Ostbayern, 6. März 2021
…titulierte zum Wochende eine ostbayerische Tageszeitung und führt weiter aus, dass Restaurants und Hotels wie Teile des Kulturbereichs keine Öffnungssignale vermerken können.
„Katerstimmung“ stellt sich oft ein, wenn man es sich am Abend zuvor „zu gut“ gehen ließ. Davon ist nicht nur die Touristikbranche seit über einem Jahr weit entfernt. Viele Betriebe stehen in der Insolvenz und werden nie mehr aufmachen. Man könnte hier treffender von einer Friedhofstimmung reden.
Mittlerweile zweifeln auch in eigenen Reihen Regierungspolitiker an der Verhältnismäßigkeit ihres Tuns und fordern eine Abkehr von einer Ausrichtung der Öffnungskriterien auf die Inzidenzwerte.
In die selbe Kerbe schlägt die Industrie- und Handelskammer Niederbayern und spricht von unzureichenden, unverständlichen und unfairen Regeln, die das Corona-Chaos nun perfekt machen. Es sei keine langfristige Strategie erkennbar wird auch der starre Blick auf sie Inzidenzwerte kritisiert.
Dem nachweislich niedrigeren Infektionsrisiko in Handel und Gastronomie wird überhaupt nicht Rechnung getragen. Die Deutschen Gastronomen hatten das beste Hygienekonzept der Welt, was von der Regierung mit Füssen getreten wird.
Das weitere Beharren des Bayerischen Ministerpräsidenten auf fragwürdige Inzidenzwerte brachte nun in Ostbayern das Fass zum Überlaufen. Unter dem Titel „Sie lassen uns im Stich“ schrieben Garhammer, Joska und Frey einen Brandbrief, der gestern an alle ging, die in Bayern was zu sagen haben. Es geht dabei nicht um die Enttäuschung sondern um die Existenz vieler Menschen im ostbayerischen Raum.
Bitte teilt den Beitrag überall wo es nur geht! Helft den Menschen in Ostbayern