„Nie wieder Deutschland“

Wenn eine Frau namens Claudia Roth hinter einem Transparent „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“ oder „Nie wieder Deutschland!“ bei einer Demo rennt und dann so was noch zur stellv. Bundestagspräsidentin im Bundestag gewählt wird, dann weiß man, in welch einem kaputten Staat wir leben.

Video – Alice Weidel (AfD) vs. Claudia Roth (Grüne): http://www.youtube.com/watch?v=UWco5uZoiSM

Nicht mal im Fußball funktioniert die Integration!

Mit seiner Abschiedstirade erweist sich Mesut Özil leider als typisches Beispiel für die gescheiterte Integration von viel zu vielen Einwanderern aus dem türkisch-muslimischen Kulturkreis. Durch sein Huldigungsfoto mit Erdogan hat er der ganzen Welt unverblümt mitgeteilt, dass er sich trotz aller genossenen Vorteile und Privilegien nicht mit Deutschland identifizieren kann und will.

Damit hat er nicht nur seine Förderer vor den Kopf gestoßen, sondern auch Millionen Fans enttäuscht. Statt seinen Fehler einzusehen, setzt er sich jetzt in die Schmollecke.

Nachdem er von Politik und Fußballbund als Musterbeispiel gelungener ‚Integration‘ hochgejubelt und missbraucht wurde, nimmt ihn die Migrationslobby jetzt als Kronzeugen für den angeblich allgegenwärtigen ‚Rassismus‘ der Deutschen in Anspruch. Für beide Rollen ist Mesut Özil m.E. nicht zu gebrauchen.

Peinlich für den DFB sind nicht die albernen ‚Rassismus‘-Vorwürfe Özils, sondern dass die vielgerühmte ‚Integration‘ offenbar nicht einmal bei verhätschelten Fußball-Millionären so richtig funktionieren will. Vielleicht dämmert dem einen oder anderen Verbandsboss jetzt ja die Erkenntnis, dass die Politisierung des Sports und sein Missbrauch als Propagandavehikel der Multikulti-Ideologie doch keine so gute Idee war.
Zwischen 1963 und 1992 durfte jeder Bundesliga-Verein gleichzeitig zwei Ausländer einsetzen. Danach trat die sogenannte 3+2-Regelung in Kraft. Neben drei Ausländern durften zwei „Fußball-Deutsche“ mitspielen, die mindestens fünf Jahre in Deutschland aktiv waren, darunter drei Jahre in der Jugend. Nach dem Bosman-Urteil am 15. Dezember 1995, das EU-Fußballern die freie Arbeitsplatz-Wahl garantiert, weitete der DFB zur Saison 1996/97 die Freigabe auf alle Mitgliedsverbände der Europäischen Fußball-Union (UEFA) aus.

Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts.

„Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts. Sie haben ihre Kontinente durch Korruption, Schlendrian, ungehemmte Vermehrung und Stammes- und Religionskriege zerstört und nehmen uns nun weg, was wir mit Fleiß aufgebaut haben.“

Das sagte im letzten Jahr der Leipziger Jura-Professor Thomas Rauscher.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rassistische-tweets-leipziger-professor-drohen-konsequenzen-15295682.html

Ein mündiges Volk würde niemals solche Gestalten in seiner Regierung dulden!

Das Problem ist nicht die Regierung, das Problem ist das Volk. Inwiefern? Ein aufgeklärtes, gebildetes, mündiges, emanzipiertes, freiheitsliebendes und freiheitsfähiges, umsichtiges, stolzes Volk, mit einem ausgeprägten Geschichts- und Traditionsbewusstsein, einem gesunden Selbstwertgefühl (Ich-Stärke) und einem feinen Gefühl für Fairness, würde niemals solche Gestalten in seiner Regierung dulden, geschweige denn sie wieder und wieder dorthin wählen. Das Problem ist also nicht die Regierung, „die da oben“ (Lieschen Müller-Denke), das Problem – und das macht die Sache so unangenehm und diffizil – sind dein Bruder und deine Schwester respektive das Problem bist du.

