiert.

In Bayern qerden im März 2021 Musikschulen im Einzelunterricht wieder zugelassen, wo der Musiklehrer in einem Raum mit dem Schüler übt und Friseure oder Nagelstudios sogar körpernah arbeiten. Etwa 90 % der Hundetermine hingegen finden im Freien statt. Die Wahrscheinlichkeit sich in 4 Meter Abstand im Freien zu infizieren ist vielfach geringer als bei körpernahen Dienstleistungen oder in geschlossenen Räumen.

Zudem mag ein Schüler vielleicht noch 2 Monate auf seinen Gitarrenkurs warten können. Bei einem jungen Hund hat dieser innerhalb von 2 Monaten wichtige Zeitfenster durchschritten, die sich nicht zurückholen lassen und sich möglicherweise Gefahren für Kinder und Erwachsene im weiteren Umgang mit dem Hund auftun können.

Während einer Betriebsschließung nimmt der Hundeverhaltensberater keinen Euro mehr ein, als der Musiklehrer.

Was unterscheidet eine Musikschule von einem Hundeverhaltensberater?

Lehrer >< Berater

außerschulisches Bildungsangebot >< Verhaltensberatung/-veränderung

im geschlossenen Raum >< unter freiem Himmel

keine zeitliche Bindung >< entwicklungsbedingt zeitlich gebunden

Einzeltermine >< Einzeltermine

kein Einkommen >< kein Einkommen

Bei einer Abwägung der beiden Tätigkeiten würde schon allein aus Infektionsschutzgründen und der zeitlichen Dringlichkeit alles für die Öffnung der Hundeverhaltensberater sprechen, wogegen man eher bei den Musikschulen Vorsicht walten solle.

Bitte teilt den Artikel wo es nur geht. Helft mit, dass die Hundeschulen wieder aufmachen können.

Der Supermarkt – ein pandemisches Wunder

Einer der wenigen Orte, die seit März 2020 ununterbrochen geöffnet sind: Supermärkte!

Es ist der Ort,

  • wo ich als Käufer jede einzelne Ware in die Hand nehme
  • wo ich den Wagen anfasse, den zig andere Kunden kurz vor mir berührt haben
  • an dem das Kassenpersonal jede Ware, die die Kunden unmittelbar zuvor angefasst haben in die Hand nimmt um sie zu scannen
  • wo andere Menschen zuvor Obst und Gemüse berührt haben, das ich auch mal roh esse.

Ich habe nicht ein einziges Mal gehört, dass ein Supermarkt schließen musste, weil das ganze Personal krank wurde. Ich habe noch nie davon gehört, dass dort ein Hotspot auszumachen war.

Und ich glaube wenn irgendein Ort eine hohe Frequenz an wechselnden Menschen hat, dann dieser.

Vielleicht sollte man sich mal dort erkundigen, welche Wundermittel sie dort anwenden um sicher durch die Krise zu kommen.

Man stellt sich die Frage, durchleben wir eine echte Pandemie?

Wir leben weit entfernt von Meinungsfreiheit

„Querdenker“ stand mal für Führungsqualitäten mit Weitblick

Der Begriff “Querdenken” geht in den letzten Monaten viel durch die Medien und wird mit Inhalten assoziiert, die mit der Vorstellung von Querdenken nicht vereinbar sind. „Querdenker“ war früher einmal eine Auszeichnung für Menschen mit Führungsqualitäten und Weitblick und man konnte sogar Mitglied im Querdenker-Club werden. Vor nur 5 Jahren wurden noch Querdenker-Ehrenpreise an Thomas Gottschalk, Hans-Dietrich Genscher , die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Helmut Markwort und viele andere verliehen. Über die Preisträger stimmte eine 24-köpfige Jury bestehend aus Prof. Dr. Claus Hipp, Wolfgang Grupp, Dr. Helga Jung, Gerd Strehle, Prof. Dr. Ulrich Walter, Hannes Jaenicke, Nina Ruge, Marcel Reif, Edelgard Bulmahn, Dr. Florian Langenscheidt u.v.m. ab. Informationen fand man unter www.querdenker.de

In kürzester Zeit ist das Wort bei uns zu einem Schimpfwort verkommen und man findet bei der Google-Suche kaum noch eine positive Belegung dieses Begriffs. Dabei erklären sich heutige Querdenker mit dem beliebigen „Regierungs-Hüh-hott“ nicht einverstanden und verlangen wissenschaftliche Erklärungen bezüglich wissenschaftlicher Begebenheiten.

