Covid-19 ist gelaufen – aber sowas von!

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Zahl der COVID-19-Todesfälle geht weiter zurück

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert-Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle ist derzeit bis einschließlich der 9. Kalenderwoche 2021 (1. bis 7. März) möglich. In dieser ersten Märzwoche gab es laut dem RKI 1.220 COVID-19-Todesfälle. Die Zahl ist damit gegenüber der Vorwoche um 326 Fälle gesunken. Die gesamten Sterbefallzahlen gingen in der 9. Kalenderwoche weiter zurück und lagen 3.247 Fälle beziehungsweise 15 % unter dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Es sterben seit Rosenmontag, den 15. Februar 2021 trotz Corona weniger Menschen als vorher ohne Corona!

Merkt Ihr was? Eine Pandemie schaut anders aus! Seit Mitte Februar liegt eine Untersterblichkeit vor und alle bleiben zuhause. RKI und das statistische Bundesamt sind doch seriöse Quellen! Warum sagt uns das niemand? Mit Testen auf T̶e̶u̶f̶e̶l̶ Corona komm raus kann man die absoluten Positivraten eines fraglichen PCR-Tests erhöhen aber Gott sei Dank nicht die Sterberate!

Leute geht nach draußen und sagt es Euren Nachbarn. Warum packen die Deggendorfer zu Ostern die Spielplätze ein?

So sah es 2020 in Deggendorf aus überall Grünanlagen und Spielplätze gesperrt…

Grünanlagen wurden gesperrt und Bänke mit Trassierband umwickelt. Man durfte sich nicht auf eine Parkbank setzen, – vergesst das nicht!

…sogar die Tore auf Bolzplätzen hat man mit Flatterband umwickelt:

…behält hoffentlich sein Gedächtnis: CDU/CSU, SPD, Blödsinn68/DieDoofen, DIE Nachfolger der Mauermörderpartei und FDP sind einfach nicht mehr wählbar.

„Wir wollen mehr Basisdemokratie wagen!“

Habt Mut! – Mut zum Widerstand!“

Holen wir uns unser Land zurück!

  • und in vielen Bayerischen Landkreisen einen tatkräftigen Kreisverband
  • bald auch in Deiner Stadt

Der unmenschliche Gutmensch

http://comedystube.de/filme/s1089/?q=gutmensch

Der Gutmensch ist nicht im eigentlichen Sinne gut – er behauptet es nur. Er behauptet es aber mit einer derartigen Penetranz, daß ihm schon allein deswegen von nicht gefestigten, geistig unbeweglichen Menschen geglaubt wird. Damit etabliert er bewußt das Schein-Faktum, daß seine Haltung die einzig moralisch einwandfreie ist, dass seine Haltung im Sinne des Guten, Schönen und allgemein Nützlichen ist.

Hat der Gutmensch dies einmal erfolgreich etabliert, folgt der nächste Schritt: Er argumentiert nicht nur gegen alle, die nicht seiner Meinung sind, sondern er schließt diese auch aus der Diskussion komplett aus, macht sie zu Parias (oder versucht es zumindest). Nun, da er seine Haltung als die allein moralisch vertretbare etabliert hat, wird er alle davon abweichenden Haltungen als amoralisch, verbrecherisch oder unanständig brandmarken und versuchen, die Träger dieser abweichenden Haltungen zu isolieren und letztlich gesellschaftlich zu vernichten. Der Mechanismus funktioniert dabei derart, daß die moralische Empörung, das moralische Geschrei jegliche sachliche Erwägung übertönt.

Nicht erst seit den Weltkriegen, Vietnam, Irak und der Kosovolüge leidet die betroffene Bevölkerung unter Gutmenschen. Manche Mitmenschen bezeichnen die amerikanischen Präsidenten und ihre Vasallen als Gutmenschen.

Die Welt braucht keine „Weltverbesserer“ die Welt braucht

Basisdemokratie!

Habt Mut! – Mut zum Widerstand!

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Lernen am Limit

Heimunterricht stresst Kinder und Eltern. Schüler sollen plötzlich eigenständig ihren Tag strukturieren, Neues lernen und üben.

