Testen auf T̶e̶u̶f̶e̶l̶ Corona komm raus!

Je mehr man testet um so mehr positive Ergebnisse kommen raus! Ob der Positive dann auch infiziert bzw. krank ist kann nur der Arzt (wenn überhaupt!) in einer Differentialdiagnose feststellen. Das ist aber hier noch nicht wichtig. Es geht nur um die Zahl der Positiven, woran das Wohl und Wehe der Gesellschaft und Wirtschaft hängt. Klingt unsinnig, ist aber/auch so!

In Tschechien werden jeden Tag zur Anzahl der Fälle je 100.000 Einwohner die Anzahl der Tests angegeben und da kann man schön ersehen, dass die Inzidenz mit der Anzahl der Tests linear steigt, also bei doppelter Testzahl doppelt so viele Positive zeigt. Das ist doch die berühmte Milchmädchenrechnung womit unsere Regierung glaubt 83 Millionen Deutsche hinters Licht zu führen, aber immer weniger fallen darauf rein.

Es ist Tatsache, dass zur Zeit ca. drei- bis fünfmal soviel getestet wird wie Anfang Mai 2020, als die Inzidenzzahl definiert wurde. Nach anerkannten Regeln der Messtechnik wäre eine Inzidenz von z.B. 51 danach nur 51:3=17 oder bei dem Faktor 5 gerade mal 10, zumindest wenn man eine zeitliche Vergleichbarkeit der Datenreihe anstrebt. Also sind alle Inzidenzzahlen, die täglich veröffentlicht werden durch stupide Verletzung von Messtechnikregeln
um einen Faktor 3 bis 5 zu hoch.

Bei der augenblicklichen Söderschen Testwütigkeit möchte ich daher von i.d.S bereinigten Inzidenzen ausgehen:

Cham unter 100

REG/DEG unter 50

SR (Stadt+Land) unter 30

Es stellt sich die Frage ob die behördlichen Maßnahmen im Blickwinkel eines Übermaßverbot nicht von vornherein nichtig sind und Widerstand angebracht erscheint!

Der ehrliche Corona-Inzidenzwert

Wie kann man den Corona-Inzidenzwert aus der momentanen nichtssagenden Beliebigkeit auf einen ehrlichen aussagekräftigen Wert bringen?

Wie errechnet sich die Sieben-Tage-Inzidenz. Diese Kennziffer soll das Infektionsgeschehen regional vergleichbar machen. Sie sagt aus, wie viele Menschen in der untersuchten Region in sieben Tagen neu erkrankt sind, und zwar nicht in absoluten Zahlen, sondern bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner der Region.

Für die Berechnung der Sieben-Tage-Inzidenz ist nicht mehr als Schulmathematik nötig, Addition, Multiplikation, Division und ein bisschen Dreisatz.

Machen wir das am Beispiel Landkreis Deggendorf mit etwa 120.000 Einwohnern. Es werden alle gemeldeten Neuinfektionen der jeweils zurückliegenden sieben Tage addiert Die Summe wird durch die Einwohnerzahl des Landkreises geteilt, also durch etwa 120.000. Danach wird dieser Wert mit 100.000 multipliziert – das ist alles. Ohne Probleme lässt sich so auch errechnen, wie groß die absoluten Zahlen sein müssten, damit der Landkreis an den gefährlichen Wert von 50 heranrückt: Dazu bräuchte es insgesamt etwa 60 Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage.

Man hat also ein paar Tage oder Wochen nach dem Modell getestet und die „Positiven“ immer um einen Tag versetzt notiert, also den heute schon 8 Tage zurückliegenden Wert rausgenommen und den neuen heutigen eingesetzt.

Warum ist der Wert 50 gefährlich? Irgendwann wurde ja der Wert festgelegt. Nehmen wir an es wurden in Deggendorf im März 2020 täglich 150 Tests vorgenommen. Mitte März stiegen dann die positiven Proben an, sodass der Inzidenzwert von 50 deutlich überschritten wurde und es kam zum 1 Lo(c)kdown.