Die Regierung liefert allerdings nach den dürftigen Erklärungen („alternativlos“, „systemrelevant“…) zu

nur beliebige Erklärungen

Nach einem Jahr Coronageisterbahnfahrt gelangen jetzt auch viele systemkonforme Menschen zu dem Schluß, dass es sich eher um eine epidemische Lage von maximaler Schlagseite handelt, in der unsere Regierung totalversagt hat.

Lernen am Limit

Heimunterricht stresst Kinder und Eltern. Schüler sollen plötzlich eigenständig ihren Tag strukturieren, Neues lernen und üben.

Isoliert von Freunden ist die Stimmung in nicht wenigen eingesperrten Familien angespannt. Eltern können in der Regel den Lehrer weder von der fachlichen noch pädagogischen Seite ersetzen.

Am 05.02.2021 erklärte Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Bayerischen Rundfunk, Schulen und Kindergärten seien bei der „Öffnung“ sicher vorne dabei. Für Schulen und Kitas werde gerade ein neues Testkonzept erarbeitet, erklärte Holetschek heute im „Interview der Woche“ auf B5 Aktuell. Erarbeitet man für Schulen und Kitas auch schon das Impfkonzept?

Bis Ende Februar werden die Pflegeheime soweit die Bewohner und Pfleger nicht widersprechen (können) „durchgeimpft“ sein. Ab März wird man wohl „in die Breite“ gehen und möglicherweise feststellen, dass ähnlich der Schweinegrippe sich das Impfinteresse der Bevölkerung in Grenzen hält. Weiter kann ich mir vorstellen je stärker sich das Impfdosenüberangebot aufbaut umso stärker werden „Anreize“ zum Impfen gesetzt: „Wer das nicht möchte, kann bestimmte Sachen nicht machen.“

Google Schlagzeile (Bildschirmfoto)

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Laut WDR hält Merkel an Impfangebot bis Ende Sommer fest. Was kommt danach, – die Impfpflicht, – auch für Kinder?

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Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Am 16. März 2020 erlassen das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) die fragwürdige Allgemeinverfügung Az. 51-G8000-2020/122-67, worin sie allerhand Veranstaltungsverbote und Betriebsuntersagungen aussprachen.

Ich glaube das hat es nicht einmal in den beiden Weltkriegen und während großer Pandemien gegeben: ein ganzes Jahr ohne Kneipen, Tanzveranstaltungen, Bälle… Gerade in schwierigen Zeiten wollte man das Volk bei Laune halten und Wehrwillen wie Abwehrkräfte stärken. Da hat man sogar ganze Theaterensembles nahe an der Front („Fronttheater, Frontkino“) auftreten lassen. Die Menschen haben gelacht und manche den nächsten Tag nicht überlebt.

Erschwerend wurde dann gegen Ende 2020 nächtliche Ausgangssperre verhängt, welche man eigentlich auch nur aus militärische Gründen (Bekämpfung von subversiven Aktionen, Plünderungen…) in der Mitte des letzten Jahrhunderts in Deutschland kannte.

Seit fast einem Jahr ist damit nahezu das ganze kulturelle Leben in Bayern und anderswo „gestorben“, aber die Zeitungen berichten das Volk stünde hinter den Coronamaßnahmen der Regierung. Das läßt mich zwangsläufig an das „Stockholm Syndrom“ denken, welches das psychologische Phänomen beschreibt, bei welchem das Opfer während einer Geiselnahme oder Entführung Sympathie gegenüber ihrem Täter entwickelt.