Isoliert von Freunden ist die Stimmung in nicht wenigen eingesperrten Familien angespannt. Eltern können in der Regel den Lehrer weder von der fachlichen noch pädagogischen Seite ersetzen.

Am 05.02.2021 erklärte Bayerns Gesundheitsminister Holetschek im Bayerischen Rundfunk, Schulen und Kindergärten seien bei der „Öffnung“ sicher vorne dabei. Für Schulen und Kitas werde gerade ein neues Testkonzept erarbeitet, erklärte Holetschek heute im „Interview der Woche“ auf B5 Aktuell. Erarbeitet man für Schulen und Kitas auch schon das Impfkonzept?

Bis Ende Februar werden die Pflegeheime soweit die Bewohner und Pfleger nicht widersprechen (können) „durchgeimpft“ sein. Ab März wird man wohl „in die Breite“ gehen und möglicherweise feststellen, dass ähnlich der Schweinegrippe sich das Impfinteresse der Bevölkerung in Grenzen hält. Weiter kann ich mir vorstellen je stärker sich das Impfdosenüberangebot aufbaut umso stärker werden „Anreize“ zum Impfen gesetzt: „Wer das nicht möchte, kann bestimmte Sachen nicht machen.“

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Laut WDR hält Merkel an Impfangebot bis Ende Sommer fest. Was kommt danach, – die Impfpflicht, – auch für Kinder?

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Die 10 Todsünden der Schulpolitik – Wir brauchen einen Regierungswechsel

Heinz-Peter Meidinger, 2019 • Stifterverband • CC BY 3.0

Heinz-Peter Meidinger, 2019 • Stifterverband • CC BY 3.0

Passau, 25.01 2021
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Heinz-Peter Meidinger geht mit der deutschen Bildungspolitik hart ins Gericht. Er hat eine Streitschrift mit der Überschrift „Die 10 Todsünden der Schulpolitik“ (Claudius Verlag, 15 Euro) verfasst:

  1. Überforderung von Schule durch politische Vorgaben und gesellschaftliche Erwartungshaltungen – Schule als Reparaturbetrieb der Gesellschaft.

  2. Sich an Visionen und nicht an Problemlösungen vor Ort orientieren – Schulpolitik, die von Ideologien bestimmt wird.

  3. Eine Reformsau nach der anderen durch unsere Schulen treiben – Bildungspolitik als Experimentierfeld unausgereifter Reformen und als parteipolitischer Kampfplatz.

  4. Schule nach ökonomischen Kriterien umformen – der verhängnisvolle Einfluss des Neoliberalismus.

  5. Dauerversagen des Bildungsföderalismus beim Thema „Leistungsunterschiede und mangelnde Vergleichbarkeit“.

  6. Katastrophales Krisenmanagement bei der Bewältigung der Corona-Pandemie an Schulen.

  7. Quote statt Qualität – Vernachlässigung des Leistungsprinzips: Bestnoteninflation und Niveauabsenkung.

  8. Totalversagen bei der Lehrerversorgung und kein Konzept gegen massiven Unterrichtsausfall.

  9. Vernachlässigung der beruflichen Bildung: Mit dem Abitur als Königsweg auf dem Weg zur Akademikergesellschaft?

  10. Fehlende Einbeziehung und Partizipation Betroffener.

In seinem Buch stellt Meidinger fest, „die bundesdeutsche Bildungspolitik der Nachkriegszeit sei nichts anderes als eine Aneinanderreihung mehrheitlich gescheiterter Reformen“

Die Buergerplattform.com schlägt einen Paradigmenwechsel in der Politik vor: Staatsminister sollen nur noch Spezialisten ihres Fachgebiets werden können und Vorschläge im Zuge eines Volksbegehrens sollen auch parteilose bzw. unabhängig von einer Parteizugehörigkeit Fachleute durch Volksentscheid als Staats- und Bundesminister bestimmt werden können.

Ohne den Föderalismus unterwandern zu wollen ist die Bildungsaufgabe ein Nationales Anliegen welches hauptsächlich auf Bundesebene verfolgt werden solle.

