Framing manipuliert unsere Wahrnehmung: „Eventszene“ statt Straftäter!
Wer es genau wissen will, wie Framing funktioniert:
Wir verbinden mit Wörtern Gefühle, Ereignisse, Bewegungen…ganz viel.
Also: An was denkt Ihr beim Wort „Event“? Klar, da war was Tolles, hat Spaß gemacht, da gehen wir hin, ist harmlos und lustig.
Und beim Wort „Szene“? Das ist halt eine Gruppe, die identifizieren sich mit was. Zum Beispiel die Künstler-Szene…also harmlos.
Frage: Passt nun „Eventszene“ als Bezeichnung für die Straftäter von Stuttgart?
Die TäterInnen müssen hart bestraft werden! – Also ich sehe da keine Täterinnen!
Sky du Mont trifft auf kritischen Virologen
http://youtu.be/Z_bK_xVQ5rI
Prof. Sucharit Bhakdi trifft auf Schauspieler Sky du Mont in einem alten Zirkuswagen in Hamburg. Ein Gespräch über seine politische Haltung, Macht und Erfolg, die Entzauberung der Welt, das Älterwerden als Gewinn, Schauspielerei als Weg zur Selbstfindung und sein Vermächtnis.
Prof. Sucharit Bhakdi wuchs als Sohn eines thailändischen Diplomaten und einer Medizinerin in den USA, Schweiz, Ägypten und Thailand auf. Nach seinem Abitur studierte er Humanmedizin in Bonn und promovierte 1971. Er habilitierte sich 1979 in Gießen und leitete ab 1991 für 22 Jahre das Institut für Medizinische Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie in Mainz. Er gehört zu den vielzitierten Medizinforschern Deutschlands. Er hat über 300 wissenschaftliche Arbeiten auf den Gebieten der Immunologie, Bakteriologie, Virologie und Herz-Kreislauferkrankungen veröffentlicht. Neben zahlreichen Preisen wurde ihm der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.
Die Wunsch-Warn-App
Gibt es eine Warn-App für Vergewaltiger oder Pädophile oder Drogendealer?
Das wäre echt sicherer!
Es reicht nicht aus, kein Rassist zu sein. Wir müssen Antifaschisten sein
Frank-Walter Steinmeier (2018) • http://www.president.gov.ua/ • CC BY 4.0
Berlin, im Juni nach Corona
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die deutsche Gesellschaft aufgefordert, aktiv gegen Rassismus einzutreten und auch das eigene Verhalten kritisch zu überprüfen.
„Es reicht nicht aus, „kein Rassist“ zu sein. Wir müssen Antirassisten sein!“, sagte er bei einer Diskussionsrunde im Schloss Bellevue. „Rassismus erfordert Gegenposition, Gegenrede, Handeln, Kritik und – vielleicht am schwierigsten – Selbstkritik, Selbstüberprüfung. Antirassismus muss gelernt, geübt, vor allem aber gelebt werden.“
Ach was? Und wahrscheinlich reicht es auch nicht aus, kein Faschist zu sein? Wir müssen Antifaschisten sein, – oder wie? Und wo müsse das gelernt und geübt werden? Bei der Antifa?
Der Tag der Deutschen Einheit war am 17.Juni 1953
Sowjetischer Panzer in Leipzig am 17. Juni 1953 • Unbekannt • CC BY-SA 3.0 de
Wir gedenken ehrfürchtig dem antikommunistischen Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR, der blutig von sowjetischen Panzern niedergewalzt wurde.
#alllivesmatter
Die Charité • Matthäus Seutter • Public domain
Im März und April dieses Jahres wurden wegen der Coronakrise und vorsorglich freigehaltener Krankenhausbetten 90 % notwendiger Operationen nicht durchgeführt und verschoben. 2,5 Millionen Menschen wurden infolge der Regierungsmaßnahmen nicht versorgt. Die voraussichtliche Sterberate läßt sich nicht einschätzen, Experten gehen von 5.000 bis 125.000 Patienten aus.
Bitte denkt darüber nach! Nicht nur #blacklivesmatter, auch diese Menschen sind es Wert, dass man für sie auf die Strasse geht!
