Alle Welt hat Corona oder Influenza

„Alle Welt hat Influenza“ (Karikatur von 1893) • CC BY 4.0 • http://commons.wikimedia.org/wiki/File:A_man_with_influenza,_taken_in_hand_by_a_doctor,_surrounded_Wellcome_L0026163.jpg#mw-jump-to-license

„Alle Welt hat Influenza“ (zeitgenössische französische Karikatur von 1893) • CC BY 4.0 • http://commons.wikimedia.org/wiki/File:A_man_with_influenza,_taken_in_hand_by_a_doctor,_surrounded_Wellcome_L0026163.jpg#mw-jump-to-license  

Die Influenza-Pandemie von 1889 bis 1895 war eine weltweite Pandemie, die seinerzeit in den Zeitungen und später auch in der Fachliteratur Russische Grippe genannt wurde. Die Pandemie begann im Sommer 1889 in Zentralasien, von wo aus sie den Handelsrouten folgend sich nach Russland, China und von Russland aus nach Europa und dann weltweit ausbreitete. Die Ausbreitung erfolgte in Wellen. Der ersten Welle von 1889/1890 folgten bis 1895 drei weitere Wellen unterschiedlicher Ausprägung. Die Russische Grippe war mit bis zu einer Million Opfern weltweit die bis dahin schwerste Influenza-Epidemie, übertroffen erst durch die Spanische Grippe, die ab 1918 weit über 25 Millionen Opfer forderte.

Die Annahme, die Pandemie sei durch ein Influenza-Virus ausgelöst worden, wurde seit Beginn dieses Jahrtausends mehrfach in Frage gestellt. So gibt es nach Ansicht einer belgischen Forschergruppe um Marc van Ranst Indizien dafür, dass die Krankheit durch das Coronavirus HCoV-OC43 ausgelöst worden sein könnte.

Quelle:
Niels Anner: Vor 130 Jahren hat schon einmal ein Coronavirus die Welt gelähmt. NZZ am Sonntag Neue Zürcher Zeitung, 28. August 2020

Durchleben wir eine echte Pandemie?

Robert Koch • Autor unbekannt • Public domain

Robert Koch • Autor unbekannt • Public domain
  • In einer echten Pandemie gäbe es viele Todesopfer, welches sich in einer deutlichen Übersterblichkeitsrate im Vergleich zum Mehrjahresschnitt niederschlagen würde.
  • In einer echten Pandemie gäbe es keine in sich widersprüchlichen und offenkundig unsinnigen Maßnahmen über längere Zeit.
  • In einer echten Pandemie und bei sehr großen Ressourcenverbräuchen würde man keine Mittel mehr verschwenden. Nachrangiges, das nicht dem Überleben der Bevölkerung und der Gesellschaft diente, würde suspendiert werden. Klimaschutz, Entwicklungshilfe, Flüchtlinge etc. würden bis auf weiteres auf Eis gelegt. Das Forcieren der Digitalisierung ist ein Luxusphänomen und ein Luxusproblem – das warten müsste, bis bessere Zeiten kommen.
  • In einer echten Pandemie würde man die Bevölkerung beruhigen und ihr Gelegenheit geben, Ängste zu bearbeiten und zu neutralisieren. Es würde alles vermieden, was Ängste produzieren kann.
  • In einer echten Pandemie würde beim Erreichen sehr hoher Sterbezahlen der Schutz auf die Überlebenden fokussiert werden. Die allermeisten Ressourcen würden dorthin gehen. Echter Bevölkerungsschutz schützt die lebende Bevölkerung vor negativen Auswirkungen.
  • In einer echten Pandemie würden wir unser nationales Kapital und unsere Solidarkassen zusammenhalten – nicht internationale Projekte mit vielen Milliarden sponsern.
  • In einer echten Pandemie würde man bereits während der Krise eine Perspektive für die Zeit danach entwickeln. Dazu müssen die Auswirkungen genau erhoben und der Planung zugrunde gelegt werden.

Das hier ist m.E.eine Influenza/Coronawelle so wie sie uns als Grippewelle schon seit mindestens 100 Jahren heimsucht, zukünftig eben mit gemischten unterschiedlich mutierenden Viren. Die Welt geht nicht unter!

0,9% positiv, – nicht etwa krank…

…schon gar nicht schwerkrank oder in Lebensgefahr! Nur positiv – zumeist symptomfrei.

Ja, dafür hat sich das Ganze natürlich gelohnt. Die Selbstmorde, die psychischen Erkrankungen, die Isolation der Alten, die Indoktrination der Kinder, die Massen an Arbeitslosen, die Betriebsinsolvenzen, die Maskenpflicht, die Denunziation und Ausgrenzung, die Strafen für Unfolgsame, die Angriffe gegen abweichende Wissenschaftler, der Überwachungsausbau, die Hetze.