Das heißt, eine Änderung des Ganzen in Richtung Stolz, Ich-Stärke, Umsicht, Emanzipation, Mündigkeit, aber auch Fairness kann nur herbeigeführt werden über eine Veränderung des Volkes, welches sein komplettes Welt- und Menschenbild überdenken muss, wozu die Mehrheit derzeit – so lange alles nicht noch viel schlimmer kommt – noch nicht bereit ist, was aber durch kluge und ehrliche Gedanken und Analysen vorbereitet werden und woran in mühsamster Klein- und Kärrnerarbeit geschuftet werden muss. Menschen ändern ihre Weltanschauung nicht mal einfach so. Mit zum Onkel Doktor gehen „Mach mal bissel Salbe drauf oder gib mir eine Tablette, dass alles wieder gut ist“ („Wenn Merkel weg ist, wird alles gut“ –> eine Variante des Infantilitätssyndroms), ist es hier nicht getan.

Das Problem ist also nicht die Regierung, das Problem ist das Volk. Dieses muss sich ändern. Dann wird es automatisch auch eine völlig andere Regierung wählen und haben. Das dauert aber und ist äußerst schwere, langatmige Arbeit, weil der Mensch, zumal die Masse und ganz besonders wenn es um Inneres oder gar das Innerste geht, extrem träge ist und sich nur dann in eine andere Richtung bewegt, wenn es gar nicht mehr anders geht und zugleich eine überzeugende Alternative angeboten wird.

Quelle: Jürgen Fritz, Facebook 2018

Wäre es nicht besser ganz schnell die derzeitigen Gewerkschaften zu verlassen?

Ich habe schon vor langem meine Mitgliedschaft in einer DGB Gewerkschaft überdacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass der Beitritt schon ein Fehler war!

Wie wurden die Gewerkschaften nach dem verlorenen Krieg in den westlichen Besatzungszonen aufgebaut?

Die Politik gegenüber Nachkriegsdeutschland wurde nach Darstellung der Sendung „Germany made in USA“ entgegen allgemeiner Annahme nicht vom US-Außenministerium bestimmt oder abgestimmt, sondern weitgehend höchst indirekt durch die amerikanischen Gewerkschaftsverbände AFL (American Federation of Labour) und CIO abgewickelt – also private, nichtstaatliche Institutionen -, hinter denen die CIA und Tom Braden standen. Erreicht werden sollte in einem ersten Schritt die Kontrolle über die deutsche Arbeiterschaft, die nach dem Krieg zu 40 % gewerkschaftlich organisiert war und nach amerikanischen Erkenntnissen einen hohen Anteil an Kommunisten aufwies.

In einem zweiten Schritt sollte dann eine weitergehende Einflußnahme auf Personen und die weiteren gesamtpolitischen Verhältnisse erfolgen. Ex-CIA-Abteilungsleiter Braden: „Wir nutzten die (Gewerkschafts-) Komitees, die sie (die amerikanischen Gewerkschaftsfunktionäre gemeinsam mit deutschen Funktionären) errichtet hatten, um unseren Einfluß auszubauen… Dafür stellten wir reichlich Geld zur Verfügung.“

Quelle: WDR-Sendung „Germany made in USA“ vom 26.05.1999

http://youtu.be/tfXLOtlYC7E

Ich bin davon überzeugt, dass der Umbau der Gesellschaft zum neoliberalen (Alb-)Traum ohne das Totalversagen der Gewerkschaften gar nicht möglich gewesen wäre. Sie garantieren die Ruhe und das Hinnehmen, sie gewährten das Entrechten und Entmündigen. Was wäre aus einer Agenda 2010 geworden bei einem Generalstreik? Rein gar nichts. Die hätten das gegenüber der Deutschen Arbeiterschaft nicht durchsetzen können!

Heute fragt man sich, ob sich der DGB mit sozialistische Parteien gegen konservative Parteien solidarisiert und die kriminelle ANTIFA unterstützt. Gewerkschaften sollen politisch neutrale Arbeitnehmervertretungen sein und man stellt sich die Frage ob sie heutzutage in Deutschland für die Interessen der Industriemafia politisch instrumentalisiert werden!

Wer noch Mitglied in einer Gewerkschaft ist, sollte sich mal überlegen, ob er mit seinem Mitgliedsbeitrag nicht vielleicht sogar „Deutschland verrecke“ und „Volkstod“ mitfinanziert? M.E. sind die meisten Deutschen Gewerkschaften derzeit ihren Mitgliedsbeitrag nicht wert und benötigen einen neutralen Neuaufbau. Wäre es nicht besser ganz schnell die derzeitigen Gewerkschaften zu verlassen?

