Dein „Ja“ oder „Nein“ muss zählen!

Philipp Otto Runge • Public domain
Philipp Otto Runge • Public domain

Wenn früher eine Familie losgezogen ist mit Vater, Mutter und acht Kindern, da hat sich schon was gerührt. Wurden noch drei Onkel und zwei Tanten mit ihren Kindern „alarmiert“ war schon gut eine halbe Hundertschaft unterwegs. Heute kennt man das nur noch im negativen Sinne von Berichten über Großfamilien und Clans.

Dieser familiäre Zusammenhalt in der kleinsten gesellschaftlichen Einheit wurde „wegentwickelt! Die Menschen wurden immer mehr vereinzelt, in 25 m² Wohnklos (mit Kochgelegenheit) vereinsamt und im Niedriglohnsektor eingespannt. Kinder kann man sich seit den 80ern kaum noch „leisten“. Viele schauten da schon nicht mehr über den Tellerrand raus.

In den letzten 20 Jahren konnte man in den aufkommenden sozialen Medien und Demonstrationen erkennen, da sind ja außerhalb meiner ‚Höhle“ noch andere, die ähnlich denken wie ich.

Regionale Demonstrationen und andere öffentliche Äußerungen des eigenen Willens sind wichtig aber unser Wille muss auch in die Parlamente getragen werden! Da haben alle bisherigen Parteien versagt, weil die Entscheidungsgewalt beim Volk bleiben muss. Die Abgeordneten sollen in den Parlamenten im Vorfeld über vorzunehmende Entscheidungen das Für und Wider debattieren.

Nach meinem Verständnis soll es ein Werben der Abgeordneten für die Entscheidungen sein, die nur das Volk in Abstimmungen oder Konsensierungen trifft. Hierzu müssen die Mechnismen geschaffen werden für Entscheidungen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene.

Der Mensch hat gelernt das Feuer zu beherrschen und Strom zu erzeugen, da dürfte es doch nicht so schwer sein in jedes Wohnzimmer neben dem Fernseher einen „Ja/Nein-Knopf“ zu installieren.

Ein tragfähiges basisdemokratisches Konzept aufzustellen ist m.E. elementare Aufgabe für die

Basisdemokratische Partei Deutschland

„dieBasis“

http://die-basis-partei.de

http://blog.Buergerplattform.com

Der unmenschliche Gutmensch

http://comedystube.de/filme/s1089/?q=gutmensch

Der Gutmensch ist nicht im eigentlichen Sinne gut – er behauptet es nur. Er behauptet es aber mit einer derartigen Penetranz, daß ihm schon allein deswegen von nicht gefestigten, geistig unbeweglichen Menschen geglaubt wird. Damit etabliert er bewußt das Schein-Faktum, daß seine Haltung die einzig moralisch einwandfreie ist, dass seine Haltung im Sinne des Guten, Schönen und allgemein Nützlichen ist.

Hat der Gutmensch dies einmal erfolgreich etabliert, folgt der nächste Schritt: Er argumentiert nicht nur gegen alle, die nicht seiner Meinung sind, sondern er schließt diese auch aus der Diskussion komplett aus, macht sie zu Parias (oder versucht es zumindest). Nun, da er seine Haltung als die allein moralisch vertretbare etabliert hat, wird er alle davon abweichenden Haltungen als amoralisch, verbrecherisch oder unanständig brandmarken und versuchen, die Träger dieser abweichenden Haltungen zu isolieren und letztlich gesellschaftlich zu vernichten. Der Mechanismus funktioniert dabei derart, daß die moralische Empörung, das moralische Geschrei jegliche sachliche Erwägung übertönt.

Nicht erst seit den Weltkriegen, Vietnam, Irak und der Kosovolüge leidet die betroffene Bevölkerung unter Gutmenschen. Manche Mitmenschen bezeichnen die amerikanischen Präsidenten und ihre Vasallen als Gutmenschen.

Die Welt braucht keine „Weltverbesserer“ die Welt braucht

Basisdemokratie!

Habt Mut! – Mut zum Widerstand!