Wer noch einen Funken Verstand hat muss erkennen, dass der Umgang unserer Regierungen mit dem Auftreten des Coronavirus kaum noch dilletantischer gehandhabt werden kann. Großzügige November- und Dezemberhilfen für die Wirtschaft wurden mit dem Jahreswechsel rigoros zusammengestrichen und jetzt im Superwahljahr dürfen viele Unternehmer feststellen, dass sie finanziell nicht mehr viel unternehmen können.

Wünsche mir einen alternativen Neuanfang in dieser schwierigen Zeit alternativloser Entscheidungen einfallsloser Regierungen. Nur eine komplette Abwahl der sogenannten Altparteien und ein basisdemokratisches Regierungsystem kann unser Land noch retten.

Nur noch Teil-Lo(c)kdown in Regensburg

Regensburg, 04.02.2021

Mit einem Wert von 24,1 hat die Stadt Regensburg die niedrigste Inzidenz in ganz Bayern. Lockerungen der Corona-Maßnahmen soll es aber vorerst nicht geben.
Eine „kleine Erleichterung“ will man den Regensburgern aber zugestehen. An der frischen Luft darf man mit dem nötigen Abstand wieder stehenbleiben, essen, trinken oder rauchen. Da fragt sich nicht nur der geneigte Leser, durfte man das vorher nicht?

Der Lo(c)k-down muss sofort beendet werden. Er hätte schon bei doppelt so hoher Inzidenz beendet werden können. Ist das Bayerische Verarschungstheorie? Schickt die Altparteien im Superwahljahr 2021 in die Wüste! Darauf einen Coronator!

Fast 60.000 Menschen in Deutschland an/mit Corona gestorben – trotzdem keine Übersterblichkeit

FFP2 Atemschutzmaske © p-h.de

FFP2 Atemschutzmaske © p-h.de
Berlin, 01.02.2021

Mehr als 57.000 Menschen sind in Deutschland bis heute an oder eher mit Corona gestorben. Trotzdem sehen Statistiker für’s gesamte Jahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren keine deutliche Übersterblichkeit.

Schon im Frühjahr 2020 hat der Virologe Hendrik Streeck eine kühne Prognose abgegeben. Er sagte, 2020 werde es trotz Corona nicht mehr Todesfälle geben.

Recherchen vom Statistischen Bundesamt ergeben allerdings fast 48.100 mehr gemeldete Tote als im Vergleich der Jahre 2016 bis 2019.

Das stimmt jedoch nur als absolute Zahl, es sollte daher nicht leichtfertig als Übersterblichkeit interpretiert werden. Bei Vergleichen der Sterblichkeit mit den jeweiligen Jahren davor muss man die Altersstruktur berücksichtigen.

Die Jahrgänge um 1940, also der heute über 80-Jährigen waren wohl aufgrund der damals herrschenden Politik besonders geburtenstark. In den damaligen Jahren wurden in Deutschland über 1,4 Millionen Kinder geboren. Im Vergleich zu 1933 waren das um 400.000 Babies mehr, – pro Jahr! Da waren sogar die geburtenstarken Jahrgänge um 1960 (allerding auch um 400.000 geringer.
Der Anteil der Generation 80 plus an der Gesamtbevölkerung ist nach Angaben des Bundesamts für Statistik in den letzten zehn Jahren um 36 Prozent angestiegen. In absoluten Zahlen haben die über 80-Jährigen von 2016 bis 2019 um 15 Prozent zuge­nommen – von 4,9 auf 5,7 Millionen!

Wenn man bedenkt, dass die Mehrheit der Todesfälle auf die Altersgruppe 80 plus entfällt, dann wird man bei sonst ungefähr konstanter Bevölkerungsstruktur einen deutlichen Anstieg der Todesfälle in diesem Zeitraum erwarten.

Die Übersterblichkeit ist also gering, nicht dramatisch, nicht signifikant und zudem über die Altersstruktur erklärbar.