Die Einführung eines generellen Mindestlohns kann nur der Anfang sein. Die Löhne in Deutschland müssen gestaffelt geregelt werden und das Niveau des Realeinkommens ständig kontrolliert und ggf. angepasst werden, z.B. muss der Mietanteil wieder auf das Vorkriegsniveau gesetzt werden und darf nicht höher als 1/8 des Arbeiter-Einkommens sein.

„Gerechter Lohn für fleißige und gute Leistung“!

Irrenhaus Deutschland: Immer mehr Halal-Fleisch auf unseren Tellern!

Eine Islamisierung findet nicht statt? Wie kommt es dann, dass uns Fleischessern zunehmend halal geschlachtete Tiere aufgetischt werden?

Wer gern Geflügel und Steak isst, wird sich wundern. Immer mehr geschächtetes Fleisch wird den Bürgern zwangsweise untergejubelt, ohne dass sie das ahnen. Manche Hersteller haben bereits komplett ihre Produktion darauf umgestellt, darunter Wiesenhof. Auch das Rindfleisch von Vion und Tönnies ist korankonform. Die Betriebe haben sich freiwillig unter das Siegel der Halal-Zertifizierer begeben.

Um es führen zu dürfen, müssen die Fleischproduzenten darauf achten, dass ihre Erzeugnisse nicht mit Schweinefleisch in Berührung kommen, da dieses im Koran als unrein gilt. Die Tiere müssen nach einem gezielten Schnitt an der Halsunterseite qualvoll ausbluten. Die Richtlinien der „Halal Certification Germany“ besagen außerdem – beruhend auf Sure 6, Vers 121 –, dass der Schlachtvorgang von einem muslimischen Mitarbeiter unter Ausrufung des Namen Allahs (!) umgesetzt werden muss. Erzeuger Wiesenhof bestätigte, dass dies auch in den konzerneigenen Schlachtereien der Fall sei. Außerdem habe man alle Anlagen in Richtung Mekka ausgerichtet. Noch Fragen?

Angesichts dieser hochnotpeinlichen Anbiederung an den Islam kann einem der Appetit glatt vergehen. Ist Deutschland denn komplett von Sinnen? Wo kommen wir hin, wenn in unseren Schlachtereien Tiere millionenfach durch Halsschnitte ausbluten, während ein Verirrter dabei Allah anruft? Das ist doch alles nicht mehr zu fassen! Achten Sie beim Einkauf auf das Halal-Zeichen: Eine Islamisierung findet nur statt, wenn wir sie zulassen!

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Die Menschen haben nur zwei Möglichkeiten, miteinander umzugehen: „Vernunft und Gewalt“

Angela Merkel versprach „alles Menschenmögliche“ zu unternehmen, um weitere terroristische Anschläge zu verhindern und auch Horst Seehofer hat sich positioniert: Bayern werde sich mit aller Härte und mit aller Entschlossenheit dem Terror entgegenstellen und „alles Menschenmögliche tun“, um den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten. Alles, was notwendig sei, werde finanziert und es sei erst einmal wichtig, „alles zu denken“. Und auch das stammt von der Bundeskanzlerin: „Die Menschen dürfen von uns verlangen, dass wir das Menschenmögliche tun, um ihre Sicherheit zu gewährleisten“ (aus der Bundestagsrede vom 7. September 2016).

Dann sollten wir tatsächlich auch einmal in alle Richtungen denken. Und formulieren wir doch hierzu gedanklich einen Ausspruch von Angela Merkel ein wenig um: „Wir werden nicht zulassen, dass technisch (politisch) manches möglich ist, aber der Staat es nicht nutzt.“

DIE WELT hat am 15.07.16 einen interessanten Artikel veröffentlicht, in dem es u.a. heißt: „Stoppen kann man diese Attentate folglich nur auf zweierlei Weise: Am besten ist es, die Terroristen durch geheimdienstliche Informationen schon im Vorfeld zu identifizieren und dingfest zu machen. Misslingt dies, dann können auch die Attentäter in Israel nur – wie in Nizza – durch den Einsatz von Schusswaffen gestoppt werden.

