Lasst uns Schweden von ganzem Herzen gratulieren!

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Schwedische Flagge Public domain

Egal wie auch die Sache für Schweden weiter laufen wird, Schweden hat auf jeden Fall bereits die Nase vorn und ist uns weit, weit voraus! Denn Schweden hat sich einen ersten harten Lockdown der alles überschattet hätte bereits erspart, Schweden hat bereits gewonnen, Schweden ist bereits dort gelandet, wo wir erst hinkommen werden, wo wir erst hinkommen müssen weil es keine Alternativen gibt – nach all dem Schaden der in unserem Land bereits angerichtet wurde.

http://www.meinbezirk.at/korneuburg/c-politik/lasst-uns-schweden-von-ganzem-herzen-gratulieren-die-neuen-zahlen-vom-3-september_a4218546

http://blog.buergerplattform.com/wir-sind-opfer-einer-hysterie/

Wäre ein „Maulkorb“ für Politiker nicht sinnvoller?

Einmalmaske © Peter Hollatz

Einmalmaske © Peter Hollatz

Nein, die Regierung hat sich die Entscheidungen wahrlich nicht leicht gemacht! Am Anfang haben sie die Infektion verharmlost um dann um Wochen zeitversetzt viel zu spät der Corona-Krise hinterher zu taumeln und zeitweise in hektischen aber nahezu nutzlosen Aktionismus zu verfallen.

Über den Sinn und Zweck von Alltagsmasken läßt sich trefflich streiten, jedenfalls erscheinen sie im Abklingen der Pandemie völlig unnötig. In Bayern ist die Reproduktionszahl vom 21.04. auf 26.04. von 0,7 auf 0,6 ohne Masken gesunken. Im Februar, wurden unsere Masken sogar großkotzig in alle Welt verschenkt. Da hätten Grenzschließung und umfassende Gesundheitskontrollen viel mehr gebracht.

Jetzt will man dem Vernehmen nach schon wieder Masken im Wert von hunderten Millionen € in alle Welt verschenken, aber den Deutschen die Maske auf eigene Kosten weiter aufzwingen! Im Alltag müssen keine klinische Verhältnisse herrschen! Daher braucht es m.E. auch keine Masken oder seit drei Jahren ungewaschene Schals. Eine ausreichende Schutzwirkung von Alltagsmasken (Community-Masken) ist ohnehin nicht evidenzbasiert nachgewiesen.

http://youtu.be/O3c3-es3vJI

Corona weltweit 500.000 bis 700.000 Tote?

Coronahysterie • © Peter Hollatz

Coronahysterie • © Peter Hollatz

Sollten wir uns nicht daran gewöhnen, wie an eine ganz normale Grippe, die leider auch Todesopfer fordert. Wer Abstand halten möchte und Maske tragen möchte soll dies auch weiterhin machen (Söder: „Ein Schal ist ausreichend“) ohne diskriminiert zu werden und wer sich nicht besonders vor Grippe im Allgemeinen und Corona im Besonderen, Masern oder TBC schützen möchte soll verfahren wie gehabt. Menschen, die nachweislich infiziert und Krankheitssymptome zeigen sollen sich ohne Zwang wie bei einer anderen Grippe auch verhalten.

Was passiert jetzt? Panisches Agieren, bei kompletter Ahnungslosigkeit, trifft es wohl am besten! Man schießt mit Kanonen nicht mehr nur auf Spatzen, sondern mittlerweile auf Flöhe.

Kommt jetzt die Zwangsimpfung? Warum ist die 1942, also noch vor Kriegsende eingeführte Influenzaimpfung nicht verpflichtend? Weil es trotz Impfung seit 78 Jahren alleine in Deutschland jährlich zu bis 25.000 Grippetoten kommt? Die letzte größere Grippewelle 1977/78 verzeichnete weltweit 500.000 bis 700.000 Tote! Zu der Zeit hatten wir beim Bundesgrenzschutz nur eine Terrorkrise mit der RAF (eher ein gesellschaftlicher Virus) und keinerlei Grippeeinsätze!

Die Anzahl der Coronatoten läßt sich in Deutschland gar nicht genau erfassen da bei den Verstorbenen anscheinend alles und jeder gezählt wird der wohl mal einen postiven PCR-Test zeigte. Die Zahl der wirklich ausschlaggebend an und nicht mit Corona Verstorbenen fällt sehr viel geringer aus! Wir müssen uns daran gewöhnen, mit dem Coronavirus zu leben und akzeptieren, dass Menschen daran sterben, so wie an Unfällen oder anderen Krankheiten täglich (!) etwa 2.500 Menschen in Deutschland sterben.

Habe kürzlich ganz spontan eine Freundin umarmt, die ich seit Wochen nicht gesehen habe. Hätte ich das nicht tun sollen, weil dadurch IRGENDEINER Infektion (schlimmstenfalls Masern oder TBC!) Vorschub geleistet werden könne? Sollte man gar keine Menschen mehr umarmen, sich möglichst von der Menschheit fernhalten! Schickt die panikmachenden Politiker nach Hause und schmeißt den Fernseher aus dem Fenster und es kehrt wieder Ruhe ein!

Maskenpflicht für Schüler

EinmalMundschutz © Peter Hollatz

Ab September wird die Maskenpflicht für Schüler bis zum Platz im Klassenzimmer gelten – auch in Grundschulen, sagte Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) am Freitag in München. Bisher habe nur ein Gebot bestanden. Je nach Entwicklung der Corona-Pandemie sei regional auch eine Maskenpflicht im Unterricht möglich.