Das Coronajahr 2020 geht in 2021 ohne Corona weiter

James Gathany • Public domain

James Gathany • Public domain

Eine Bevölkerung von 83,02 Millionen Menschen, davon sind in einem Jahr 2,21 Millionen Menschen Coronapositiv getestet worden, das sind knapp 3 % der Bevölkerung!
Von den 2,21 Millionen überwiegend sind 1,96 Millionen wieder genesen bzw. waren nie krank!!!
57 Tausend sind daran gestorben, weniger als 0,1 % (0,069%) der Bevölkerung. Das Durchschnittsalter betrug 84 Jahre laut RKI. Über Vorerkrankungen gibt es keine offizielle Statistik und dass, wo die Grippe ja laut WHO anscheinend ausgerottet ist.

Trotz all dem ist die Trauer um jeden einzelnen Toten völlig berechtigt und jedem Angehörigen spreche ich aufrichtig mein Beileid aus.

Aber für diese winzigen Prozentzahlen

  • müssen wir seit 1 Jahr auf soziale Kontakte verzichten
  • dürfen wir unsere Oma’s und Opa’s, unsere Verwandten und Lieben nicht mehr in den Arm nehmen
  • darf eine Oma/ein Opa seine Enkel nicht mehr in den Arm nehmen
  • dürfen wir uns nur unter wenigen oder sogar gar nicht mit unseren Freunden treffen
  • durften wir Weihnachten nicht mit allen feiern
  • durften wir Silvester nicht mit unseren lieben feiern
  • müssen Diskotheken geschlossen lassen, dürfen Musiker keine Konzerte geben, der gesamte Kulturbereich und die die damit Geld verdienen ist still gelegt
  • gibt es für uns kaum bis gar keine Freizeitangebote
  • müssen wir Maske tragen
  • müssen unsere Kinder Maske tragen
  • müssen unsere Kinder auf Schule, Kindergarten, Freizeitaktivitäten wie Sportarten verzichten
  • dürfen unsere Kinder Ihre Freunde kaum treffen
  • fehlen unseren Kindern die sozialen Kontakte für Ihre Entwicklung
  • fehlt Ihnen zum Teil die Schule für Ihre Entwicklung
  • müssen Gastronomien, Kosmetikstudios, Tattoostudios, Friseure usw schließen
  • verloren Menschen ihre Jobs
  • droht Menschen ihre Jobs zu verlieren, ihren Laden zu verlieren, Ihre Wohnung zu verlieren
  • mussten Menschen an ihre letzten Geldreserven gehen oder sich sogar Kredite aufnehmen
  • stehen Menschen vor dem Ruin, davor alles zu verlieren
  • sind viele Betriebe in Kurzarbeit
  • verfallen viele Menschen in Depressionen
  • steigt die Selbstmordrate
  • sind Menschen alleine gestorben
  • werden Andersdenkende diffamiert und zensiert
  • werden Freunde und Familie gespalten wie nie zuvor
  • werden Hausdurchsuchungen bei Ärzten gemacht.
  • werden Journalisten mundtot gemacht.

Ich persönlich wurde nicht gefragt ob ich für Corona all das aufs Spiel setzen oder verlieren wollte!

Der Lo(c)k-down war unnötig und schädlich!

Wer sich jetzt noch impfen läßt, ist schon geimpft!

Unser Zahlenwerk beruht auf den Daten vom 01.03.2020 bis 31.01.2021.
Damit das schneller geht, stützt sich die Buergerplattform auf das Tagesspiegel Innovation Lab, welches neben eigener Recherche das Prinzip des Crowdsourcing nutzt. Unter der Leitung der Firma Risklayer und des Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology am Karlsruher Institut für Technology (KIT) werden die Meldungen von knapp 400 einzelnen Websites der Kreisämter gesammelt und mehrfach verifiziert. Zweifelhafte Angaben werden von der Redaktion durch Anfragen bei den Behörden geprüft. Zusätzlich werden Daten des Robert Koch-Instituts und der Bundesländer herangezogen. So können lokale Entwicklungen und Ausbrüche meist schneller einfließen.