Lockdown war unnötig! – Studie belegt: Nach 70 Tagen verschwindet Corona von alleine
Isaac Ben-Israel • יובל בן-ישראל • Public domain
Ausgangssperren und Kontaktverbote sind die falschen Maßnahmen
Verblüffende Analyse-Ergebnisse aus Tel Aviv legen nahe: All die behördlichen Zumutungen, der Entzug von Grundrechten, das Einfrieren öffentlichen Lebens, die Sabotage an der eigenen Wirtschaft, waren letztlich für die Katz. Auch das Timing spielte entsprechend der Analsyeergebnisse von Isaac Ben-Israel keine Rolle. Denn in Ländern wie Schweden, Singapur und Taiwan, die auf die von oben herab verordnete „Hygienediktatur“ weitgehend verzichteten, verlief die Pandemie mitnichten anders. Weder in Stockholm noch in Taipeh stellte sich bei Infektionsraten jenes „exponentielle Wachstum“ ein, vor dem uns Virologen und Politiker täglich aufs Neue das Fürchten lehren; auch in diesen Ländern mit Sonderweg war nach knapp sechs Wochen der Höhepunkt der Pandemie erreicht – und nach rund zehn Wochen brach das exponentielle Wachstum der Epedemie ein.
Hilfe, – der Virus stirbt aus!
Robert Koch • Autor unbekannt • Public domain
Die Zahl der aktiv mit dem Corona-Virus infizierten Menschen sinkt seit Wochen kontinuierlich. Hier die Freitags-Zahlen des Monats Mai gemäß den offiziellen Verlautbarungen des Robert-Koch-Instituts:
01. Mai: 27.377
08. Mai: 18.334
15. Mai: 13.628
22. Mai: 10.038
29. Mai: 7.908
und am
01. Juni: 7.404
Anfang Juni 2020 waren also in Deutschland nur noch 7.404 Menschen offiziell mit dem Corona-Virus infiziert – mittelfristige Tendenz weiter sinkend.
http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-05-29-de.pdf?__blob=publicationFile
Leider wirkt sich das kaum auf die Gastronomie – und Handelsunternehmen (außer Lebensmittel) aus. Dort hat sich ein Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr um die Hälfte bis fast Dreiviertel „festgefressen“. Insolvenzen und Schließungen sind jetzt schon feststellbar und werden in jeder Stadt noch arg zunehmen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article208609587/Corona-Folgen-Einzelhandel-befuerchtet-massive-Pleitewelle.html
Wer will schon einen gemütlichen Einkaufsbummel mit Atemmaske durch Bekleidungs- und Schuhgeschäfte machen oder sich im Restaurant wie beim Zahnarzt fühlen? Verständlich – wer möchte schon länger als unbedingt erforderlich bei einer solchen Klinikatmosphäre seine Freizeit verbringen?
Hätten wir weiterhin drastisch steigende Zahlen bei den Infektionen, wie dies im März der Fall war, müssten wir auch jetzt noch sagen: Es geht leider nicht anders.
Angesichts der sich massiv entspannenden Infektionslage ist aber nun, am Ende des Monats Mai und mit Blick in Richtung Sommer, zu sagen: Die damals beschlossenen massiven Einschränkungen unseres Alltagslebens mögen seinerzeit für einen gewissen Zeitraum richtig gewesen sein, aber mittlerweile sind sie schlicht unverhältnismäßig.
Die Freigabe von Massenveranstaltungen erscheinen im Moment vielleicht noch zu früh; auch vorsorgliche Messungen und Tests bei Bürgern, die sich möglicherweise mit dem Corona-Virus infiziert haben, sollten selbstverständlich weiterhin vorgenommen werden.
Wir können aber in Anbetracht der ständig sinkenden Infektionszahlen nicht tatenlos zuschauen, wie ein erheblicher Teil unserer (zumeist mittelständischen) Händler und Gastronomen, die für uns alle eine wichtige marktwirtschaftliche und zum Teil auch gesellschaftliche Funktion erfüllen, sehenden Auges und chancenlos in die Insolvenz getrieben wird.
Es ist ein unübersehbares Alarmzeichen, dass die großen Einkaufsstraßen unseres Landes unter einem nie dagewesenen Besucherschwund leiden. So wurden beispielsweise am zweiten Maiwochenende auf der „Düsseldorfer Kö“ 50% weniger Besucher gezählt als genau ein Jahr zuvor, auf dem Hamburger Jungfernstieg sogar 61%, in der Neuhauser Straße in München 62% und auf dem Kurfürstendamm in Berlin sogar 63%, wie der bereits zitierte Artikel der „Welt“ verdeutlicht.
Das kann so nicht weitergehen. Die Bürger müssen ermutigt werden, unter Wahrung vernünftiger, aber nicht übertriebener Vorsichtsmaßnahmen allmählich wieder ihren Gewohnheiten nachzugehen, damit die Wirtschaft nicht vollends gegen die Wand gefahren wird.
Das richtige Signal dafür wäre nun: Schluss mit der Maskenpflicht, damit die Menschen auch wieder Freude haben können und man lachende Gesichter auch sieht