Dann stieg die Zahl der wöchentlich erfassten Tests im Lauf der Zeit stark an, während der Anteil der positiven Resultate nach dem Höhepunkt in der Kalenderwoche (KW) 14, die bis Anfang April 2020 reichte, deutlich sank. Das heißt trotz meinetwegen Verdoppelung der Testzahl sank die Inzidenz weiter und der Lo(c)kdown wurde wieder beendet.

Jetzt beginnt es allmählich zu dämmern. Das war doch einfach, – zu einfach! Um das tatsächliche Infektionsgeschehen von der Entwicklung her vergleichen zu können muss ein weiterer Faktor berücksichtigt werden, der von Bund und Land wohl ignoriert wird: die Anzahl der vorgenommenen Tests!

Man muss das Ergebnis mit der Anzahl der anfänglichen Testanzahl 150 je Tag x 7 = 1.050 multiplizieren und durch die Anzahl der tatsächlich vorgenommenen Testzahl teilen. Daraus ergibt sich die

„relative Sieben-Tage-Inzidenz“

Wenn also in Deggendorf auf der Ackerloh und anderswo im Landkreis riesige Corona-Testzentren mit hoher Testkapazität aufgestellt werden ist es egal ob an einem Tag 300 oder 3.000 Tests gemacht werden. Weil die positiven Tests dann immer mit der anfänglichen Wochentestzahl (hier fiktiv 1.050) multipliziert und durch die tatsächlich vorgenommenen Tests (z.B. 21.000) geteilt werden und dann durch die 120.000 Einwohner geteilt werden um dann wieder mit 100.000 multipliziert zu werden und jeder Mathelehrer freut sich über die unbestechliche

„relative Sieben-Tage-Inzidenz“

Nachtrag am 26.03.2021

In den sozialen Medien wird der Bürgerplattform vorgeworfen Werbung für einen unsinnigen Inzidenzwert zu machen. Freilich macht es aus verschiedenen Gründen nicht viel Sinn anzunehmen mit einem fraglichen PCR-Test einen Infektionsgrad in der Bevölkerung feststellen zu können.

Positiv getestet mit der PCR-Methodik heißt

• nicht zwangsläufig infiziert

• nicht zwangsläufig ansteckend und

• schon gar nicht erkrankt.

Wegen der Anonymisierung des Testverfahrens läßt sich zudem nicht einmal ansatzweise feststellen wieviele Personen 2, 5 oder gar 12 x getestet wurden, inwieweit also mehrere positive Testergebnisse an ein und derselben Person jeweils als eigener Fall/Person gezählt werden.

Es sind also drei gewichtige Gründe die gegen die bisherige Ermittlung des Inzidenzwertes als Gradmesser einer Pandemie sprechen:

● Die fehlende Relation der Testanzahl in Bezug auf positive Ergebnisse in einem jeweiligen Zeitfenster eines gesamten Zeitrahmens.

● Die fehlende Relation der Testanzahl in Bezug auf die Gesamtzahl der u.U. mehrfach getesteten Personen.

● Die fehlende Ausssagekraft eines alleinigen positiven Tests über die Gesundheit der getesteten Person.

Heiliger (Landes)Vater

Gerd Seidel (Rob Irgendwer) • CC BY-SA 3.0

Gerd Seidel (Rob Irgendwer) • CC BY-SA 3.0

Berlin-München, 22. März 2021

Unser Landesvater fällt anscheinend schon wieder in blinden Aktionismus ehe er sich aus dem letzten Fettnäpfchen befreit hat? MP-Söder spricht schon seit Tagen mehr von einer „Corona-Notbremse“ als von Öffnungsperspektiven.

Am Sonntag mahnte er in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ noch einmal eindringlich vor den steigenden Corona-Zahlen. „Wir sind in einer gefährlichen Situation und müssen aufpassen, dass aus einer dritten Welle keine Dauerwelle kommt.“

Jetzt musst Du nach Deiner Logik Friseure und Baumärke ZUMACHEN…, denn seit die offen haben steigen die Zahlen oder ist es das Wetter oder bringen die zurückkehrenden Zugvögel einen mutierten Virus mit?