Ja, gelohnt hat es sich. Allerdings nicht für das verängstigte Volk, sondern für das Konglomerat aus Politik, Medien und Konzernen, die gerade fleißig am großen „Neustart des Kapitalismus“ arbeiten. So der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, im Juni dieses Jahres.

Gustave Le Bon beschrieb schon vor 125 Jahren in seinem Buch „Psychologie der Massen“ (im französischen Original „Psychologie des foules“) wie Massen gesteuert werden können.

In der Masse entsteht eine, alle in ihr integrierten Einzelwesen umfassende „Gemeinschaftsseele“. In dieser Situation ist der Einzelne leichtgläubiger und unterliegt der psychischen Ansteckung („contagion“). Somit ist die Masse von Führern leicht zu lenken, die Le Bon nicht ohne Ironie als „Halbverrückte“ und „wahrhaft Überzeugte“ kennzeichnet.

Immer wieder betont Le Bon den geringen Einfluss von Vernunft, Unterricht und Erziehung sowie die Anfälligkeit der Massen für Schlagworte und geschickte Täuschungen: Je dreister die Lüge, die man den Massen suggeriert, desto wahrscheinlicher wird sie geglaubt und massenhaft übernommen.

Adolf Hitler sagt man nach, dass er das Werk von Le Bon „Psychologie der Massen“ ausgiebig studiert hätte. Auch Goebbels Rede zum totalen Krieg war ein Mittel zur totalen Beeinflussung der Massen.

Passiert das heute wieder? 0,9 % eines Querschnitts eines ganzen Volks sind mit einem unzuverlässigen Test auf irgendetwas „positiv“ getestet worden und alle drehen durch.

Wir brauchen neue starke alternative Regierungen, die diesem Spuk alternativloser Entscheidungen einfallsloser bisheriger Regierungen ein Ende setzt und die Völker wieder aufrichten!

Nur ein alternativer Anfang in dieser schwierigen Zeit wird die Lösung sein.

http://www.wochenblick.at/massentests-suedtirol-09-prozent-positiv

RKI meldet mehr als 22.700 Neuinfektionen und 409 weitere Todesfälle

Deutschland am 4. Advent im Jahr der Ausgangssperre

Am Wochenende ist die Zahl der Neuansteckungen in der Regel aufgrund von verzögerter Registrierung niedriger. Abermals ist der Wert im Vergleich zur Vorwoche angestiegen obwohl schon seit einer Woche bundesweit das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben mit Betriebsschließungen der kompletten Gastronomie/Hotellerie und dem meisten Einzelhandelsgeschäften heruntergefahren wurde. Es bestehen ganz strenge Kontaktsperren, nächtliche Ausgangssperre wie in Kriegsgebieten, Abstandspflichten und Maskenzwang sogar im Freien.

Fast jeder Deutsche hält sich daran, nur der Virus nicht! Es passieren nur gelegentliche Ausrutscher wie neulich in der Bayerischen Landtagskantine aber das kann ja nicht ursächlich für massenhaften Vermehrung der Coronafälle sein?

Oder ist es einfach die jährliche Grippezeit, die sich schon seit Jahren mit Corona vermischt? Dem Vernehmen nach soll ja ein Test noch nicht zwischen verschiedenen Grippearten unterscheiden können.

Die meisten Youtube-Videos mit Berichten von überlasteten Krankenhäusern und Notaufnahmen sind übrigens schon über zwei Jahre alt und stammen aus den alljährlichen Grippewellen.

Eingesperrt im Landkreis Regen?

Im Video auf der Landkreis-Regen-Seite

erklärt die Landrätin Frau Rita Röhrl am 18.12.2020:

„…im Zuge dessen ist auch eingefügt worden, dass das Einkaufen außerhalb des Landkreises in den Geschäften, die im Landkreis nicht mehr geöffnet haben dürfen untersagt ist. Das ist auch kontrolliert worden…“

In der Allgemeinverfügung des Landratsamtes Regen zur Bewältigung des sprunghaften Anstiegs der Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vom 11.12.2020
http://www.landkreis-regen.de/wp-content/uploads/Amtsblatt-36.2020.pdf
hieß es jedoch:

„1.2 Das Verlassen der Wohnung zum Einkauf ist ausschließlich für das Aufsuchen von im Landkreis Regen gelegenen und zulässigerweise geöffneten Geschäften zulässig.“

Ja, was denn nun? Durfte man nun generell den Landkreis nicht zum Einkaufen verlassen, so wie man es in der Allgemeinverfügung verstehen kann oder durfte man schon zum Einkaufen den Landkreis verlassen, nur eben nicht zum Einkauf in Geschäften mit einem Sortiment, welche im Landkreis Regen geschlossen sind, so wie man das aus dem Video verstehen durfte?