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Es wird nichts übrig bleiben

© p-h.de

© p-h.de

Seit Beginn der Coronakrise wurden nach Angaben des Wirtschaftsministeriums bereits mehr als 86 Milliarden Euro Staatshilfen für die Wirtschaft bewilligt. Allein für die sogenannte Überbrückungshilfe III, die seit dem 10. Februar beantragt werden kann, wurden demnach Abschlagszahlungen in einer Höhe von mehr als 650,7 Millionen Euro ausgezahlt.

Also fast ein Drittel des Bundeshaushalts für Coronabeihilfen, die m.E. ohne eine unnötige Feststellung einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite gar nicht ausgegeben worden wären.

Wer will da im Superwahljahr nochmal die Spezialpolitiker von CDU/CSU, SPD, Blödsinn68/DieDoofen, DIE LINKE und FDP wählen?

Die nächsten Wahlen werden #Wahllawinen.

Der „coronafreie“ Bahnhof

Bahnhof Bayerisch Eisenstein im Juni 2012 • K. Jähne • CC BY-SA 3.0

Bahnhof Bayerisch Eisenstein im Juni 2012 • K. Jähne • CC BY-SA 3.0

Bayerisch Eisenstein, der Corona-Spitzenreiter im umgekehrten Sinne: Seit Bekanntwerden des Coronavirus im vergangenen Jahr hat sich die Gemeinde entgegen den Erwartungen und allgemeiner Berichterstattung aus dem Grenzgebiet zu Tschechien mit den wenigsten Infektionen im Verhältnis zur Einwohnerzahl gezeigt. Hier wurden bislang nur 2,36 % der Bevölkerung positiv getestet.

Positiv getestet mit der PCR-Methodik heißt übrigens
• nicht zwangsläufig infiziert
• nicht zwangsläufig ansteckend und
• schon gar nicht erkrankt.

Es gab kaum Erkrankte und fast keine mit oder an Corona Verstorbene in der Gemeinde Bayerisch Eisenstein. Das ist besonders erfreulich zu hören, widerspricht es doch der Annahme durch Grenznähe nach Tschechien würde der Virus eingetragen, zumal direkt im Ort ein größerer Grenzübergang ständig geöffnet ist.

Vor einem Jahr, im März 2020 sind die Coronazahlen ohne Masken steil nach unten gegangen und im November 2020 wo jeder Maske trug und Abstand gehalten hat gingen sie steil nach oben! Dafür ist der Virus aber offensichtlich ungefährlich geworden. Es gab ganz wenig Behandlungsbedürftige, kaum Intensivpatienten und wenige reine SARS-CoV-2-Verstorbene. Dies wird, wie schon aus der Grippe bekannt wohl unser weiteres Leben begleiten.

Quelle: u.a. Landratsamt Regen

Katerstimmung in der Wirtschaft

Ostbayern, 6. März 2021

…titulierte zum Wochende eine ostbayerische Tageszeitung und führt weiter aus, dass Restaurants und Hotels wie Teile des Kulturbereichs keine Öffnungssignale vermerken können.

„Katerstimmung“ stellt sich oft ein, wenn man es sich am Abend zuvor „zu gut“ gehen ließ. Davon ist nicht nur die Touristikbranche seit über einem Jahr weit entfernt. Viele Betriebe stehen in der Insolvenz und werden nie mehr aufmachen. Man könnte hier treffender von einer Friedhofstimmung reden.

Mittlerweile zweifeln auch in eigenen Reihen Regierungspolitiker an der Verhältnismäßigkeit ihres Tuns und fordern eine Abkehr von einer Ausrichtung der Öffnungskriterien auf die Inzidenzwerte.

In die selbe Kerbe schlägt die Industrie- und Handelskammer Niederbayern und spricht von unzureichenden, unverständlichen und unfairen Regeln, die das Corona-Chaos nun perfekt machen. Es sei keine langfristige Strategie erkennbar wird auch der starre Blick auf sie Inzidenzwerte kritisiert.

Dem nachweislich niedrigeren Infektionsrisiko in Handel und Gastronomie wird überhaupt nicht Rechnung getragen. Die Deutschen Gastronomen hatten das beste Hygienekonzept der Welt, was von der Regierung mit Füssen getreten wird.