Statt in erster Linie Alte und Kranke vor einer Infektion zu schützen und intensiv an einer Strategie zu arbeiten, wie die Zwangsmaßnahmen für alle anderen schnellstmöglich beendet werden können, werden seitens der Regierenden offenbar ausschließlich Pläne geschmiedet, wie man die Bürger möglichst lange drangsalieren könnte. Ab dem neuen Schuljahr werden nun sogar unsere Jüngsten zum Tragen von Maulkörben gezwungen und das kann bis 2021 so weitergehen.

Fakt ist: Es gibt keine absolute Sicherheit; nur unsere Bereitschaft, Risiken einzugehen verändert sich. Wir rauchen, achten zu wenig auf Bewegung und Ernährung, tolerieren angegessene Diabetes, Bluthochdruck und Alkoholismus. Das alles sind tödliche Risiken. Sie sind individuell und Folge persönlicher Entscheidungen. Wir werden auch über das Corona-Risiko entscheiden müssen. Denn der Versuch, das Risiko Corona auszurotten, wird scheitern. Wir müssen damit leben – genauso, wie wir gelernt haben, mit dem Influenzavirus zu leben.

Kunde ohne Maske = 5.000 € Bußgeld?

In Bayern kursiert schon seit Wochen ein hartnäckiges Corona-Gerücht: Werden Kunden in einem Geschäft ohne Maske ertappt müsse der Ladeninhaber 5.000 € Bußgeld berappen. Es machen immer wieder Schauergeschichten die Runde worin von Verhängung dieser Bußgelder berichtet wurde.

Meine Anfrage an Direkt@Bayern.de Anfang Juli wurde vom Bayerischen Staatsministerium des Innern (StMI) lapidar beantwortet dass der Betreiber/Verantwortliche dafür Sorge leisten muss, dass die Bestimmungen der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung eingehalten werden. Ansonsten muss er mit Bußgeldern rechnen, wo der Mindestsatz bei 150 € liegt. Nun das sagt alles und nichts und wurde zwischenzeitlich auch Thema des Bayerischen Landtags.

Heute kam die Entwarnung vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP), Geschäftsinhaber können gelassen bleiben wenn ein Kunde ohne Maske die Geschäftsräume betritt! Es legt nicht in ihrer Verantwortung und sie müssen keinesfalls mit einem Bußgeld rechnen.

Das Wahrheitsministerium hat recht


Ups, die „unabhängigen Faktenprüfer“ bei Facebook sind aber wieder mal fix! Als Grund geben die an, Masken würden keine Hyperknapie verursachen. Das sollen sie mal den Leuten mit Atemwegsbeschwerden und Asthma erzählen…

Und wenn`s tatsächlich falsch wäre: In einem Land, in der ich meine Meinung frei äußern können solle, kann ich auch Unsinn verbreiten, der das aber ganz bestimmt nicht ist.

Wir sind das Volk


Politische Parteien in Deutschland sind in sich zwar meistens offiziell demokratisch organisiert, de facto sind aber nicht einmal die Linkspartei oder die Grünen sonderlich demokratische Organisationen. In großen Parteien setzen sich in der Regel ein Paar „Alphatiere“ mit starken Netzwerken durch. Neue Leute mit frischen Ideen, die etwas grundlegend anders machen wollen, werden als Gefahr für die eigene Macht identifiziert und dann entweder systematisch ignoriert, marginalisiert oder rausgemobbt. Gegen das Führungsnetzwerk von Machtpolitkern in großen deutschen Parteien kommen vereinzelte kritische Geister nicht an, mögen sie noch so gute Ideen haben. Wagt es dann doch einer, gegen den Willen der Parteiführung Anträge einzubringen, dann sind seine oder ihre frohen Tage in der Partei gezählt.

Wichtig wäre es für neue, basisdemokratische Parteien, klare politische-inhaltliche Grundsätze zu definieren, um nicht den Fehler der Piraten zu wiederholen, keinerlei Rahmen für ein homogenes politischen Spektrum zu setzen. Essentiell ist auch eine vollständige Transparenz der Parteien und des politischen Systems ohne Geheimabsprachen und Hinterzimmerpolitik. Zudem muß es rasch zu einer Entflechtung von Parlament und Wirtschaft kommen. Es ist Zeit für eine post-neoliberale Politik und Gesellschaft, wobei der Neoliberlismus Ende der 30er Jahre fromme Ziele hatte. Die heutige Bedeutung hat der Neoliberalismus eher von Ronald Reagan und Margaret Thatcher geerbt.

Brennende Themen der aktuellen politischen Situation drohen unterzugehen, wenn nicht bald etwas passiert im Parteiensystem: Mit dem Sterben der Piratenpartei drohen beispielsweise Fragen des Datenschutzes und der Massenüberwachung ins Hintertreffen zu geraten. Ehemals bewahrende konservative Parteien sind nach der Wende nach links abgerutscht und bekämpfen mit dem ehemals politischen Gegner in großer Koalition neu aufkommende konservative Parteien.

Zudem gibt es momentan keine große Partei, die sich traut, wirklich radikale Forderungen zu stellen – etwa nach einem Umbau des aus dem Ruder gelaufenen Bildungssystems, nach einer Rückkehr zu verträglicher Zuwanderung, einer neuen sozialen Förderung des Wohnbaus oder einer gestaffelten Mehrwert­steuer entsprechend gesellschaftspolitischer Ziele.

Es muß einen Ruck geben, damit die Regierung dauerhaft und verfassungsmäßig den Bedürfnissen und Wünschen der Bürger untergeordnet wird und bestimmte Gesellschaftsbereiche von öko­nomischen Konzepten und ökonomischem Denken befreit werden. Etwa das Bildungssystem, die soziale Infra­struktur, die Wasser- und Energieversorgung und in Teilen das Gesund­heitssystem sowie die Pflege.