Volkstrauertag und Kriegerdenkmäler

Die Funktion eines Kriegerdenkmals ist vielfältig. Es soll die Angehörigen trösten, indem es dem Tod ihrer Verwandten einen Sinn verleiht, es soll die Überlebenden auf das Vorbild der Opfer verpflichten und den Staat und seine Ideale repräsentieren. Deshalb gab es um die Aufstellung von Kriegerdenkmalen auch häufig Konflikte.

Eine große und in ganz Deutschland vertretene Zahl von Kriegerdenkmälern wurde erstmals zur Erinnerung an Kriegsteilnehmer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 errichtet. Die Denkmalsinschriften verweisen bei den bis 1945 entstandenen Denkmälern oft auf die Tugenden der gefallenen Soldaten:. Tapferkeit, Mut, Vaterlandsliebe, Treue, Opferbereitschaft, Kameradschaft und Pflichterfüllung bis in den Tod. Dagegen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg mehr die Rolle der Gefallenen als Kriegsopfer betont und dem Denkmal die Rolle eines Mahnmals für den Frieden zugedacht.

Im Zweiten Weltkrieg nahm der Anteil ziviler Opfer an den. Gesamtverlusten enorme Ausmaße an. Auch aufgrund der politischen Diskussion und des Pazifismus der Nachkriegszeit wurden Denkmäler daher zumeist nicht allein den Soldaten, sondern allen Opfern des Krieges gewidmet, wobei man überwiegend auf die Nennung der einzelnen Namen verzichtete.
In der unmittelbaren Nachkriegszeit kam es vornehmlich in der sowjetischen Besatzungszone zu „wilden“ Beseitigungen von Kriegerdenkmalen ohne behördliches Mitwirken. In den ehemaligen deutschen Ostgebieten wurden nach der Flucht und Vertreibung der Deutschen nach 1945 unzählige Denkmäler geschleift oder umgewidmet.

Zur Besinnung auf gefallene Soldaten gab es in der neueren deutschen Geschichte reichlich Anlass. Nicht erst die beiden Weltkriege förderten das Gedenken an die Kriegstoten, schon der Deutsch-Französische Krieg von 1870/71 legte dafür den Grundstein. In den Jahren des Kaiserreichs erfüllte der Sedantag am 2. September diesen Zweck. Als inoffizieller Feiertag zur Erinnerung an den vorentscheidenden Sieg in der Schlacht von Sedan stand der Sedantag zwar immer im Zeichen eines nationalen Pathos. Doch zugleich gedachte man bei dieser Gelegenheit durch Kranzniederlegungen auch der gefallenen Soldaten.

Mit dem Untergang des Kaiserreichs nach der deutschen Niederlage im Ersten Weltkrieg landete der Sedantag im geschichtspolitischen Abseits. Bereits seit dem Kriegsausbruch im August 1914 war der Sedantag nicht mehr begangen worden. Zaghafte Wiederbelebungsversuche durch die Kriegervereine nach dem Friedensschluss von Versailles scheiterten. Unbehelligt verlief nur noch 1920 die traditionelle Gedenkveranstaltung dann war an eine Fortführung nicht mehr zu denken.

Damals schlug die Stunde für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Auf nationaler Ebene wurde der Verein im Dezember 1919 in Berlin ins Leben gerufen. Das zentrale Anliegen des Volksbunds war, mit einem gesetzlich verankerten Volkstrauertag die Erinnerung an die Kriegstoten wachzuhalten. Doch mehrere Anläufe in den Jahren der Weimarer Republik verliefen im Sande, erst 1934 erhob das Dritte Reich den Volkstrauertag in den Rang eines gesetzlichen Feiertags.
Als nationaler Gedenktag konnte sich der Volkstrauertag freilich schon vorher durchsetzen, seit 1925 wurde er fast überall in Deutschland begangen. Allerdings nicht wie heute Mitte November, sondern immer am fünften Sonntag vor Ostern, also Ende Februar oder Anfang März. Dem Volksbund ging es damals vornehmlich um ein unpolitisches Totengedenken, teils sogar um internationale Versöhnung.

Seit 1952 ist der Volkstrauertag durch seine Verlegung auf den vorletzten Sonntag vor dem ersten Advent in das Zeitfenster für die religiösen Totengedenktage eingebettet. Seinen Status als gesetzlicher Feiertag büßte der Volkstrauertag jetzt wieder ein.
Inzwischen geht es am Volkstrauertag längst nicht mehr nur um gefallene Soldaten. Sondern ganz allgemein um das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.

Dabei wird der Volkstrauertag mitunter auch als nationaler Gedenktag für die Toten der beiden Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Dies mißfällt der Bildungstätte Anne Frank und regt 2019 eine Neuformulierung des hessischen Feiertagsgesetzes an. Die meisten Bundesländer legten den Inhalt dieses Tages nicht genauer fest, teilte die Frankfurter Bildungseinrichtung mit. Hessen definiere den Volkstrauertag dagegen per Gesetz als „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus und die Toten beider Weltkriege“. Dadurch würden die Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen und gefallene Wehrmachtssoldaten im Gedenken auf eine Stufe gestellt, hieß es.

Danke, Herr Söder!