Sehr oft sind das aber nicht Polizisten im Dienst, sondern bewaffnete Zivilisten oder Soldaten auf Urlaub, die sich zufällig vor Ort befinden. Das ist der Grund, weshalb man in Israel viel leichter einen Waffenschein bekommt und man in den Straßen, Caféhäusern oder Kinos viel öfter bewaffnete Beamte oder Zivilisten sieht als in Europa. In Israel ist es heute sehr unwahrscheinlich, dass ein Terrorist mehr als zwei Kilometer in seinem Todesfahrzeug zurücklegen kann – ohne vorher von jemandem mit einer Schusswaffe gestoppt zu werden.“

Jim Wagner, US-amerikanischer Polizeibeamter, SWAT-Mitglied und Personenschützer legt sich ebenfalls fest: „Täter suchen stets Opfer – keine Gegner!“

Auf Initiative des sozialdemokratischen Innenministers der Tschechischen Republik, Milan Chovanec soll seinen Landsleuten erlaubt werden, im Falle einer Gewalttat private Waffen einzusetzen.

Ihm ist offensichtlich bewusst, dass die Sicherheitskräfte selten die Möglichkeit haben, in derartigen Situationen rechtzeitig und vor allem effektiv einzugreifen. „Um Schaden abzuwenden“ sollten daher Bürger das Recht haben, sich mit ihren eigenen Waffen selbst z.B. gegen Terroristen zur Wehr zu setzen. Betont wird, dass „der Waffengebrauch… demnach zum eigenen Schutz, zum Schutz der Mitbürger sowie des Eigentums und der öffentlichen Sicherheit erfolgen“ darf.

Dass sich „die Einsatzkräfte leider nicht immer in direkter Näher zum Tatort befinden“, hat eine Sprecherin der Kölner Polizei betont (KÖLNER STADT-ANZEIGER, 22. August 2017). Dies sieht Bundesinnenminister Thomas de Maizière offensichtlich auch längerfristig, denn er hat geäußert „das Problem bestehe darin, die offenen Stellen (Anm.: bei den Sicherheitsbehörden) mit qualifizierten Bewerbern zu besetzten“ (KÖLNER STADT-ANZEIGER, 30. Mai 2017).

Und wie soll man in diesem Zusammenhang die Worte des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, werten („viele Antworten auf den Terror könnten nicht allein von den Sicherheitsbehörden, sie müssten von der Gesellschaft gegeben werden“ in: KÖLNER STADT-ANZEIGER, 30. Mai 2017)?

Wenig zielführend sind Worte wie „Stopp Polizei“ und auch die Warnung „Stehen bleiben oder ich schieße“ wird wohl von entsprechenden Kreisen nicht ernst genommen: „Auch dies veranlasste den Täter nicht zum Stehenbleiben, woraufhin der Polizist einen Warnschuss in die Luft abgab. Daraufhin blieb der Mann stehen und konnte so vorläufig festgenommen werden.“

Es gibt in Deutschland 1,4 Millionen legale Besitzer von Schusswaffen (lt. NWR, zitiert nach FOCUS 28.12.2012). Wenn man nun (willkürlich festgelegt!) 400.000 Altbesitzer abzieht, bleiben noch immer 1 Million Menschen übrig, die besser als die allermeisten Polizeibeamten mit der Schusswaffe umgehen können! Zudem handelt es sich dabei um einen Personenkreis, der in Kriminalstatistiken traditionell unterrepräsentiert ist und der zudem mehr überwacht wird als alle anderen Bevölkerungsgruppen (übrigens beides einschließlich von Angehörigen der Sicherheitsorgane!).

Diesen Bürgern unseres Landes das Führen von Schusswaffen zu erlauben, würde die Sicherheitslage auf jeden Fall verbessern: In der Situation der akuten Bedrohung helfen nämlich weder das Grundgesetz, noch das Strafgesetz, noch das Nationale Waffenregister, noch das SEK, noch das Mitleid der Umstehenden, noch die beweismittelsichernde Polizei, noch die anklageerhebende Staatsanwaltschaft, noch der verurteilende Richter, noch der Nachruf in der Presse, noch der Film auf Youtube, noch der Appell an den/die Angreifer: „Sei(d) doch vernünftig“.

In einer solchen Situation hilft nur die eigene Wehrhaftigkeit (siehe oben: Israel bzw. Jim Wagner).

Dazu bedarf es nicht einmal einer Gesetzesänderung sondern nur der Verordnung, jedem/r Bürger/in aus dem angesprochenen Personenkreis auf Antrag einen Waffenschein auszustellen. Damit wird im Grunde genommen nur die Situation hergestellt, wie sie bei der Jagdausübung bereits üblich ist: Bei der Jagd sowie auf dem Weg dorthin und zurück dürfen Zivilpersonen Schusswaffen führen. Hat man je von einem Missbrauch gehört oder gelesen?