Also MP-Söder entweder Füße in die Hand und Handeln.

oder

es dürfen alle AUFMACHEN……

Katerstimmung in der Wirtschaft

Ostbayern, 6. März 2021

…titulierte zum Wochende eine ostbayerische Tageszeitung und führt weiter aus, dass Restaurants und Hotels wie Teile des Kulturbereichs keine Öffnungssignale vermerken können.

„Katerstimmung“ stellt sich oft ein, wenn man es sich am Abend zuvor „zu gut“ gehen ließ. Davon ist nicht nur die Touristikbranche seit über einem Jahr weit entfernt. Viele Betriebe stehen in der Insolvenz und werden nie mehr aufmachen. Man könnte hier treffender von einer Friedhofstimmung reden.

Mittlerweile zweifeln auch in eigenen Reihen Regierungspolitiker an der Verhältnismäßigkeit ihres Tuns und fordern eine Abkehr von einer Ausrichtung der Öffnungskriterien auf die Inzidenzwerte.

In die selbe Kerbe schlägt die Industrie- und Handelskammer Niederbayern und spricht von unzureichenden, unverständlichen und unfairen Regeln, die das Corona-Chaos nun perfekt machen. Es sei keine langfristige Strategie erkennbar wird auch der starre Blick auf sie Inzidenzwerte kritisiert.

Dem nachweislich niedrigeren Infektionsrisiko in Handel und Gastronomie wird überhaupt nicht Rechnung getragen. Die Deutschen Gastronomen hatten das beste Hygienekonzept der Welt, was von der Regierung mit Füssen getreten wird.

Das weitere Beharren des Bayerischen Ministerpräsidenten auf fragwürdige Inzidenzwerte brachte nun in Ostbayern das Fass zum Überlaufen. Unter dem Titel „Sie lassen uns im Stich“ schrieben Garhammer, Joska und Frey einen Brandbrief, der gestern an alle ging, die in Bayern was zu sagen haben. Es geht dabei nicht um die Enttäuschung sondern um die Existenz vieler Menschen im ostbayerischen Raum.

Bitte teilt den Beitrag überall wo es nur geht! Helft den Menschen in Ostbayern

Landtagswahl Baden-Württemberg: dieBasis liegt vorn!

Bildschirmfoto

In der Wahlprognose bei Blickpunkt News liegt dieBasis vorne und könnte die Regierung stellen. Im April wäre dann der Lo(c)kdown in Baden-Württemberg Geschichte und die anderen Bundesländer ziehen nach.

Stellt Baden-Württemberg wieder vom Kopf auf die Beine!

http://blickpunkt-news.de/umfrage

Mach mit und stimme für http://die-basis-partei.de

„Querdenker“ stand mal für Führungsqualitäten mit Weitblick

Der Begriff “Querdenken” geht in den letzten Monaten viel durch die Medien und wird mit Inhalten assoziiert, die mit der Vorstellung von Querdenken nicht vereinbar sind. „Querdenker“ war früher einmal eine Auszeichnung für Menschen mit Führungsqualitäten und Weitblick und man konnte sogar Mitglied im Querdenker-Club werden. Vor nur 5 Jahren wurden noch Querdenker-Ehrenpreise an Thomas Gottschalk, Hans-Dietrich Genscher , die Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, Helmut Markwort und viele andere verliehen. Über die Preisträger stimmte eine 24-köpfige Jury bestehend aus Prof. Dr. Claus Hipp, Wolfgang Grupp, Dr. Helga Jung, Gerd Strehle, Prof. Dr. Ulrich Walter, Hannes Jaenicke, Nina Ruge, Marcel Reif, Edelgard Bulmahn, Dr. Florian Langenscheidt u.v.m. ab. Informationen fand man unter www.querdenker.de

In kürzester Zeit ist das Wort bei uns zu einem Schimpfwort verkommen und man findet bei der Google-Suche kaum noch eine positive Belegung dieses Begriffs. Dabei erklären sich heutige Querdenker mit dem beliebigen „Regierungs-Hüh-hott“ nicht einverstanden und verlangen wissenschaftliche Erklärungen bezüglich wissenschaftlicher Begebenheiten.

