Coronaviridae • Nilses • Public domain
Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 werden mit sogenannten PCR-Tests nachgewiesen, die nach Gensequenzen des Erregers fahnden. Wenn der landläufige Corona-Test per Nasenabstrich also positiv ausfällt heißt das, dass der Proband den Virus Sars-CoV-2 in sich trägt, nicht mehr und nicht weniger.
Positiv getestet mit der PCR-Methodik heißt
• nicht zwangsläufig infiziert
• nicht zwangsläufig ansteckend und
• schon gar nicht erkrankt.
Nehmen wir ein Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen: Rhinoviren, die den klassischen Schnupfen verursachen. Die finden sich zu jedem Zeitpunkt regelmäßig auf den Schleimhäuten aller Menschen. Wir bemerken diese Kandidaten nicht, sind nicht infiziert, sind nicht ansteckend und sind nicht erkrankt und trotzdem besiedeln sie unsere Schleimhäute. Natürlich könnten diese Viren bei geschwächter Abwehrlage zur Erkrankung führen.
Leider werden diese Kategorien aktuell in der öffentlichen Darstellung in einen Topf geworfen.
Man stellt schon Vermutungen an, der Virus Sars-CoV-2 mutiert in eine harmlosere Version. Eher läßt es sich so, dass durch die massenhaften millionenfachen Testungen immer mehr Fälle positiv getestet werden wo der Virus wenig bis gar nichts anrichtet und in den meisten Fällen symptomfrei vom eigenen Abwehrsystem der Menschen unschädlich gemacht wird, also ohne Testung nie aufgefallen wäre.
Sollten wir uns nicht daran gewöhnen, wie an eine ganz normale Grippe, die leider auch Todesopfer fordert. Aus diesem Grund soll jeder positiv Getestete nur dann als Coronafall gewertet werden, wenn die Krankheit auch tatsächlich auftritt und Symptome zeigt. Dann wäre die „Pandemie“ schon im März gelaufen und wir hätten den katastrophalen volkswirtschaftlichen und immensen seelischen und kulturellen Schaden nicht.
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