Das weitere Beharren des Bayerischen Ministerpräsidenten auf fragwürdige Inzidenzwerte brachte nun in Ostbayern das Fass zum Überlaufen. Unter dem Titel „Sie lassen uns im Stich“ schrieben Garhammer, Joska und Frey einen Brandbrief, der gestern an alle ging, die in Bayern was zu sagen haben. Es geht dabei nicht um die Enttäuschung sondern um die Existenz vieler Menschen im ostbayerischen Raum.

Bitte teilt den Beitrag überall wo es nur geht! Helft den Menschen in Ostbayern

Ist der Verfassungsschutz schon im Wahlkampf?

Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln • Stefan Kühn • CC-BY-SA-3.0

Bundesamt für Verfassungsschutz in Köln • Stefan Kühn • CC-BY-SA-3.0

Das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall eingestuft. Damit kann die Partei ab sofort auch mit nachrichtendienstlichen Mitteln ausgespäht werden.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur setzte der Präsident des Inlandsgeheimdienstes, Thomas Haldenwang, die Landesämter für Verfassungsschutz darüber am Mittwoch in einer internen Videokonferenz in Kenntnis.

Wenn ein Untersuchungsbericht 1000 Seiten umfasst, ist das m.E. der eindeutige Beweis dafür, dass er nichts wert ist. Der Mangel an Substanz soll wohl durch ehrfurchtsgebietenden Umfang wettgemacht werden. Peinlich für Deutschland.

Das Celler Loch kein Einzelfall?

Will jetzt jemand in die AfD ein „Loch sprengen“ oder eher die AfD „in ein Loch sprengen“?

Bericht ist von Extra 3 vom 16.5.1986.

Sind dem bundesdeutschen Staat gesetzeswidrige Geheimdienst-Operationen im Inneren zuzutrauen? Um diese Frage beantworten zu können, hilft ein Blick auf die Affäre »Celler Loch«. Der Name entstand, nachdem eine Bombe an der Außenmauer der JVA Celle auf Anweisung und Planung des niedersächsischen Verfassungsschutzes am 25.7.1978 gezündet wurde, angeblichen um den RAF-Häftling Sigurd Debus zu befreien. Die Meldung an die Öffentlichkeit war eindeutig, so gab Manfred Nitzschmann, Leiter der Abteilung Staatsschutz im LKA, zwei Tage nach der Explosion bekannt, dass nach dem Stand der Ermittlungen davon ausgegangen werden müsse, dass die Täter im Bereich der Unterstützer oder der Sympathisanten-Szene der terroristischen Gewalttäter zu suchen seien. Drei Tage später erscheint das erste Fahndungsfoto des Verdächtigten Klaus-Dieter Loudil. Die politisch verantwortlichen Mitwisser schwiegen beharrlich, bis der Journalist Ulrich Neufert 1986 seine Recherchen zu dem Fall veröffentlicht. Auch jetzt keine Wahrheit von staatlicher Seite, die Gefahr politischer und juristischer Konsequenz vor Augen verdrehte man die Geschichte so weit wie möglich. Der niedersächsische Innenminister Egbert Möcklinghoff bestätigte weitgehend die Nachrichten und machte darauf aufmerksam, dass die Aktion aber entgegen der Feststellungen der Zeitung ein großartiger Erfolg gewesen sei. Auf diesem Zug sprang auch der damalige niedersächsische Ministerpräsident Ernst Albrecht, der auf einer eilends einberufenen Pressekonferenz im Niedersächsischen Landtag vor Journalisten meinte, die Landesregierung habe nichts zu verbergen. Das am 7. Mai 1986 eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegen die Beteiligten an der Sprengung wird tags darauf wieder eingestellt, da sich in den Augen der Lüneburger Staatsanwälte keine Anhaltspunkte für Straftaten ergeben.

Quelle:
Lehmann, Helge: Die Todesnacht in Stammheim – Eine Untersuchung, Pahl-Rugenstein (Hrsg.), 1. Aufl., 2011