Die Regierung liefert allerdings nach den dürftigen Erklärungen („alternativlos“, „systemrelevant“…) zu

nur beliebige Erklärungen

Nach einem Jahr Coronageisterbahnfahrt gelangen jetzt auch viele systemkonforme Menschen zu dem Schluß, dass es sich eher um eine epidemische Lage von maximaler Schlagseite handelt, in der unsere Regierung totalversagt hat.

Lernen am Limit

Heimunterricht stresst Kinder und Eltern. Schüler sollen plötzlich eigenständig ihren Tag strukturieren, Neues lernen und üben.

Isoliert von Freunden ist die Stimmung in nicht wenigen eingesperrten Familien angespannt. Eltern können in der Regel den Lehrer weder von der fachlichen noch pädagogischen Seite ersetzen.

Am 05.02.2021 erklärte Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Bayerischen Rundfunk, Schulen und Kindergärten seien bei der „Öffnung“ sicher vorne dabei. Für Schulen und Kitas werde gerade ein neues Testkonzept erarbeitet, erklärte Holetschek heute im „Interview der Woche“ auf B5 Aktuell. Erarbeitet man für Schulen und Kitas auch schon das Impfkonzept?

Bis Ende Februar werden die Pflegeheime soweit die Bewohner und Pfleger nicht widersprechen (können) „durchgeimpft“ sein. Ab März wird man wohl „in die Breite“ gehen und möglicherweise feststellen, dass ähnlich der Schweinegrippe sich das Impfinteresse der Bevölkerung in Grenzen hält. Weiter kann ich mir vorstellen je stärker sich das Impfdosenüberangebot aufbaut umso stärker werden „Anreize“ zum Impfen gesetzt: „Wer das nicht möchte, kann bestimmte Sachen nicht machen.“

Google Schlagzeile (Bildschirmfoto)

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Laut WDR hält Merkel an Impfangebot bis Ende Sommer fest. Was kommt danach, – die Impfpflicht, – auch für Kinder?

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Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Am 16. März 2020 erlassen das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) die fragwürdige Allgemeinverfügung Az. 51-G8000-2020/122-67, worin sie allerhand Veranstaltungsverbote und Betriebsuntersagungen aussprachen.

Ich glaube das hat es nicht einmal in den beiden Weltkriegen und während großer Pandemien gegeben: ein ganzes Jahr ohne Kneipen, Tanzveranstaltungen, Bälle… Gerade in schwierigen Zeiten wollte man das Volk bei Laune halten und Wehrwillen wie Abwehrkräfte stärken. Da hat man sogar ganze Theaterensembles nahe an der Front („Fronttheater, Frontkino“) auftreten lassen. Die Menschen haben gelacht und manche den nächsten Tag nicht überlebt.

Erschwerend wurde dann gegen Ende 2020 nächtliche Ausgangssperre verhängt, welche man eigentlich auch nur aus militärische Gründen (Bekämpfung von subversiven Aktionen, Plünderungen…) in der Mitte des letzten Jahrhunderts in Deutschland kannte.

Seit fast einem Jahr ist damit nahezu das ganze kulturelle Leben in Bayern und anderswo „gestorben“, aber die Zeitungen berichten das Volk stünde hinter den Coronamaßnahmen der Regierung. Das läßt mich zwangsläufig an das „Stockholm Syndrom“ denken, welches das psychologische Phänomen beschreibt, bei welchem das Opfer während einer Geiselnahme oder Entführung Sympathie gegenüber ihrem Täter entwickelt.

Wer noch einen Funken Verstand hat muss erkennen, dass der Umgang unserer Regierungen mit dem Auftreten des Coronavirus kaum noch dilletantischer gehandhabt werden kann. Großzügige November- und Dezemberhilfen für die Wirtschaft wurden mit dem Jahreswechsel rigoros zusammengestrichen und jetzt im Superwahljahr dürfen viele Unternehmer feststellen, dass sie finanziell nicht mehr viel unternehmen können.

Wünsche mir einen alternativen Neuanfang in dieser schwierigen Zeit alternativloser Entscheidungen einfallsloser Regierungen. Nur eine komplette Abwahl der sogenannten Altparteien und ein basisdemokratisches Regierungsystem kann unser Land noch retten.