Bundesinnenminister Horst Seehofer
in der Bundepressekonferenz (BPK) vom 27. Mai 2020
„Polizeiliche Kriminalstatistik & Politisch motivierte Kriminalität 2019″
„…Die größte Bedrohung in unserem Lande geht von rechts aus, das ist eine Realität…“
Oftmals hört man, die Lauten, Dummen und Aggressiven geben den Ton an. Derzeit, bei sogenannten Corona-Protesten, seien das zum Beispiel Leute, die behaupten, das Virus sei ein Mythos, in Wahrheit steckten wahlweise irgendwelche bösen Staaten, Bill Gates oder die Pharmaindustrie dahinter. Diese Leute prägen das Bild und würden die Richtung bestimmen. Dabei wird vernünftig vorgetragene, nachvollziehbare Kritik zwar eingeräumt, welche allerdings von Verschwörungstheorien überlagert würde.
Den Eindruck kann ich nach drei Wochen Demo-Erkundung im süddeutschen Raum nicht bestätigen. Meistens erlebe ich gelassene entspannte Demonstranten die außerhalb ihrer Familiengruppe Mindestabstände einhalten. Maskenpflicht besteht ja nicht!
Die Themen der Demonstrationen umfassen meist die Problematik der Zahlenentwicklung und ständige Änderung der Wertung dieser. Vorsätzlich oder grob fahrlässig fehlerhaft von Merkel und Spahn angegebene Zahlen zu Infektionen erregen da zusätzlich die Gemüter.
Aus Weizsäckers Rede zur Beendigung des Krieges am 8. Mai 1985
„…Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen…
…Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. Erschöpfung, Ratlosigkeit und neue Sorgen kennzeichneten die Gefühle der meisten. Würde man noch eigene Angehörige finden? Hatte ein Neuaufbau in diesen Ruinen überhaupt Sinn?…
…Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.
Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.
Der 8. Mai ist ein Tag der Erinnerung. Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dass es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.
Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft…
…Schuld oder Unschuld eines ganzen Volkes gibt es nicht. Schuld ist, wie Unschuld, nicht kollektiv, sondern persönlich…“
Ich finde der 8. Mai soll in Deutschland kein gesetzlicher Feiertag werden. Grund zum Feiern mögen die Siegermächte haben, wir Deutsche begehen den Tag unter uns, und das ist notwendig. Wir müssen die Maßstäbe allein finden.
Pferdeskulptur von Fritz von Graevenitz vor dem Verwaltungsgebäude in Wiesbaden, 2007 • Martin Kraft •CC BY-SA 3.0
ZITAT: »Noch lässt sich nicht feststellen, ob COVID-19 zu einer Übersterblichkeit insgesamt in Deutschland führt. Um diese Frage zu beantworten, beobachten wir anhand einer Sonderauswertung die vorläufigen Sterbefallzahlen in Deutschland (Stand: 15. März 2020). Zu diesem Zeitpunkt waren in Deutschland noch sehr wenige Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 zu verzeichnen. Ein eventueller Corona-Effekt wäre also erst zu einem späteren Zeitpunkt erkennbar. Die Sonderauswertung wird alle zwei Wochen aktualisiert.« — Statistisches Bundesamt (Destatis), 2020
+++ Sterbefallzahlen und Übersterblichkeit
Tägliche Sterbefallzahlen in den Altersgruppen 0-64 und 65+ in Deutschland
Die gemeldeten Zahlen aus dem heiligen Grahl der Statistiker mögen richtig sein, dennoch vermitteln sie ein falsches Bild!
Die John Hopkins Universität ist eine private Universität in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland. Die Spitzenuniversität vereint Forschung und Lehre nach dem Vorbild deutscher Universitäten, insbesondere nach dem Modell der Universität Heidelberg,
Nach den gemeldeten Zahlen mag der eine oder andere im Kopf überschlagen und feststellen, dass von fast 2,9 Millionen Infizierten über 200.000 sterben und damit eine Sterberate von fast 7 % also fast dreimal soviel wie bei der Spanischen Grippe vor 100 Jahren darstellen. Das ist natürlich Unsinn! Wir wissen gar nicht wieviele von den 7 Milliarden Menschen auf der Erde sich an dem Corona-Virus angesteckt haben und bei wie vielen der Infekt mit ganz leichten oder gar keinen Symptomen wieder vorüberging.
