Jedenfalls könnte man bei einer Suche auf Google meinen, der Kölner „Express“ hat gestern auf der Mega-Corona-Demo in Berlin gebrüllte Nazi-Parolen wahrgenommen.
Wenn man dann auf das Suchergebnis klickt, stellt man im Bericht fest, dass der Schreiberling aus dem Titel der Demonstration
…Die Kundgebung stand unter dem Titel „Ende der Pandemie – Tag der Freiheit“. „Tag der Freiheit: Unsere Wehrmacht“ heißt ein Propagandafilm von Leni Riefenstahl über die NSDAP…
Wer sich etwas mit den Suchmaschinen beschäftigt weiß, dass man steuern kann mit welcher Titelzeile und ergänzendem Text eine indizierte Seite im Suchergebnis erscheint. Macht der Kölner Express das? Will er die Demonstrationsteinehmer in eine rechtsextreme Ecke stellen und damit diskreditieren?
Statt in erster Linie Alte und Kranke vor einer Infektion zu schützen und intensiv an einer Strategie zu arbeiten, wie die Zwangsmaßnahmen für alle anderen schnellstmöglich beendet werden können, werden seitens der Regierenden offenbar ausschließlich Pläne geschmiedet, wie man die Bürger möglichst lange drangsalieren könnte. Ab dem neuen Schuljahr werden nun sogar unsere Jüngsten zum Tragen von Maulkörben gezwungen und das kann bis 2021 so weitergehen.
Fakt ist: Es gibt keine absolute Sicherheit; nur unsere Bereitschaft, Risiken einzugehen verändert sich. Wir rauchen, achten zu wenig auf Bewegung und Ernährung, tolerieren angegessene Diabetes, Bluthochdruck und Alkoholismus. Das alles sind tödliche Risiken. Sie sind individuell und Folge persönlicher Entscheidungen. Wir werden auch über das Corona-Risiko entscheiden müssen. Denn der Versuch, das Risiko Corona auszurotten, wird scheitern. Wir müssen damit leben – genauso, wie wir gelernt haben, mit dem Influenzavirus zu leben.
Wirtschaft und Handel, Arbeit, Steuern und Infrastruktur, Landwirtschaft und Ökologie
Hierzu bedarf es noch basisdemokratischer Diskussion und Entscheidungsfindung!
Die Basisdemokratische Partei Deutschland strebt an, volle politische Eigenverantwortung für die Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen. Dafür entwickelt sie technische Schwarmwerkzeuge für die Einreichung von Ideen, die Nutzung von Informationen sowie für Abstimmungen.
Schon jetzt kann man bei der Buergerplattform in die Diskussion treten. Bitte hierzu die einzelnen Ziffern anklicken.
In Bayern kursiert schon seit Wochen ein hartnäckiges Corona-Gerücht: Werden Kunden in einem Geschäft ohne Maske ertappt müsse der Ladeninhaber 5.000 € Bußgeld berappen. Es machen immer wieder Schauergeschichten die Runde worin von Verhängung dieser Bußgelder berichtet wurde.
Meine Anfrage an Direkt@Bayern.de Anfang Juli wurde vom Bayerischen Staatsministerium des Innern (StMI) lapidar beantwortet dass der Betreiber/Verantwortliche dafür Sorge leisten muss, dass die Bestimmungen der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung eingehalten werden. Ansonsten muss er mit Bußgeldern rechnen, wo der Mindestsatz bei 150 € liegt. Nun das sagt alles und nichts und wurde zwischenzeitlich auch Thema des Bayerischen Landtags.
Heute kam die Entwarnung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), Geschäftsinhaber können gelassen bleiben wenn ein Kunde ohne Maske die Geschäftsräume betritt! Es legt nicht in ihrer Verantwortung und sie müssen keinesfalls mit einem Bußgeld rechnen.