Die Buergerplattform.com könnte sich Herrn Heinz-Peter Meidinger gut als neuen Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus vorstellen.

Reichsgründung 150 Jahre Deutscher Nationalstaat

Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871) (erste Fassung 1877) • Anton von Werner • Public domain

Die Proklamierung des deutschen Kaiserreiches (18. Januar 1871) (erste Fassung 1877) • Anton von Werner • Public domain

Berlin, 18.01.2021

Es ist ein großes Datum deutscher Geschichte: der 18. Januar 1871, die Gründung des Deutschen Reiches. Doch während der 100. Reichsgründungstag noch angemessen gewürdigt wurde, herrscht heute im Bundeskanzleramt wohl Schweigen.
Frank-Walter Steinmeier bei einer Gesprächsrunde mit Historikern zum 150. Jahrestages der Reichsgründung:
Wir Deutschen stehen dem Kaiserreich heute so beziehungslos gegenüber wie den Denkmalen und Statuen von Königen, Kaisern und Feldherren aus dieser Epoche...

Es scheint eine stumm gewordene Kulisse zu sein, die den meisten nichts mehr sagt...“

Im späteren Verlauf bringt er die Rede auf das Humboldt Forum, ein Ort, an dem seiner Ansicht nach das kaiserliche Erbe des deutschen Kolonialismus besichtigt und hinterfragt werden soll.

Auch meint er Bismarcks verachtende Haltung für Parlament und Demokratie auszumachen.

Dann glaubt Steinmeier weitere Gegner der Demokratie zu erkennen, die mit wehenden Reichskriegsflaggen auf den Stufen des Reichstagsgebäudes, versuchten dieses zu Erstürmen

Warum ist das Bewußtsein an diese glorreiche Epoche der Reichsgründung aus dem Bewußtsein der Deutschen verschwunden? M.E. hat man das den Deutschen in den letzten reichlich Hundert Jahren gründlich ausgetrieben.

Die Schändung und Vernichtung unzähliger Bismarck- und andere insbesonders Germania-Denkmale sollten wohl auch die Erinnerung an bessere Zeiten trüben.

Früher wurde der Sedantag über fast 50 Jahre in ganz Deutschland mit zwei Tagen Volksfest gefeiert.

Das Umerziehungsprogramm der Alliierten dauert heute 75 Jahre nach dem verlorenen Krieg immer noch an! Hat es u.a. in folgendem seine Begründung?

„Es hat ungefähr 400 Jahre gedauert, die Deutschen in ihren gegenwärtigen Geisteszustand zu bringen; und niemand weiß, wie lange es brauchen wird, sie aus diesem Zustand wieder herauszubringen.“
(Taylor 1945, in: Dahrendorf 1968, S. 37 *)

Siegfried Kracauer sekundierte:

„Jede wirksame Mobilisierung des deutschen Anstands muß mit einem Wechsel von Denkgewohnheiten, die Jahrhunderte alt sind, einhergehen.“
(Kracauer 1949 *)

Quelle

Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung (veröffentlicht von 13.08.2012 – 10.09.2017) http://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/ernstfall-demokratie/themen/das-re-education-programm-wird-gestartet

Volkstrauertag und Kriegerdenkmäler

Die Funktion eines Kriegerdenkmals ist vielfältig. Es soll die Angehörigen trösten, indem es dem Tod ihrer Verwandten einen Sinn verleiht, es soll die Überlebenden auf das Vorbild der Opfer verpflichten und den Staat und seine Ideale repräsentieren. Deshalb gab es um die Aufstellung von Kriegerdenkmalen auch häufig Konflikte.

Eine große und in ganz Deutschland vertretene Zahl von Kriegerdenkmälern wurde erstmals zur Erinnerung an Kriegsteilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 errichtet. Die Denkmalsinschriften verweisen bei den bis 1945 entstandenen Denkmälern oft auf die Tugenden der gefallenen Soldaten:. Tapferkeit, Mut, Vaterlandsliebe, Treue, Opferbereitschaft, Kameradschaft und Pflichterfüllung bis in den Tod. Dagegen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mehr die Rolle der Gefallenen als Kriegsopfer betont und dem Denkmal die Rolle eines Mahnmals für den Frieden zugedacht.