Gerd Seidel (Rob Irgendwer) • CC BY-SA 3.0 http://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:7859ri-Markus_Soeder.jpg

Gerd Seidel (Rob Irgendwer) • CC BY-SA 3.0

Danke Herr Söder für die weiteren Einschränkungen, dass man auch nicht mehr mit einem Ehepartner in einer riesigen Tennishalle Tennis spielen darf, vielen Dank dafür! Interessant ist, dass man die Maßnahmen jetzt nicht mal mehr begründen muss und auch nicht, ob es andere Alternativen gibt! Man muss es begründen, sie wieder zurück zu nehmen, das ist ein absoluter Wahnsinn!

Eine Person klagt, dass es nicht rechtens ist, dass die Fittnessstudios geschlossen sind und andere Einrichtungen nicht. Dann bekommt er Recht und man schließt kurzer Hand auch die anderen Einrichtungen! Ohne dass dort Infektionsgeschehen stattfanden!Was nicht passt wird eben passend gemacht. Wo sind wir denn Herr Söder! Ich hoffe nur, dass die nächsten Wahlen zeigen werden, was Sie alles falsch gemacht haben, und da bin ich mir sehr sicher!! Danke für NICHTS!!

Über den Wolken – kein Corona

Lufthansa • Arpingstone • Public domain

Seit Jahresbeginn sind weltweit 1,2 Milliarden Menschen auf Linienflügen unterwegs gewesen. Laut einer aktuellen IATA-Auswertung – haben sich 44 (!) Fälle von Infizierungen mit COVID19 an Bord via PCR-Test nachweisen lassen.

Das ergibt ein Ansteckungsrisiko von 1 zu 27,3 Millionen.

So langsam verstehe ich die Angst & Panik im Land der Dichter & Denker, echt jetzt… kein Scheiß

Die falschpositiven Test’s wurden in dieser Berechnung vernachlässigt, wird sowieso völlig überbewertet.

Quelle:

http://www.welt.de/reise/Fern/article218718148/Fluege-in-Corona-Zeiten-Wie-Airlines-ihre-Passagiere-schuetzen.html

Zu­sätz­li­che Co­vid-19-Un­ter­stüt­zung für Ho­lo­caust-Über­le­ben­de

Kassenhalle im Erweiterungsbau, 1903Königlich Preußische Messbildanstalt • Public domain

Kassenhalle der Reichsbank 1903 • Königlich Preußische Messbildanstalt • Public domain

Berlin, 19.10.2020
Bundesfinanzministerium und Jewish Claims Conference einigten sich angesichts der Covid-19-Pandemie auf über eine halbe Milliarde Euro an zusätzlichen Covid-19-Hilfen für Holocaust-Überlebende.

Muss so etwas der Bundestag entscheiden oder kann das Bundesfinanzministerium nach Belieben verteilen/verschenken auch wenn unser Land gar kein Geld mehr hat und Schulden machen muss. Wo kann eigentlich ein ganzes Land Schulden machen? Bei der Berliner Sparkasse sicherlich nicht.

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Die Pandemie kann nur durch den Virus selbst beendet werden

Ich erkenne bis heute in Deutschland keine halbwegs wirksame Strategie gegen die Pandemie, die gar keine ist!

Schon im März 2020 vor Ergreifen jeglicher staatlicher Maßnahmen sanken die Infektionszahlen massiv um dann im Lockdown zu stagnieren, d.h. sie sanken bei völligem Stillststand des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens wohl nicht weiter ab.

Bei der weiteren Strategie wäre es wichtig, die Erkenntnis einzubeziehen, dass wir es im Sommer nicht geschafft haben, das Virus einzudämmen – in dem Sinne, dass die Infektionsketten unterbrochen worden wären.

Im Herbst stiegen ähnlich einer Grippe die Infektionszahlen stark, wobei jedoch nur Wenige erkrankten und kaum Menschen verstarben. Von einer Pandemie kann wegen der geringen Gefahr und jetzt kaum Todesfällen nicht mehr gesprochen werden. Es ist höchste Zeit das Vorliegen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite im Sinne des § 5 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz (IfSG) für beendet zu erklären

Die zum 02.11.2020 ergriffenen Maßnahmen werden kaum Wirkung zeigen und Sars-CoV-2 wird im Frühjahr 2021 immer noch da sein, es wird immer noch getestet werden, und es wird immer noch Infektionsfälle geben. Wir sollten aber auch realisieren, dass bis Ende nächsten Jahres vermutlich ein Großteil der Menschen auf der Welt Kontakt mit dem Virus gehabt haben wird und zumindestest eine teilweise Herdenimmunität eintreten wird.

Ich halte es für möglich, dass wir Ende des nächsten Jahres an einem Punkt sind, dass die Infektionen durch das Virus selbst beendet wird und nicht durch eine Impfung. Bis dahin werden sich so viele Menschen infiziert haben, dass die Infektionsketten vielerorts von selbst immer wieder abreißen werden und der Virus fast „ausstirbt“.

Im Hinblick auf weitgehend milde Krankheitsverläufe sind m.E. weitere Lockdowns nicht nur unnötig sondern in vielfacher Hinsicht schädlich!