80 Jahre Grippeimpfung bei den echt Gefährdeten gerade einmal 4% Wirksamkeit

James Gathany • Public domain

James Gathany • Public domain

Deutschland 3. Advent 2020

Die Wirksamkeit des Grippeimpfstoffs war in der Influenza-Saison 2018/19 mäßig und betrug 21 Prozent, berichtet das Robert-Koch-Institut. Gegen Influenza-A-Viren des Subtyps H3N2 bot sie gar keinen Schutz.
Demnach lag die Effektivität bei den unter 15-Jährigen bei 71 Prozent, während sie bei den 15- bis 59-Jährigen nur 5 Prozent und den über 60-Jährigen nur 4 Prozent betrug.

Also bei den echt Gefährdeten, das sind die über 60-jährigen gerade einmal 4% Wirksamkeit.

Warum sollte es dann in Zukunft eine wirksame Corona-Schutzimpfung geben, wenn man ja nicht einmal gegen die bisher bekannten Grippeviren, trotz jahrzehntelanger Forschung etwas Brauchbares erfunden hat?

Pharmazeutische Zeitung • die Zeitung der Deutschen Apotheker) 08.10.2019 • (bitte anklicken)

Ich sehe Corona als eine Virus-Infektion, die ähnlich der Grippe jahreszeitlichen und anderen Schwankungen/Mutationen unterworfen ist und wofür ich keinen sonderlichen Einschränkungen unterworfen sein möchte.

Mit weltweit 25 bis 50 Millionen Toten forderte die vom Influenzavirus A/H1N1 hervorgerufene Krankheit 1918/19 sogar mehr Opfer als der Erste Weltkrieg (etwa 17 Millionen Tote). Sie war in ihren Auswirkungen vergleichbar mit der Pest von 1348 und zum Glück einmalig in dieser Dimension.

Die Grippe hat man mit fast 80 Jahren Impfung nicht in den Griff bekommen und seit 80 Jahren sterben daran jedes Jahr nur in Deutschland teilweise deutlich mehr Menschen als an/mit Corona:

1957/58 30.000 Tote

1969/70 40.000 – 50.000 Tote

2017/18 25.100 Tote

Seit 80 Jahren hat man wegen der tödlichen Grippe weder die Wirtshäuser zugesperrt noch die Menschen zuhause eingesperrt. Jetzt für den Rest meines Lebens mitzuerleben wie jedes Jahr im Herbst wegen Corona-Gefahr die Geschäfte zugesperrt werden und ich jede Nacht von 21 – 05 Uhr in der Bude bleiben muss möchte ich nicht.

Sollten wir uns nicht daran gewöhnen, wie an eine ganz normale Grippe, die leider auch Todesopfer fordert. Wer Abstand halten möchte und Maske tragen möchte soll dies auch weiterhin machen ohne diskriminiert zu werden und wer sich nicht besonders vor Grippe im Allgemeinen und Corona im Besonderen, Masern oder TBC schützen möchte soll verfahren wie gehabt.

Franz Kafka 1920 zum Thema Nomaden

Franz Kafka 1923 • public domain

„Ein altes Blatt“

Es ist, als wäre viel vernachlässigt worden in der Verteidigung unseres Vaterlandes. Wir haben uns bisher nicht darum gekümmert und sind unserer Arbeit nachgegangen; die Ereignisse der letzten Zeit machen uns aber Sorgen.

Ich habe eine Schusterwerkstatt auf dem Platz vor dem kaiserlichen Palast. Kaum öffne ich in der Morgendämmerung meinen Laden, sehe ich schon die Eingänge aller hier einlaufenden Gassen von Bewaffneten besetzt. Es sind aber nicht unsere Soldaten, sondern offenbar Nomaden aus dem Norden. Auf eine mir unbegreifliche Weise sind sie bis in die Hauptstadt gedrungen, die doch sehr weit von der Grenze entfernt ist. Jedenfalls sind sie also da; es scheint, daß jeden Morgen mehr werden.

Ihrer Natur entsprechend lagern sie unter freiem Himmel, denn Wohnhäuser verabscheuen sie. Sie beschäftigen sich mit dem Schärfen der Schwerter, dem Zuspitzen der Pfeile, mit Übungen zu Pferde. Aus diesem stillen, immer ängstlich rein gehaltenen Platz haben sie einen wahren Stall gemacht. Wir versuchen zwar manchmal aus unseren Geschäften hervorzulaufen und wenigsten den ärgsten Unrat wegzuschaffen, aber es geschieht immer seltener, denn die Anstrengung ist nutzlos und bringt uns überdies in die Gefahr, unter die wilden Pferde zu kommen oder von den Peitschen verletzt zu werden.