Im Zweiten Weltkrieg nahm der Anteil ziviler Opfer an den. Gesamtverlusten enorme Ausmaße an. Auch aufgrund der politischen Diskussion und des Pazifismus der Nachkriegszeit wurden Denkmäler daher zumeist nicht allein den Soldaten, sondern allen Opfern des Krieges gewidmet, wobei man überwiegend auf die Nennung der einzelnen Namen verzichtete.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit kam es vornehmlich in der sowjetischen Besatzungszone zu „wilden“ Beseitigungen von Kriegerdenkmalen ohne behördliches Mitwirken. In den ehemaligen deutschen Ostgebieten wurden nach der Flucht und Vertreibung der Deutschen nach 1945 unzählige Denkmäler geschleift oder umgewidmet.

Zur Besinnung auf gefallene Soldaten gab es in der neueren deutschen Geschichte reichlich Anlass. Nicht erst die beiden Weltkriege förderten das Gedenken an die Kriegstoten, schon der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 legte dafür den Grundstein. In den Jahren des Kaiserreichs erfüllte der Sedantag am 2. September diesen Zweck. Als inoffizieller Feiertag zur Erinnerung an den vorentscheidenden Sieg in der Schlacht von Sedan stand der Sedantag zwar immer im Zeichen eines nationalen Pathos. Doch zugleich gedachte man bei dieser Gelegenheit durch Kranzniederlegungen auch der gefallenen Soldaten.

Mit dem Untergang des Kaiserreichs nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg landete der Sedantag im geschichtspolitischen Abseits. Bereits seit dem Kriegsausbruch im August 1914 war der Sedantag nicht mehr begangen worden. Zaghafte Wiederbelebungsversuche durch die Kriegervereine nach dem Friedensschluss von Versailles scheiterten. Unbehelligt verlief nur noch 1920 die traditionelle Gedenkveranstaltung dann war an eine Fortführung nicht mehr zu denken.

Damals schlug die Stunde für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Auf nationaler Ebene wurde der Verein im Dezember 1919 in Berlin ins Leben gerufen. Das zentrale Anliegen des Volksbunds war, mit einem gesetzlich verankerten Volkstrauertag die Erinnerung an die Kriegstoten wachzuhalten. Doch mehrere Anläufe in den Jahren der Weimarer Republik verliefen im Sande, erst 1934 erhob das Dritte Reich den Volkstrauertag in den Rang eines gesetzlichen Feiertags.
Als nationaler Gedenktag konnte sich der Volkstrauertag freilich schon vorher durchsetzen, seit 1925 wurde er fast überall in Deutschland begangen. Allerdings nicht wie heute Mitte November, sondern immer am fünften Sonntag vor Ostern, also Ende Februar oder Anfang März. Dem Volksbund ging es damals vornehmlich um ein unpolitisches Totengedenken, teils sogar um internationale Versöhnung.

Seit 1952 ist der Volkstrauertag durch seine Verlegung auf den vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent in das Zeitfenster für die religiösen Totengedenktage eingebettet. Seinen Status als gesetzlicher Feiertag büßte der Volkstrauertag jetzt wieder ein.
Inzwischen geht es am Volkstrauertag längst nicht mehr nur um gefallene Soldaten. Sondern ganz allgemein um das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Dabei wird der Volkstrauertag mitunter auch als nationaler Gedenktag für die Toten der beiden Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Dies mißfällt der Bildungstätte Anne Frank und regt 2019 eine Neuformulierung des hessischen Feiertagsgesetzes an. Die meisten Bundesländer legten den Inhalt dieses Tages nicht genauer fest, teilte die Frankfurter Bildungseinrichtung mit. Hessen definiere den Volkstrauertag dagegen per Gesetz als „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus und die Toten beider Weltkriege“. Dadurch würden die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen und gefallene Wehrmachtssoldaten im Gedenken auf eine Stufe gestellt, hieß es.