Auch wissen wir nicht genau wie sich die Todeszahlen zusammensetzen. Sind die Menschen mit oder an Corona gestorben. Waren Menschen mit dem Corona-Virus infiziert zeigten aber gar keine Coronasymptome sondern starben an anderen schweren Krankheiten oder „Altersschwäche“.
Wir sind auf einem wissenschaftlichen Blindflug. Unter diesem Gesichtspunkt und der Entwicklung der offiziellen Zahlenwerte ist eine sofortige und vollständige Beendigung der wirtschaftlichen und sozialen Schließungen (umg. „Lockdown“) angezeigt!
Anders als es die Schweden getan haben. Diese kämpften gegen das Virus und liessen die Wirtschaft laufen. Die Schweden blieben frei, während die Schweizer ins staatliche Gesundheitsgefängnis mussten. Der schwedische Ökonom Lars Jonung greift für viele seiner Kollegen die Praxis auf dem Kontinent scharf an. Unsere Regierungen hätten zwei Fehler gemacht: einen Börsensturz mit verursacht, der nicht notwendig gewesen wäre, und die Menschen weitgehend isoliert und damit ein wirtschaftliches „Hara kiri“ ausgelöst
Haben die Maßnahmen der Regierung gegen das Corona-Virus gewirkt? Nein, sagt der Finanzwissenschaftler Prof. Homburg. Die Reproduktionszahl 1, die die Kanzlerin als Erfolg des Lockdown präsentiert, war schon 2 Tage vor den Maßnahmen des 23.3.2020 erreicht. „Der Lockdown hat überhaupt keine Auswirkungen auf die Verbreitung des Virus“, so der ehemalige Regierungsberater von Kanzler Schröder. Außerdem sei die Pandemie in Europa so gut wie vorbei, meint Prof. Homburg und verweist auf die neusten Zahlen des Euromomo.
Da die Corona-Erkrankungen nach Auslaufen der BayIfSMV am 19.04.2020 und auch später nach einem Dutzend oder mehr von Folgeverordnungen nicht ausgerottet sein wird, schlug die Buergerplattform vor, besondere Schutzmaßnahmen für „spezielle Risikogruppen“ (ältere Menschen ab 60 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen, Raucher) vorzunehmen, da damit diejenigen aus dem Infektionsgeschehen herausgehalten werden, die im Falle einer echten Infektion die Ressourcen des Gesundheitssystems voraussichtlich am häufigsten und am intensivsten beanspruchen.
Darüber hinaus gehören Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems in die Bevölkerung eingeführt und staatlich gefördert. Mit einem geschwächten Immunsystem hat der Mensch gegen alle Infektionskrankheiten kaum Abwehrkräfte. Die derzeitige Maskenpflicht schwächt unser Immunsystem. Mit den derzeitigen Maßnahmen werden die Bürger zunehmend krank und die Infektions-Zahlen steigen trotz strikten Maskentragens und Abstandswahrung in Herbst und Winter an. Gerade für ältere Menschen mit geschwächtem Immunsystem haben Infektionskrankheiten (besonders der Lunge) fatale Folgen. Das Corona-Virus ist aggressiv aber nicht so tödlich, dass wir Menschen es nicht in den Griff bekommen können. Besonders bei Risikogruppen kann das Immunsystem durch Gesundheitsmaßnahmen wie vitaminreiche Ernährung, Vermeidung von Rauchen und Verzicht auf Masken wie auch Bewegung an der frischen Luft enorm gestärkt werden.
Eine Rückkehr zum Alltag wie vor „Corona“ wird allerdings hauptsächlich wegen Eigenart und Anzahl der PCR-Tests länger dauern, als die meisten denken:
Es ist das Gesetz der großen Zahl: je mehr man testet, umsomehr findet man. Trotz der stark angestiegenen Testzahlen im August 2020 wurden jedoch relativ weniger Positive aufgezeigt, was die Annahme untermauert, dass es sich um keine Massenerkrankung handelt. Das Virus ist wohl wie die gewöhnliche Grippe jahreszeitlichen Schwankungen unterworfen und wird wie auch die ordinäre Grippe nach 80 Jahren Grippeimpfung nicht mehr komplett verschwinden.