Nun wird mit Sicherheit Protest laut aus den Kreisen, die jahrzehntelang wider besseres Wissen (und mangels echter Lösungen) die Reglementierung legaler Waffenbesitzer als Mittel zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität und des Terrorismus kultiviert haben (siehe hierzu auch die EU-Waffengesetzinitiative) und/oder die das Recht auf freie Selbstentfaltung eines Gewalttäters höher schätzen als das seiner Opfer auf Unversehrtheit und/oder die schlichtweg ihr Privileg auf Waffenführen nicht mit dem Bürger teilen wollen.

Die (eher vorgeschobene) Sorge, dass die gesamte Bevölkerung nach einer solchen Gesetzesänderung bewaffnet herumläuft und bei Kleinigkeiten wie z.B. Parkplatzstreitigkeiten zur Waffe greift oder aber dass bewaffnete Bürger in Konfliktlagen (Überfall, Amoklage) unkontrolliert schießen, ist – wie Israel und auch der defensive Waffengebrauch in den USA durch lizenzierte Waffenträger hinlänglich belegen – nicht berechtigt. Es hat sich gezeigt, dass lediglich ein kleiner Teil der Personen, die einen Waffenschein nach dem genannten Kriterien erhalten können, diesen auch tatsächlich beantragt (in der Tschechischen Republik 3%, in den USA 10%).

Zudem werden waffentragende Bürger auch alles daran geben, ihre Schusswaffen nicht zu verlieren, da ihnen – anders als beim Verlust einer Dienstwaffe durch einen Polizeibeamten – sofort und unmittelbar die Aberkennung ihrer Zuverlässigkeit droht.

Um es klar und eindeutig zu machen:

Die Erlaubnis des Waffenführens durch legale Waffenbesitzer (Sportschützen, Jäger, Sammler) stellt keinen Angriff auf das „Gewaltmonopol des Staates“ dar, denn es geht hier nicht um Straftatenverfolgung oder –ahndung, sondern lediglich um die Wahrnehmung des gesetzlich verankerten Rechtes auf Notwehr und Nothilfe. Insofern ergänzt privater Waffenbesitz das staatliche Gewaltmonopol subsidiär im Vorfeld und in der Fläche. Es wird damit weder eine „Hilfs-“ oder „Wachpolizei“ mit hoheitlichen Aufgaben noch eine „Bürgerwehr“ mit gezieltem Aufgabenbereich etabliert. Es handelt sich auch nicht um Lynchjustiz, da es nur um die Gefahrenbeseitigung in ihrer akuten Situation und nicht um Racheakte geht. Private Waffen werden somit nicht repressiv (strafvergeltend), sondern ausschließlich präventiv (straftatvermeidend) eingesetzt.

Mit dem deutschen Waffengesetz wurde jahrzehntelang konsequent vorgebaut, dass jemand das Recht auf Notwehr und Nothilfe wahrnehmen kann. Darum darf auch in Deutschland niemand in einer existenzgefährdenden Bedrohungssituation auf die Hilfestellung z.B. durch eine/n Sportschützen/in (oder Jäger/in oder Waffensammler/in) hoffen, selbst wenn diese/r momentan am richtigen Ort sein sollte. Dieser gesetzlich verankerte fürsorgliche Schutz für Rechtsbrecher stellt schon eine bemerkenswerte Errungenschaft der freiheitlich-demokratischen Gesellschaft dar, in dessen Folge viele friedliche Bürger ihr Leben lassen mussten (lt. WEISSER RING sterben jährlich durchschnittlich 450 Menschen durch Verbrecherhand; man stelle sich vor, nur 1/3 davon hätten sich zu Wehr setzen können oder eine/n Beschützer/in gefunden …).

Werden terroristische Gewalttaten durch die Erlaubnis für legale Waffenbesitzer, ihre Schusswaffen führen zu dürfen, vollkommen verhindert?

Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.