Sprechen kann man mit den Nomaden nicht. Unsere Sprache kennen sie nicht, ja sie haben kaum eine eigene. Untereinander verständigen sie sich ähnlich wie Dohlen. Immer wieder hört man diesen Schrei der Dohlen. Unsere Lebensweise, unsere Einrichtungen sind ihnen ebenso unbegreiflich wie gleichgültig. Infolgedessen zeigen sie sich auch gegen jede Zeichensprache ablehnend. Du magst dir die Kiefer verrenken und die Hände aus den Gelenken winden, sie haben dich doch nicht verstanden und werden dich nie verstehen. Oft machen sie Grimassen; dann dreht sich das Weiß ihrer Augen und Schaum schwillt aus ihrem Munde, doch wollen sie damit weder etwas sagen noch auch erschrecken; sie tun es, weil es so ihre Art ist. Was sie brauchen, nehmen sie. Man kann nicht sagen, daß sie Gewalt anwenden. Vor ihrem Zugriff tritt man beiseite und überläßt ihnen alles.

Auch von meinen Vorräten haben sie manches gute Stück genommen. Ich kann aber darüber nicht klagen, wenn ich zum Beispiel zusehe, wie es dem Fleischer gegenüber geht. Kaum bringt er seine Waren ein, ist ihm schon alles entrissen und wird von den Nomaden verschlungen. Auch ihre Pferde fressen Fleisch; oft liegt ein Reiter neben seinem Pferd und beide nähren sich vom gleichen Fleischstück, jeder an einem Ende. Der Fleischhauer ist ängstlich und wagt es nicht, mit den Fleischlieferungen aufzuhören. Wir verstehen das aber, schießen Geld zusammen und unterstützen ihn. Bekämen die Nomaden kein Fleisch, wer weiß, was ihnen zu tun einfiele; wer weiß allerdings, was ihnen einfallen wird, selbst wenn sie täglich Fleisch bekommen.

Letzthin dachte der Fleischer, er könne sich wenigstens die Mühe des Schlachtens sparen, und brachte am Morgen einen lebendigen Ochsen. Das darf er nicht mehr wiederholen. Ich lag wohl eine Stunde ganz hinten in meiner Werkstatt platt auf dem Boden und alle meine Kleider, Decken und Polster hatte ich über mir aufgehäuft, nur um das Gebrüll des Ochsen nicht zu hören, den von allen Seiten die Nomaden ansprangen, um mit den Zähnen Stücke aus seinem warmen Fleisch zu reißen. Schon lange war es still, ehe ich mich auszugehen getraute; wie Trinker um ein Weinfaß lagen sie müde um die Reste des Ochsen.

Gerade damals glaubte ich den Kaiser selbst in einem Fenster des Palastes gesehen zu haben; niemals sonst kommt er in diese äußeren Gemächer, immer nur lebt er in dem innersten Garten; diesmal aber stand er, so schien es mir wenigstens, an einem der Fenster und blickte mit gesenktem Kopf auf das Treiben vor seinem Schloß.

»Wie wird es werden?«, fragen wir uns alle. »Wie lange werden wir diese Last und Qual ertragen? Der kaiserliche Palast hat die Nomaden angelockt, versteht es aber nicht, sie wieder zu vertreiben. Das Tor bleibt verschlossen; die Wache, früher immer festlich ein und ausmarschierend, hält sich hinter vergitterten Fenstern. Uns Handwerkern und Geschäftsleuten ist die Rettung des Vaterlandes anvertraut; wir sind aber einer solchen Aufgabe nicht gewachsen; haben uns doch auch nie gerühmt, dessen fähig zu sein. Ein Mißverständnis ist es; und wir gehen daran zugrunde.«

http://youtu.be/D7dVaLmQ8zY

2020 – keine Übersterblichkeit

Wow, das ist schon mehr als kackfrech: erst später im Fließtext dieses WELT-Artikels erfährt man, dass nur „in der zweiten Novemberwoche rund acht Prozent mehr Menschen gestorben sind als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2019“.

Im Gesamtjahr 2020 waren es sogar weniger als im Durchschnitt der Jahre 2016-19, und das wird sich bis zum Jahresende kaum noch ändern. Aber Panik scheint manche Menschen einfach geil zu machen.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article222287564/Corona-Uebersterblichkeit-in-Deutschland-bei-acht-Prozent.html

http://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html