Aber es besteht die große Chance (siehe z.B. die Bluttat des Angreifers mit der Axt im Regionalzug nach Würzburg), den Amoklauf zu stoppen und so größeren Schaden zu verhindern. Wobei „Schaden“ die Umschreibung ist für Todesopfer und (schwer-)verletzte Bürger! Man sollte bedenken, dass in den USA und in Israel viele Amokläufe durch bewaffnete Bürger im Frühstadium beendet werden konnten und dass die letzten Bluttaten in den USA in „waffenfreien Zonen“ (wie die Bundesrepublik Deutschland eine ist …) stattgefunden haben! So forderte Ende 2015 der Jerusalemer Bürgermeister Nir Barkat, welcher regelmäßig zum Selbstschutz eine Schusswaffe trägt, andere Israelis auf, sich ebenfalls zu bewaffnen, da man damit einen Beitrag für mehr Sicherheit in der Stadt leiste.

Werden andere Gewalttaten durch die Erlaubnis für legale Waffenbesitzer, ihre Schusswaffen führen zu dürfen, verhindert?

Mit großer Wahrscheinlichkeit schon.

Zur Zeit ist es in Deutschland ziemlich risikolos, einen gewaltsamen Übergriff auf Mitmenschen zu verüben. Es ist daher zu erwarten, dass einige (viele?) Gewalttäter verunsichert werden, da sie mit der Erlaubnis des Waffenführens durch legale Waffenbesitzer das Risiko nicht mehr abschätzen können, einem wehrhaften Opfer zu begegnen. Ein gestiegenes Risiko für das eigene Wohlergehen wirkt nämlich in vielen Fällen deeskalierend. Der Schutzwert der hochgelobten Überwachungskameras ist dagegen zu vernachlässigen.

Wie groß ist das Risiko, wenn legale Waffenbesitzer Schusswaffen führen dürfen?

Eine Statistik gibt schon jetzt die Auskunft, dass dieses Risiko „statistisch fast bei Null Prozent“ liegt. Ähnliche Erfahrungen konnte man – s.o. – in Bezug auf die Jagdausübung bzw. in allen Ländern sammeln, die solche Statistiken führen. Ein weiterer Hinweis: Der Jagdschein galt bis 1972 gleichzeitig auch als Waffenschein – d.h. man durfte seinerzeit als Jäger auch unabhängig von der Jagd eine Kurzwaffe führen. Den heute gültigen Passus „nur im Zusammenhang mit der Jagd“ gibt es erst seit der Waffenrechtsverschärfung 1973. Hat die damalige Regelung etwa zu Schießereien, Lynchjustiz oder Straßenkämpfen geführt? Durchaus bemerkenswert: die furchtbaren Amokläufe in Deutschland haben sich erst ereignet, nachdem Jäger nicht mehr überall und zu jeder Zeit eine Schusswaffe führen durften.

Können Rechtsbrecher so legal an Schusswaffen kommen?

Kaum. Die derzeitige Überwachungspraxis ist derart engmaschig, dass kritischen Personen der legale Zugang zu Waffen nicht möglich sein wird. Und wenn doch? Im Nachwort eines Buches von ca. 1975/76 stellte der Autor H.-J. Stammel schon damals klar: „Lieber soll ein Verbrecher Waffen tragen dürfen, als daß neunundneunzig Gerechte wehrlos sein müssen.“

Wollte man in Deutschland nicht „alles Menschenmögliche tun“, um den Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten sowie „alles denken“?

Mit der Erlaubnis des Waffenführens durch Sportschützen, Jäger und Sammler liegt ein erfolgversprechender Ansatz vor, der zudem ohne nennenswerten Finanzaufwand umzusetzen ist – und neben der verbesserten Sicherheitslage den positiven Effekt nach sich zieht, dass der legale Waffenbesitzer nicht länger als Sündenbock für eine verfehlte Sicherheitspolitik herhalten muss, sondern sich als Teil der Lösung eines drängenden Problems verstehen darf: Also ein Mittel gegen die immer mehr um sich greifende „Staatsverdrossenheit“, die man mit Parolen wie „Wir schaffen das!“ nicht wegreden kann.

Der frühere Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat vor dem Hintergrund der angespannten Lage in Deutschland weitere Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bürger angekündigt. Er prüfe nun, was noch erforderlich sei und werde „bald Vorschläge dazu machen“. Eine erste und ebenso einfache wie effektive Maßnahme wäre es, dem Bürger den gesetzlich erlaubten Selbstschutz auch zu ermöglichen.

Der Todesopfer unter der friedlichen Bevölkerung gibt es mittlerweile nämlich genug …

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